Grüner wohnen: Dekoration mit Pflanzkübeln

Grüner wohnen: Dekoration mit Pflanzkübeln

Wie wäre es in einer Wohnung ohne jegliche Dekoration zu wohnen? Richtig, langweilig und trist! Erst mit der Deko wirken die Räumlichkeiten lebendig und man fühlt sich wohl. Da die Geschmäcker, wie bekannt ist, unterschiedlich sind, gibt es eine Vielzahl, ja gar tausende Produkte, die zu einem schöneren Wohnen beitragen. Dazu zählen auch Pflanzkübel, die mit Pflanzen bestückt ein wunderbares Wohlfühlambiente herstellen. Grüner wohnen mit Pflanzkübeln!

Frisches Grün für Körper und Seele

Es ist erwiesen, dass sich Zimmerpflanzen positiv auf den Menschen auswirken. So sorgen Pflanzen für:
– eine bessere Stimmung durch das frische Grün.
– hohe Konzentration aufgrund des Wohlfühleffektes, der durch Pflanzen erzeugt wird.
– ein verbessertes Raumklima – einige können sogar CO2 in Sauerstoff umwandeln.
Wo man die Pflanzen aufstellt ist jedem selber überlassen. Wohnzimmer, Küche, Flur, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, jeder Raum bietet sich für die Verwendung von Gewächsen an. Doch ohne ein entsprechendes Gefäß wird es ein schwieriges Unterfangen, das Grün ins Zimmer zu holen.

Das richtige Gefäß für Pflanzen

Bei der großen Auswahl an Pflanzkübeln gibt es verschiedene Unterarten, die sich für bestimmte Pflanzen eignen. Dabei ist die Vielfalt enorm. So darf zwischen hunderten von Farben, Formen, Materialien und letztlich auch Größen das passende Pflanzgefäß ausgesucht werden.
Von klein bis groß:
Blumentopf: Als Blumentopf werden grundsätzlich eher kleine Blumenkübel bezeichnet, die bis zu 40-50 cm groß sind. Der Topf eignet sich zur Bepflanzung mit eher kleinen Zimmerpflanzen und Blumen. Blumentöpfe können aufgrund ihrer Größe nahezu überall aufgestellt werden. Zudem lassen sie sich einfach umpositionieren.
Pflanzschale: In der Pflanzschale können je nach Größe Sukkulenten und relativ tiefe Gewächse ihren Platz finden. Sie dienen vornehmlich zur Dekoration und werden gerne der Jahreszeit entsprechend umdekoriert.
Blumenkasten: Ein länglicher und flacher Pflanzkasten, der meist auf der Fensterbank oder Anrichte platziert wird.
Pflanzkübel: Der Grundbegriff für alle Kübel ist der Pflanzkübel oder auch Blumenkübel. Der Begriff wird meist für die eher größeren Gefäße verwendet.
Pflanztrog: Der Trog ist ein größerer Kasten, der viel Platz für Grünwuchs bietet.
Raumteiler: Meist als Sichtschutz verwendet genießt der als Raumteiler bezeichnete Kübel ein hohes Ansehen, da er Räume gekonnt unterteilt. So entsteht eine grüne Wand, die sehr dekorativ wirkt.

Dekoration mit Design

Um ein Highlight in seine Vier Wände zu holen, sind viele Pflanzkübel in extravaganten und teils sehr exklusiven Oberflächen erhältlich. Gestreift, matt, hochglänzend, poliert, gebürstet, der Anblick eines Pflanzgefäßes wird durch seine Formgebung, die Oberfläche und die Farbe gestaltet. Je nach den Farben im Raum sowie der Einrichtung kann die Kübelfarbe einen echten Kontrast setzen oder sich harmonisch im gleichen Farbstil anpassen.

PflanzenkübelPraktisch: Pflanzenroller und Untersetzer

Bevor Blumenkübel bepflanzt werden, sind sie meist noch relativ leicht. Sind sie jedoch erst einmal mit Erde und Pflanze bestückt, kann es sich durchaus als schwierig erweisen, eine Umpositionierung vorzunehmen. Hier helfen die praktischen Pflanzenroller. Sie werden einfach unter dem Pflanzkübel platziert, sodass dieser beweglich bleibt. Durch Feststellbremsen wird die Endposition eingenommen und ein Verrutschen verhindert.
Auch ideal für den Innenbereich sind Untersetzer. Man legt diese direkt unter den Kübel, damit kein Wasser auf den empfindlichen Fußboden gelangt und somit u.U. beschädigt wird. Dies ist jedoch nur notwendig, wenn der Pflanzkübel ein Loch im Boden hat. In jedem Fall werden Pflanzen so vor dem „Ertrinken“ geschützt.

Das A und O: Drainage

Entweder man setzt bei seinem Pflanzkübel auf einen Kunststoffeinsatz mit integriertem Bewässerungssystem oder aber man legt von vornherein Wert auf eine gute Drainage. Bewässerungssysteme haben ein Wasserreservoir und versorgen die Erde und somit die Wurzel der Pflanze automatisch mit Wasser, indem sich die Erde mit Wasser bedient, sobald diese zu trocken wird. Das gewährleistet eine optimale Bewässerung. Bei einer Drainage hingegen kann Wasser in Substraten gespeichert werden.

Blickdicht wohnen im Erdgeschoss

Blickdicht wohnen im Erdgeschoss

Spannern die Suppe versalzen und trotzdem das Tageslicht genießen…

Wer im Erdgeschoss wohnt, hat zwar einerseits den Vorteil, keine Treppen steigen zu müssen, andererseits kann es aber auch gewaltig nerven, wenn Passanten oder Neugierige durch das Fenster sozusagen auf den Tisch gucken können. Abhilfe schaffen zuerst einmal, allgemein betrachtet, einfache Rollos, eventuell mit Stoffbehang, den man einfach von innen vor dem Fenster herunterzieht. Soweit so gut. Sie schützen zwar vor neugierigen Blicken und auch vor Sonneneinstrahlung, besitzen jedoch einen gravierenden Nachteil: Tagsüber verdunkeln sie das Zimmer.
Sogenannte Plissees und Raffstores, die man auf einschlägigen Onlineshops findet, lösen das Problem.

Plissees

Beim Plissee handelt es sich um eine Konstruktion, die aus künstlich gefalteten Stoffbehängen besteht. Da das Material in den Falten verdichtet ist, lassen diese Falten Tageslicht durch. Trotzdem ist der Behang blickdicht.

Plissees können aber noch mehr. Durch die Auswahl der Stoffmaterialien und der Farbtöne können beliebige Lichtdurchlässigkeits- und Reflexionsgrade für das Sonnenlicht ausgewählt werden. Auch gibt es Stoffmaterialien, die die Raumwärme in den Raum zurückwerfen und so beim Sparen von Heizkosten helfen.
Als Faustregel gilt hier: Je dunkler der Stoff desto mehr wird er durch das Sonnenlicht aufgeheizt. Im Sommer kehrt sich dieser Effekt sozusagen etwas um. Das Sonnenlicht wird durch die dunkle Behangfarbe aufgeheizt und in den Raum weitertransportiert.
Die „goldene“ Mitte, die sowohl für ´den Winter als auch für den Sommer passt, sollte ungefähr in der Mitte zwischen dunkel und hell liegen. Wem Grautöne nicht liegen, der kann auch bunte Töne wählen. Es kommt hierbei einzig und allein auf den Helligkeitsgrad des Stoffes an. Das gilt übrigens auch für Innenjalousien.

Plissees sind sowohl mit Hand- als auch mit Elektrobetrieb erhältlich. Plissees mit Solarantrieb gibt es ebenso.

Raffstores

Als Raffstore bezeichnet man eine Vorrichtung, die bewegliche Lamellen besitzt. Meistens aus Aluminium. Diese werden entweder mit beidseitigen Führungsschienen gelenkt oder mittels filigranen Seilführungen, deren Stränge durch eine Bohrung in der Mitte der Lamellen geführt wird.

Die Besonderheit bei Raffstores besteht darin, dass die Lamellen nicht nur herauf- oder heruntergefahren werden, sondern auch in ihrer Neigung zur Fensterfläche ausgerichtet werden können. Diese Funktion ermöglicht die komplette Steuerbarkeit von Sichtschutz und Sonnenschutz.
Ist der Raffstore komplett heruntergelassen, kann man, um komplette Blickdichtigkeit zu gewähren, die Lamellen einfach parallel zur Fensterfläche ausrichten. Ist es dann zu dunkel, neigt man diese einfach etwas.

Bei Farbtönen ist fast dasselbe zu beachten, wie bei den oben genannten Plissees. Jedoch wirken Effekte wie Wärmeschutz nicht nennenswert aus, da die Lamellen einen gewissen Abstand zueinander aufweisen und die Luft natürlich schneller durchströmt als durch eine gewissermaßen geschlossene Stoffoberfläche.

Plissees und Raffstores kann man mittlerweile in großen Auswahl und manchmal zu besseren Preisen auch online finden – der Dachfenser-Hersteller Velux hat sich auf für solche Produkte spezialisert und bietet im Onlineshop www.veluxshop.de eine breite Auswahl.

Montage

Möglich sind je nach Produkt Schraub- oder Klebemontage. Die letztgenannte natürlich nur bei geringem Gewicht der Konstruktion.

 

Das sind die aktuellen Wohnzimmertrends 2017

Das sind die aktuellen Wohnzimmertrends 2017

Das Wohnzimmer ist das Zentrum einer jeden Wohnung. Hier trifft sich die Familie, es wird als Fernsehraum, Bibliothek oder Spielzimmer genutzt. Da es das wichtigste Zimmer im Haus ist, möchten die meisten Bewohner das Wohnzimmer perfekt eingerichtet wissen. Diese Trends helfen dabei.

Ein Grunddesign sollte vorab gewählt werden

Damit das Wohnzimmer einen einheitlichen Anstrich bekommt, sollte sich der Bauherr vor dem Einrichten für ein Design entscheiden. Immer im Trend liegt zum Beispiel der Landhausstil. Er zeichnet sich durch natürliche Materialien wie Holz oder Stein aus. Dazu passen ältere Möbel und helle Farben. Wer es eher modern mag, sollte stattdessen auf dunklere Farben und neue Designermöbel setzen. In bekannten Möbelhäusern sind immer wieder auch Wohnzimmer mit orientalischem Flair ausgestellt. Besonders Teppiche, Kissen und Vasen werden gerne mit arabisch anmutenden Aufdrucken verziert.

Das sind die Farben 2017

Passend zum Landhausstil sind im Jahr 2017 Pastellfarben angesagt. Nicht nur die Wände lassen sich hervorragend damit streichen, auch Möbel, Bilder und Accessoires werden in diesem Jahr in Pastellfarben gehalten. Daneben gestalten viele Designer aktuell gelbe Möbel und Accessoires. Das können Stühle oder Teppiche, aber auch Vasen, Kissen oder Skulpturen sein. Diese eignen sich hervorragend, um in einem in modernem Grau eingerichteten Zimmer Farbakzente zu setzen. Darüber hinaus liegen derzeit die folgenden Farben im Trend:

  • Magenta
  • Weinrot
  • Hellbraun

Die Couch als Rückzugsort

Das Wohnzimmer hat viele Funktionen, unter anderem sollte es auch der Entspannung dienen. Daher spielt die Couch bei der Wohnzimmerplanung eine wichtige Rolle. In großen Wohnzimmern werden aktuell auch eher große Sofas bevorzugt. Üblicherweise wird dabei eine U- oder L-Form gewählt. Auf einer solchen ist nicht nur genug Platz für ein Mittagsschläfchen, sondern auch um Freunde zu empfangen oder mit der Familie fernzusehen. Hat man nur einen kleineren Raum zur Verfügung, sollte auch das Sofa geringere Maße haben, da sonst der Raum nur noch kleiner wirkt.

Bücherregale und Kommoden schaffen eine gemütliche Atmosphäre

Nichts schafft eine so gemütliche Atmosphäre wie ein Bücherregal. Deshalb ist dieses Möbelstück auch 2017 sehr beliebt. Besonders stylisch sind deckenhohe Regale. Die sind außerdem praktisch, da man hier alle Bücher, CDs und DVDs unterbekommt. Daneben machen sich auch Kommoden, wie sie unter anderem die Möbelhauskette XXXL anbietet, im Wohnzimmer sehr gut. Ihre Schubladen dienen nicht nur als Lagerplatz, auf ihrer Abstellfläche ist viel Platz für Dekoration. Besonders beliebt sind derzeit auch Möbelstücke im Vintage-Style. Das bedeutet, dass die Möbelstücke alt und teilweise auch schon abgenutzt aussehen. Eine gute Möglichkeit also, um Omas alte Vitrine wieder hervorzuholen.

Natürliche Elemente sollten mit eingestreut werden

Um auch in der Wohnung ein Gefühl von Natürlichkeit zu erreichen, sollten verschiedene Naturelemente mit eingestreut werden. Im Trend liegen 2017 beispielsweise Couchtische aus Holz. Das können hochwertige Designerstücke sein, rustikale Modelle aus dunklem Holz oder selbstgebaute Tische aus Europapaletten. Pflanzen können im Wohnzimmer gleich doppelte Funktionsweisen haben. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern können auch die Luftqualität verbessern. Da sich die Bewohner den Großteil der Zeit zu Hause hier aufhalten, ist die Luft oft schnell verbraucht. Drachenbäume oder Zyperngras eignen sich dafür hervorragend.

Offene Räume wirken freundlich und hell

Das Wohnzimmer ist ein Ort, an dem sich Bewohner und Gäste wohl fühlen sollen. Daher ist es wichtig, dass der Raum freundlich und hell wirkt. Beim Neubau sollten aus diesem Grund großzügige Fenster mit eingeplant werden. Wer über etwas kleinere Fenster verfügt, sollte vor allem auf eine helle Einrichtung achten. Schließlich sollte der Raum auch mit mehreren Lichtspots ausgeleuchtet werden. Eine zusätzliche helle Leselampe ist für Leseratten unerlässlich. Ein Trend 2017 sind auch offene Küchen, die direkt mit dem Wohnzimmer verschmelzen. So wirkt der gesamte Wohnraum noch großzügiger.

Fazit

Das Wohnzimmer ist das Zimmer, in dem sich die Bewohner einer Wohnung am öftesten aufhalten. Deshalb sollten sie die Einrichtung des Raums genau planen. Zunächst sollte ein Design gewählt werden, zum Beispiel der skandinavische oder der Landhausstil. Anschließend können die Möbel und die Dekoration passend zum Design gewählt werden.

Mit Tapete die erste Wohnung einrichten

Mit Tapete die erste Wohnung einrichten

Ob Single, junges Paar oder kleine Familie: die Gestaltung der ersten eigenen Wohnung nimmt jeder sehr ernst. Sie wird zur Herzensangelegenheit und kann so eingerichtet werden, wie man es sich immer erträumt hat. Es sind keine Eltern mehr da, die Vorgaben machen. Nur der eigene Geschmack und der des Partners zählen. So schön die Möbel und Deko aber auch sind, vor einer kahlen weißen Wand sehen sie nicht gut aus. Deswegen müssen auch die Wände mit berücksichtigt werden, beispielsweise indem sie mit einer schönen Tapete verwöhnt werden.

100% Tapete für die erste Wohnung?

So toll Tapeten auch für den Effekt sind – gerade in der allerersten eigenen Wohnung empfiehlt es sich, nicht gleich jede einzelne Wand tapezieren zu wollen. Eine Ausnahme ist natürlich gegeben, wenn man die Wohnung komplett unrenoviert übernommen hat und der Eigentümer vielleicht sogar einen finanziellen Zuschuss zur Herrichtung zahlt. Wer jedoch in eine normal renovierte Wohnung einzieht, wird an den Wänden wahrscheinlich weiß überstrichene Raufasertapete vorfinden. Optimalerweise wird diese vor dem Anbringen von neuer Tapete vollständig entfernt werden, was nicht immer ein leichtes Unterfangen darstellt. Besser ist es also, die Wohnung Raum für Raum zu gestalten oder sich auf einige wenige, aber dafür umso schönere Highlights zu konzentrieren

Selbstklebende Bordüren als Alternative – effektvoll und schnell gemacht

Bordüre Minja BronzeDa die erste eigene Wohnung meist ohnehin nicht groß ist, bleibt an der Wand nicht viel freie Fläche für Verzierungen. Eine Bordüre kann jedoch wahre Wunder wirken, denn sie setzt genau an den richtigen Stellen Akzente und wirkt auch nicht gleich überladen. Auf diese Weise lässt sich die Wand sogar mit intensiven Farben wie dunklem Rot, tiefem Blau oder intensivem Violett dekorieren. Anstatt nun aber mit Pinsel und Farbe zu arbeiten, mühsam alles abzukleben und dann doch nur eine schiefe Bordüre zu bekommen, kann man auch einfach eine selbstklebende Bordüre kaufen und diese anbringen. Die fertige Bordüre wird perfekt gerade, der Farbton wirkt mindestens genauso schön und die Tapete kann sogar einen Effekt haben.

Praktisch sind zum Beispiel magnetische Bordüren, mit denen man sich schnell und unkompliziert den Schreibtischplatz oder die Küche verschönern kann. Zusammen mit Starkmagneten und ein paar Lieblings-Fotos bekommt man günstig und schnell eine persönliche Note in die neue Wohnung. Witzig ist auch eine Tapete mit Urlaubsfotos – so zieht schnell die Sonne und gute Laune ein. Beim Auszug wird die Tapete bzw. Bordüre einfach entfernt, während gerade intensive Wandfarben sich selbst bei mehrfachem Überstreichen oft nicht überdecken lassen.

Effekt-Tapeten für besondere Wände

Der Hingucker schlechthin (und der Beweis für guten Geschmack anlässlich des ersten Schwiegermutter-Besuchs!) sind Effekt-Tapeten. Es gibt sie ganz klassisch mit Stein- und Holzoptik, dreidimensional, mit fühlbarem Effekt, mit Mustern und sogar mit edlen Verzierungen wie Swarovski-Steinchen, Glasperlen oder Glitzer. Je opulenter die Tapete, desto weniger davon braucht die Wand, denn ein ganzer Raum würde oft übertrieben aussehen. Es sei denn natürlich, man wollte es genau so. Unsere Empfehlung lautet aber ganz klar sich auf eine Highlight-Wand zu beschränken. Beliebt und bewährt ist beispielsweise auch ein breiter Streifen von der Decke bis zum Boden, etwa dort, wo sich das Bett befindet. Den Rest des Raumes kann man dann in der passenden Farbe zu streichen oder mit der dazugehörigen Unitapete zu dekorieren. Dies schont zusätzlich den Geldbeutel, denn leider haben die beeindruckendsten Tapeten oft auch einen entsprechenden Preis. Dennoch lohnt es sich, denn gerade die erste Wohnung soll doch ein Ort sein, an dem man sich besonders wohlfühlt.

Ist Tapezieren nicht schwer?

 Urban Flowers Tapete Apropos erste eigene Wohnung… wer gerade dabei ist, die eigenen vier Wände zu beziehen, hat oft noch nicht viel Erfahrung in der Einrichtung und ist schon froh, wenn die Möbel alle einigermaßen stabil stehen bleiben. Dann noch tapezieren? Dabei ist das gar nicht so schwer, wenn man sich in den ersten eigenen vier Wänden kleine Häppchen-Projekte vornimmt. Eine einzelne Wand, eine Bordüre oder einige Streifen an passenden Stellen dauern nicht lang, erfordern keine großen Umbauaktionen auf begrenztem Platz und sind mit der Hilfe des Mitbewohners, des Partners oder der Eltern auch realistisch machbar. Wer gar keine Erfahrung mit Tapeten hat, kann mit selbstklebenden Tapeten arbeiten und erspart sich damit einige weitere Handgriffe. Empfehlenswert sind auch Vliestapeten, da hier das lästige Einkleistern auf langen Tapetentischen entfällt. Stattdessen muss der Kleister lediglich an die Wand gepinselt werden, bevor die Tapeten Bahn für Bahn festgedrückt werden können. Zusätzlich kann man darauf achten, ansatzfreie Tapeten auszuwählen. Bei diesen Modellen gibt es keine Musterübergänge von Bahn zu Bahn zu beachten, sodass das Tapezieren insgesamt viel leichter wird und weniger Verschnitt anfällt. Oder aber man holt sich jemanden dazu, der es schon einmal gemacht hat und zeigen kann, wie es geht. Wenn dann die nächste Tapete an die Wand soll, hat man das Zubehör schon zu Hause und weiß auch, wie die schöne Tapete an die Wand kommt. Ein Hexenwerk ist es in jedem Fall nicht.

So sieht Luxus im Badezimmer aus

So sieht Luxus im Badezimmer aus

Das Badezimmer kann ein praktischer Ort der körperlichen Hygiene oder aber eine Oase der Entspannung und des Wohlfühlens sein – das hängt ganz von der richtigen Einrichtung ab. Mit hochwertigen Materialien und stilvollen Accessoires gelingt der luxuriöse Look problemlos.

Möbel – die Herzstücke in jedem Badezimmer

Die Auswahl der Badezimmermöbel entscheidet meist über den Stil, der dem Raum verpasst wird. Zwar wirkt ein bunter Stilmix besonders charakteristisch, wer jedoch auf eine luxuriöse und ruhige Atmosphäre aus ist, sollte davon ablassen. Hier empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die einzelnen Stücke gut zusammenpassen. Diesen Effekt erzielen auch Badmöbel-Sets, die in einheitlichem Design daherkommen.

Die Möbel sollten als Basis jeder Badezimmer-Einrichtung besonders sorgfältig ausgewählt werden, da sie neben der optischen Wirkung auch über Stauraum und Ordnung bestimmen. Von organischen Formen bis zu klaren Linien sind sehr unterschiedliche Designs erhältlich, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Für ein elegantes Ergebnis eignen sich aber besonders Materialien wie Holz, Glas, Metall oder Stein. Bei Möbelstücken aus Plastik ist hingegen Vorsicht geboten: Bei falscher Verarbeitung kann dies schnell billig wirken. Kleiner Tipp: Wer ausreichend Platz zur Verfügung hat, sollte sich eine freistehende Badewanne zulegen. Das wirkt besonders luxuriös.

Hochwertiges Material sorgt für das gewisse Etwas im Bad

Luxus im BadezimmerUm im Badezimmer einen stilsicheren Eindruck zu vermitteln und eine einheitliche Atmosphäre zu schaffen, sind hochwertige Materialien besonders gut geeignet. Holz, Flechtwerk oder Stein sorgen für Natürlichkeit und Ruhe im Raum. Für einen Highclass-Effekt sollte zu glänzenden Oberflächen gegriffen werden. Verzierungen oder Accessoires in Silber, Gold oder Kupfer werden zum echten Hingucker und werten die gesamte Einrichtung optisch auf.

Mehr Luxus dank kleiner Accessoires

Luxus im BadezimmerNicht immer darf es die komplette Neueinrichtung des Badezimmers sein. So oder so verleihen gut ausgewählte Accessoires dem Raum eine persönliche und gemütliche Note, die nicht unterschätzt werden sollte. Daher lohnt es sich, auch auf die Kleinigkeiten zu achten, die den Herzstücken ihren Charakter verleihen. Hochwertige und stilvolle Dekoration und Accessoires sind nicht nur nützlich, sie ergänzen auch die gesamte Einrichtung und machen das Bad zu der gewünschten Wohlfühl-Oase. Körbe, Ablagen und Schalen für die kleinen Dinge gehören dabei zu den wichtigsten Basics und helfen, Ordnung zu halten. Im Idealfall werden diese im Set gekauft, um Unruhe und Spannung in der Einrichtung zu vermeiden.

Dazu kommen in der Regel noch Handtuchhalter, Abfalleimer, Kosmetikspiegel und Zahnputzbecher. Diese müssen keinesfalls nur einen praktischen Zweck erfüllen, sondern können zum echten Hingucker an sich werden. So sind Handtuchleitern praktisch und elegant zugleich. Neben funktionalen Accessoires sollte aber auch in schöne Dinge investiert werden, die das Wohlfühlen ausmachen und luxuriös wirken. Farbige Lichter, stimmungsvolle Kerzen oder ätherische Öle in einer schönen Verpackung sind dabei ebenso wirkungsvoll wie die Wahl hochwertiger Materialien und eleganter Designs.

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„Hygge“-Einrichtungsideen: Jeden Tag wohlfühlen!

„Hygge“-Einrichtungsideen: Jeden Tag wohlfühlen!

Von den skandinavischen Ländern kann man sich in vielerlei Hinsicht eine Scheibe abschneiden. Nehmen Sie sich exemplarisch Dänemark zum Vorbild. Die Dänen gelten als glücklichstes Volk der Welt und punkten nicht nur mit einem erstklassigen Bildungs- und Gesundheitssystem, sondern auch mit ihrer „Hygge“-Philosophie. Das Zauberwort beschreibt die Lebenseinstellung, jeden Tag die Gemütlichkeit zu zelebrieren, und gleichermaßen die nordische Art, sich häuslich einzurichten.

Einrichtungsideen: Das Zuhause nach dänischem Vorbild „hyggelig“ gestalten

Der skandinavische Einrichtungsstil ist unkompliziert, praktisch, schick, einladend und gemütlich. Das Credo: Zu Hause soll man sich wohlfühlen, ohne auf Zwang einem bestimmten Einrichtungsstil zu folgen. Erlaubt ist, was gefällt. Darum dreht sich auch der „Hygge“-Trend. Es geht hauptsächlich darum, den Alltag immer wieder mit kleinen Dingen ein Stück schöner und behaglicher zu machen. Das klappt mit flauschigen Textilien, großen Sitzkissen, kuscheligen Plaids, farbigen Couchkissen und bunten Kerzen, nur um ein paar Einrichtungsideen zu nennen. Mit einfachen Mitteln kann jeder im Nu ein heimeliges Ambiente im „Hygge“-Stil schaffen und so seinem Zuhause Persönlichkeit verleihen. Das Heim wird zum Wohlfühlraum, in den man sich gern zurückzieht und den Alltagsstress hinter sich lässt. Wer nach smarten Tipps und praktischen Ratschlägen für seine erste eigene Wohnung sucht, findet spannende Einrichtungsideen im Wohnglück Ratgeber.

Dauertrend: Skandinavisches Wohndesign und Retromöbel

Bei der Einrichtung dreht sich nach wie vor alles um das behagliche Zurückziehen im Sinne des Cocooning. Das äußert sich beispielsweise im Comeback des Ohrensessels und dem Trend zu einladenden Sitzmöbeln. Alles kann, nichts muss! Stilmix, durch den Sie gewollt einen uneinheitlichen Wohn-Look kreieren, ist erlaubt und erwünscht. Er ist ein Zeichen von Individualität und macht die Verwendung von Vintage-Möbeln aus Omas Zeiten salonfähig.

Goldrichtig liegen Sie auch mit Möbeln in markantem Eichen- oder Walnussholz in Kombination mit dunklen Grün- oder kräftigen Beerentönen. Diese Materialien hatten bereits in den 50er- und 60er-Jahren ihre Hochzeit. Nierentisch, Bogenleuchte, Ohrensessel und Barwagen gelten als Klassiker des Mid-Century-Stils. Originale der Designikonen sind heute heiß begehrt und nahezu unbezahlbar. Doch die Möbelbranche greift den Trend auf und bietet auch für schmale Portemonnaies Möbel und Accessoires mit Nostalgiecharakter.

Tipp: Absolut angesagt ist auch Upcycling. Hierbei geht es darum, Gegenstände nachhaltig zu behandeln, ihnen eine neue Daseinsberechtigung zu geben und sie nicht arglos wegzuwerfen, nur weil sie nicht mehr gefallen. Aber richten Sie Ihre Wohnung nur so ein, wie es Ihnen gefällt, und lassen Sie sich im Sinne von Hygge bloß nicht von Trends stressen. Hauptsache, es ist gemütlich!

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