Clever einrichten mit Smart Home-Gadgets für die erste Wohnung

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Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Die neue Wohnung soll möglichst modern eingerichtet und energieeffizient sein? Mit den passenden Smart Home-Geräten lässt sich die erste Wohnung clever einrichten und gestalten. Von smarter Beleuchtung und smarten Thermostaten bis hin zu smarten Unterhaltungssystemen und Haushaltsgeräten ist alles dabei. Warum also nicht gleich schon beim Einzug alles so installieren, dass alle Geräte optimal miteinander harmonieren?

Folgender Beitrag gibt einen Überblick, wie sich die eigene Wohnung smart, komfortabel, sicher und energieeffizient einrichten lässt.

Illustration einer Hand auf blauem Hintergrund, die intelligente Haushaltsgeräte für Beleuchtung, Temperatur, Sicherheit und Unterhaltung mit ihrem Smartphone steuert

Schritt 1: Grundlagen schaffen

Die Basis für Smart Home-Gadgets ist WLAN. Dieses muss zunächst eingerichtet werden, damit alle Smart Home-Geräte optimal miteinander vernetzt sind und kommunizieren können. Nach dem WLAN-Netzwerk einrichten, benötigt man noch eine Smart Home-Zentrale. Diese gibt es von verschiedenen Anbietern wie zum Beispiel Amazon Echo mit integrierter Alexa-Funktion, aber auch Google Nest Hub oder Samsung SmartThings sind dafür geeignet.

Um die Smart Home-Zentrale zu installieren, wird zunächst eine Verbindung mit dem Stromnetz und die Verbindung zum WLAN-Netzwerk benötigt. Konfigurieren lässt sich die Smart Home-Zentrale leicht über eine zum System passende App, in der man alle mit der Zentrale verbundenen Smart Home-Geräte steuert.

Schritt 2: Beleuchtung optimieren

Im nächsten Schritt gilt es, die Beleuchtung in der Wohnung bzw. im Haus smart zu gestalten. Intelligente Glühbirnen lassen sich mit der Smart Home-Zentrale verbinden und so über die Einrichtung verschiedener Lichtszenen und Zeitpläne ganz individuell steuern. Praktisch ist zum Beispiel, wenn die Leuchten im Haus in der Abwesenheit per Zeitschaltuhr gesteuert werden können.

Über integrierte Bewegungsmelder gehen Leuchten zudem immer nur dort an, wo sie gerade benötigt werden. Nicht zuletzt lässt sich durch smarte Beleuchtung viel Energie einsparen. Das Licht lässt sich zentral per App im ganzen Haus an- und ausschalten, ganz automatisch je nach gewählter Zeiteinstellung. Smarte Glühbirnen oder Leuchten kann man mittlerweile einfach im Baumarkt oder in Elektrofachgeschäften wie MediaMarkt kaufen.

Schritt 3: Temperatur und Klima kontrollieren

Klimaanlagen und Heizungen verbrauchen viel Energie. Jede Minute und Stunde, die hier unnötig geheizt oder gekühlt wird, belastet den Geldbeutel. Doch statt ständig hoch- und runterzudrehen oder das An- und Abschalten komplett zu vergessen, sollte man sich die moderne Smart Home Technik zunutze machen, die eine individuelle Regelung und Steuerung verspricht.

Um alle Heiz- und Kühlanlagen möglichst effizient zu halten, sind smarte Thermostate oder Heizkörperthermostate sinnvoll. Darüber lässt sich die Raumtemperatur per Smartphone steuern. Es ist schön warm, wenn man nach Hause kommt, und die Heizung kann bei Abwesenheit einfach im ganzen Haus automatisch reduziert werden. Über die Einstellung von Energiesparmodus und verschiedener Zeitpläne kann man den Energieverbrauch so gering wie möglich halten.

Schritt 4: Haushaltsgeräte automatisieren

Um Haushaltsgeräte effektiv zu steuern, eignen sich smarte Steckdosen oder Zwischenstecker. Einzelne Geräte lassen sich bequem per Sprachsteuerung oder App bedienen, auch der individuelle Energieverbrauch wird so leichter überwacht und optimiert.

In Abwesenheit lassen sich Haushaltsgeräte zudem einfach zentral ausschalten oder in den Standby-Modus bringen. Praktisch ist zum Beispiel die smarte Kaffeemaschine, die morgens schon Kaffee kocht, bevor man aufgestanden ist.

Schritt 5: Unterhaltungssysteme integrieren

Ob smarte Fernseher, Streaming-Geräte, Musikanlage oder der PC – auch sämtliche Geräte, die der Unterhaltung dienen, lassen sich mit der Smart Home Zentrale verbinden und so effektiv steuern. So lässt sich die Lieblingsmusik einfach per Spracheingabe abspielen oder zusätzlich noch mit Lichteffekten kombinieren.

Nachdem alles fertig installiert und eingerichtet ist, kann man die Geräte zur Unterhaltung nutzen. Zum Beispiel einen spannenden Film auf Netflix schauen, sich an einem Spielautomaten auf Platincasino online versuchen oder die Lieblingsplaylist auf Spotify im ganzen Haus erklingen lassen.

Schritt 6: Smarte Assistenz nutzen

Sprachgesteuerte Assistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistent helfen dabei, alles ohne großen Aufwand zu steuern und verschiedene Geräte zu bedienen. Einfach den passenden Sprachbefehl geben, schon geht es los mit der Musik, dem TV-Programm oder mit der Internetrecherche.

Durch das Einstellen von bestimmten Routinen und Automatisierungen geht die Bedienung zudem deutlich leichter und schneller vonstatten. Sind alle Smart Home-Geräte miteinander verknüpft, lässt sich per smarter Assistenz so ziemlich alles im Haushalt individuell steuern und automatisieren.

Schlussfolgerung

Intelligente Haushaltsgeräte sind mehr als sinnvoll und machen ein Zuhause komfortabler sowie effizienter, was den Energieverbrauch angeht. Schon beim Einzug lassen sich alle Elemente perfekt kombinieren, sodass alles über eine Smart Home-Zentrale steuerbar ist.

Auch zukünftig wird es im Bereich Smart Home zahlreiche neue Entwicklungen geben, die den Komfort in der Wohnung weiter erhöhen. Mehr Geräte werden intelligent erhältlich sein und die Steuerung per App wird noch individueller funktionieren.