Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, dann gibt es so einige Themen, die irgendwann mehr oder weniger automatisch aufkommen. Neben Bereichen wie der ersten großen Liebe, der generellen Frage nach dem Sinn des Lebens oder dem ersten eigenen Auto gibt es da noch eine Sache: die erste eigene Wohnung.

Nun gibt es bezüglich des Wohnens ebenfalls so einige Fragen, die beantwortet werden wollen. Wo möchte man wohnen? Was erwartet man von der ersten eigenen Wohnung? Möchte man komplett alleine einziehen oder doch zusammen mit Freund oder Freundin? Das sind nur ein paar dieser Fragen, die vor jedem Einzug in die erste eigene Wohnung geklärt werden müssen. Hat man dann letztendlich eine Bleibe gefunden und bezieht diese, ist das Frage-Antwort-Spiel allerdings noch lange nicht vorbei – auch wenn man dies anfangs gar nicht vermuten würde. Ist alles nach den persönlichen Wünschen und Vorstellungen eingerichtet, geht man meist davon aus, dass nun alles unter Dach und Fach ist und man sich um nichts mehr sorgen muss. Gerade wenn man als Student die erste eigene Wohnung bezieht, sollten auf ein paar fundamentale Dinge geachtet werden – so zum Beispiel auf das zur Verfügung stehende Geld. Bei diesem Thema hat die Website Studiumsreport.de so einige nützliche Tipps zusammengestellt.

Ist man also nun eingezogen, lebt man dann im Zuge des Alltags so vor sich hin und ist sich oftmals gar nicht bewusst, dass man nicht nur aktiv, sondern auch passiv Geld ausgibt. Das bedeutet ganz einfach gesagt nichts anderes, als dass man nicht nur mit aktiv Geld aus seinem Portemonnaie zieht und an der Aldi-Kasse zahlt, sondern auch passiv laufende Kosten verursacht, die gedeckt werden möchten – so zum Beispiel beim Verbrauchen von Strom im eigenen Haushalt. Sieht man dann die erste Stromabrechnung durch den Anbieter, fasst man oft schnell den Entschluss, seinen Stromverbrauch zu reduzieren. Doch wie geht das?

Stromsparen – wie geht das bloß?

Hat man nun den Entschluss gefasst, von nun an Strom zu sparen, dann stellt man sich oft die Frage, wo man überhaupt anfangen soll. Einen anfänglichen und schnellen Überblick kann man sich auf der Website Billigstrom.net verschaffen, die sich ebenfalls mit dem Sparen von Strom im Haushalt auseinander gesetzt hat.

Zu allererst sollte man sich etwas Zeit nehmen und mithilfe von Stift und Papier alle monatlich entstehenden Haushaltskosten auflisten. So erlangt man am schnellsten einen generellen Überblick über das, was man für das Wohnen ausgibt. Dabei wird auf der Liste dann auch irgendwann der Stromverbrauch auftauchen, und genau darum geht es nun. Hat man somit seinen Stromverbrauch vor Augen, sollte man ich die Frage stellen, für was man viel oder wenig Strom im Haushalt benötigt. So zum Beispiel beim Verbrauch von warmen Wasser beim Duschen und Baden. Ist in der Wohnung beispielsweise ein Durchlauferhitzer installiert, sollte man ein Auge auf diesen Werfen. Ohnehin sind diese Geräte ein nicht unerheblicher Kostenfaktor in der ersten eigenen Wohnung, da sie mitunter enorm viel Strom verbrauchen. Nun mag man vielleicht denken, man nutzt einfach weniger warmes Wasser und kann so seinen Verbrauch reduzieren. Natürlich stimmt das. Jedoch kann man auch schon etwas erreichen, wenn man sich den Durchlauferhitzer einmal anschaut. So finden sich auf nahezu jedem Gerät verschiedene Einstellungs- beziehungsweise Heizstufen. Ist das Gerät auf einer hohen Stufe eingestellt, sollte man hierbei einmal testen, ob nicht auch eine niedrigere Einstellung den gewünschten Effekt bringt. Dadurch kann mitunter enorm viel Geld gespart werden. Die Website des Online-Vergleichsportals Verivox hat ebenfalls viele nützliche Tipps zum Thema Stromsparen parat. Ein weiterer Blick dorthin lohnt sich in jedem Fall.

Stromfresser lassen sich oft leicht finden

Doch nicht nur das warme Wasser benötigt in den meisten Fällen Strom. Weitere Stromverbraucher sind auch Herd und Kühlschrank. Hat man zum Beispiel die Geräte vom Vormieter übernommen, lohnt es sich zu schauen, wie viel Strom diese verbrauchen. Denn meist sind dies alte Geräte, die eben durch ihr alter mehr Strom verbrauchen und nicht wirklich die effizienteste Variante darstellen. Hierbei lohnt es sich dann, das alte eventuell zu verkaufen und über die Neuanschaffung eines effizienteren und Energie sparenden Herd oder Kühlschranks nachzudenken. Was erst wie eine teure Investition aussieht, spart einem auf lange Sicht bares Geld. Doch nicht nur das Anschaffen von neuen Haushaltsgeräten kann beim Stromsparen helfen.

Auch die simple Art und Weise, wie man diese benutzt, hat einen Effekt auf das Sparen von Strom. Einige simple Tricks helfen hierbei, den Stromverbrauch zu reduzieren. So kann man zum Beispiel Bücher in den Kühlschrank legen. Ja, Sie haben richtig gehört – Bücher. Diese ziehen überflüssige Luft aus dem zu kühlenden Raum und machen es dem Kühlschrank daher leichter, ohne viel Energieaufwand die Lebensmittel kalt zu halten. Auch das einfache Herunterdrehen der Kühlstufe macht viel aus, denn oft ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt und verbraucht unnötig viel Strom. Beim Herd kann man mit einer simplen Sache enorm viel Strom sparen. Heizen Sie ihn niemals unnötig vor. Durch diesen Heizprozess wird unnötig viel Strom verbraucht. Also: Essen in den Ofen schieben und ihn dann anschalten.

Es werde Licht – aber bitte nicht unnötiger Weise

Ein weiteres Thema bezüglich des Stromsparens ist das Nutzen von Licht in der eigenen Wohnung. Hierbei gibt es zwei simple Dinge, die es zu beachten gilt. Zum einen sollte man zusehen, überall Energiesparlampen anzubringen – sofern das nicht bereits geschehen ist. Zum anderen geht es um das Ein- und Ausschalten des Lichts in den einzelnen Zimmern. Vielen Menschen ist es gar nicht bewusst, dass sie sinnlos Geld zum Fenster hinauswerfen, indem sie permanent das Licht in Räumen angeschaltet lassen, die sie nicht aktiv nutzen.

Strom sparen beim Heizen

Das letzte, oft unterschätzte Thema dem wir uns nun widmen, ist das Heizen des trauten Eigenheims. Wenn man mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas heizt, fällt dabei das Sparen von Strom so gut wie weg. Bezieht man seine Wärme allerdings aus einer so genannten Nachtspeicherheizung, sprich aus der Steckdose, sollte hierbei genau darauf geachtet werden, wann man heizt und in welchen Intervallen man es tut, denn der Stromverbrauch von Nachtspeicherheizungen ist mitunter erheblich – vor allem bei älterem Gerät. Sich den dortigen Artikel zum diesem Thema einmal anzuschauen lohnt sich, vor allem, wenn einem dieses Thema bisher fremd war.

Fazit

Alles in allem sind es die sich in der Wohnung befindenden, strom verbrauchenden Geräte wie Kühlschrank und Co. sowie die eigene Lebensweise, die einen maßgeblichen Einfluss auf den Stromverbrauch haben. Achtet man darauf und wagt es eventuell, ein paar Dinge zu ändern, steht dem erfolgreichen Stromsparen nichts mehr im Weg.

Artikel von David Baldauf
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