Unsere Geheimtipps beim Planen der perfekten Beleuchtung

  • 3 Minuten Lesedauer
Autor: Christoph Wiemer
Position: Inhaber

Du hast ganz frisch die Zusage von der Universität? Oder die Lehrstelle fängt bald an? Vielleicht bist du aber auch einfach ein liebenswerter Nesthocker, der nun endlich seine Flügel ausbreiten will? Alle Varianten haben eines gemeinsam, die eigenen vier Wände rücken in den Fokus der weiteren Lebensplanung.

Wir wissen nicht, wie weit du bei der Ausgestaltung bist, doch in diesem Artikel findest du mit Sicherheit noch den ein oder anderen Geheimtipp, der dir hilft, deine erste Wohnung problemfrei zu beziehen. Du kannst es gar nicht abwarten, dein eigener Herr (oder deine eigene Dame) zu sein? Dann lies unbedingt gleich weiter.

Nicht die Fassung verlieren

Okay, in der Einleitung haben wir ein wenig übertrieben, denn ganz frei von Problemen wird der Umzug wohl auch mit unseren Tipps nicht verlaufen. Dennoch kannst du mit den folgenden Hinweisen rasch ein wohliges Ambiente schaffen. Fangen wir gleich mit unseren Tipps an, die viel Wirkkraft in sich tragen. Die Rede ist vom Licht in der neuen Bleibe. Du stößt bei der Online-Recherche womöglich bald auf Fachbegriffe wie “GU10 Leuchtmittel” und dergleichen, doch lass dich davon nicht abschrecken: Es ist weniger kompliziert als es klingt. Für den Anfang solltest du lediglich über vier Lampenfassungen Bescheid wissen, das wird dir in den wichtigsten Bereichen deiner neuen Wohnung gutes Licht verschaffen.

Da wäre das genannte GU10 Leuchtmittel, beziehungsweise die GU10-Fassung. Diese findest du vor allem in Deckenspots, Einbaustrahlern und kleinen LED- beziehungsweise Halogenlampen. Zweitens gibt es die G9-Fassung, für deine Schreibtischlampe, kleine Leuchten an der Decke oder Wandleuchten. Traditioneller wird es mit der dritten Fassung für Leuchtmittel, E27. Ein echter Klassiker, bot diese Fassung doch bereits den alten Glühbirnen ein Zuhause, nun ebenso modernen LED-Lichtern.

Viertens und letztens solltest du noch E14 kennen, es ist eine kleinere Art von E27 und daher für entsprechend kompaktere Lichter und elektrische Kronleuchter das Richtige. Abschließend geben wir dir noch ein paar Licht-Geheimtipps für mehr Wohlbefinden in deinen neuen Räumen mit auf den Weg.

Warm und kalt gibt es nicht nur in der Küche

Du weißt inzwischen über die gängigen Fassungen Bescheid und kannst beim Einzug mitgebrachte Lampen wie ein Profi neu bestücken. Du solltest dir auch einen kleinen Vorrat an Leuchtmitteln anlegen, wenn mal eine Birne ausfällt. Die Chance steht bei in die Jahre gekommenen Lampen recht hoch, dass diese noch alte Glühbirnen oder Halogenlicht beherbergen. Wenn hier mal der (Licht-)Ofen aus ist, ersetze sie mit passenden LED-Einheiten. Diese haben eine hohe Lichtausbeute, sind langlebig und sind top hinsichtlich Energieeffizienz.

Zudem kannst du dich hier technisch austoben, dein eigenes Smart-Home-System austüfteln — wenn dir das liegt. Dann sind Dingen wie der sprachgesteuerten Lichtbedienung, Tür und Tor geöffnet, genau wie der Umstellung der Farbtemperatur. Denn LED-Licht gibt es in unterschiedlichen Abstufungen und du solltest wissen, wie sich das auf dich auswirken kann. Licht kann unser Wohlbefinden, empfundene Ruhe und die Produktivität beeinflussen. Nutze das, indem du dir überlegst, wo welches Licht am besten platziert wird. Bad und Küche sind Räume, die du hell ausleuchten solltest, hier kommt es darauf an, schnell alles sehen zu können, bei der Pflege und beim Kochen. Du solltest hier eher eine kaltweiße Farbtemperatur wählen, das fördert die Konzentration. Richtung warmweiß geht die Tendenz dann, wenn du dich ins Schlafzimmer oder das Wohnzimmer begibst, für mehr Gemütlichkeit und Entspannung. Allgemein kannst du in einem Zimmer mit einer Grundbeleuchtung zunächst für Orientierung sorgen und schließlich durch Strahler gezielt Akzente setzen: So wird nicht nur die Einweihungsfeier ein voller Erfolg, sondern du fühlst dich schneller …wie zu Hause.