Jeder fängt mal irgendwo an. Dass man bei der Einrichtung der ersten Wohnung auch den einen oder anderen Kompromiss eingehen muss, ist angesichts der neuen Freiheiten leicht zu verschmerzen. Damit das selbstständige Wohnen und Einrichten möglichst reibungslos verläuft, haben wir hier einige Tipps zusammengetragen.

Zu Beginn Klein anfangen

Im Rahmen der Anschaffung aller notwendigen Einrichtungsgegenstände müssen zunächst natürlich die Möbel berücksichtigt werden, die man am dringendsten braucht. Dazu zählen das Bett, etwaiges Sitzmobiliar, Schränke sowie mindestens ein Tisch und zusätzliche Ablageflächen. Möbel, die man neu anschaffen muss oder möchte, findet man zu vergleichsweise günstigen Preisen in Onlineshops – zum Beispiel hier. Im Sinne der Gesundheit sollte man bei der Anschaffung eines neuen Bettes und der dazugehörigen Matratze schon ein wenig auf Qualität und Liegekomfort achten. Liegt man zu hart oder zu weich, ist die Unterlage völlig durchgelegen, das Lattenrost abgeflacht oder die Matratze generell viel zu alt, wird man auf erholsamen Schlaf weitestgehend verzichten müssen.

Wem lediglich ein sehr schmales Budget zur Verfügung steht, muss sich anders behelfen. Gebrauchte und/oder reparaturbedürftige Möbel findet man häufig auch in Kleinanzeigen oder bei Familien, Freunden und Arbeitskollegen. Dass die Inneneinrichtung dann ein wenig nach Patchwork aussieht, muss man im Sinne der Wirtschaftlichkeit erst einmal akzeptieren. Das Aufwerten der Inneneinrichtung kann ja auch noch einige Zeit nach dem üblicherweise sehr kostenaufwendigen Umzug von statten gehen.

DIY-Möbel und Notfalllösungen

Klar im Vorteil sind auch diejenigen, die kreativ und geschickt genug sind, um sich Einrichtungsgegenstände selbst zu bauen. Alte Holzbohlen, Paletten, Scharniere, Polstermaterial und ein wenig Stoff – mehr braucht man eigentlich nicht, um einen Tisch oder eine improvisierte Sitzgelegenheit herzustellen. Hobbytischler können mit dem nötigen Know-how natürlich auch ansehnliche Massivholzmöbel herstellen. Noch günstiger ist es, wenn man zum Beispiel mit Hockern oder Tischchen aus Pappe (beziehungsweise Papp-Waben) vorliebnimmt. Die sind überraschend stabil und dienen in Studenten-WGs als Notbehelf, wenn mal wieder mehr Besucher als Sitzgelegenheiten vorhanden sind.

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