Wer baut und dabei auf Eigenleistung setzt, wird schnell feststellen, dass man bei dieser schnell an seine Grenzen stoßen kann. Das gilt nicht nur für den Faktor Zeit, sondern auch für das Fachliche. Es gibt jedoch Gewerke, bei denen man nicht viel falsch machen kann, sofern diese im Vorfeld sorgfältig geplant und durchdacht wurden. Zum Beispiel bei Fertigtreppen online, die zumeist ohne Absprache mit Handwerkern oder dem Architekten geplant werden können. Das gilt nicht nur für den Innenraum, sondern auch für Spindeltreppen außen.
Was ist das besondere an Fertig- oder Bausatztreppen
Haupttreppen, hier handelt es sich in der Regel um das Treppenhaus, werden immer sehr früh geplant. Bereits beim Hauptentwurf des Architekten. Denn vieles ist zu beachten. Beispielsweise die Höhen der Geschossdecken nebst den jeweiligen Belaghöhen. Gerade letztere können im Nachhinein nicht mehr geändert werden, da von Ihnen die Raum- und Türblatthöhen abhängen.
Falls man nach dem Einzug jedoch noch eine zusätzliche Treppe einbauen möchte, bieten sich Fertigtreppen an. Diese sind in der Regel so konzipiert, dass sie direkt auf den Fertigfußboden aufgebracht werden können, so dass keine Fliesen beschädigt müssen oder Estrich aufgeschlagen werden muss. Auch handelt es sich stets um zugelassene Produkte, deren Zertifikate die notwendigen Anforderungen an Statik und Betriebstauglichkeit bescheinigen.
Das gilt auch für Außentreppen. Beispielsweise bei Spindeltreppen außen, die einen direkten Zugang vom Garten zum Balkon ermöglichen. Das einzige, was eventuell beschädigt werden könnte, wäre die Grasnarbe, wenn das Fundament ausgehoben wird.
Welche Treppe für welchen Zweck
In der Regel hängt dies sowohl von den Wünschen an die Optik als auch vom zur Verfügung stehenden Platz ab. Ist viel Platz vorhanden, können weitläufig auskragende Treppenläufe gewählt werden, die perfekt zum Raum passen. Steht wenig Platz zur Verfügung, bieten sich eher Produkte wie Spindel- oder Raumspartreppen an.
Eine Raumspartreppe zeichnet sich dadurch aus, dass sich die eigentliche Auftrittsbreite nur auf einer Seite der Stufe befindet. So wird bei der Gesamtausladung des Treppenlaufes die Hälfte an Platz gespart.
Welches Material
Bei diesem Punkt gibt es kein richtig oder falsch. Onlineshops wie beispielsweise fontanot bieten Produkte in Holz, Aluminium sowie in Edelstahloptik und Schmiedeeisenlook an. Es kommt halt ganz auf den persönlichen Geschmack an.
Was sollte vor der Bestellung unbedingt beachtet werden
Onlineshops für Treppen besitzen zumeist einen Treppenkonfigurator. In diesen gibt man die benötigten Maße ein. Abgefragt werden unter anderem die Geschosshöhe und die zur Verfügung stehende Größe des Treppenlochs. Dass diese Maße genau gemessen werden müssen, versteht sich von selbst.
Ein beliebter Fehler beim Treppenaufmaß
Was immer wieder schiefgeht, ist die Nichtbeachtung der sogenannten Kopfhöhe. Im Extremfall hat man also korrekt die Geschosshöhe und den Platz für die eigentliche Treppe gemessen, aber nicht die darüber befindliche Podestkante beachtet. Es sollte also immer darauf geachtet werden, dass an jeder Stufenvorderkante genug Platz nach oben befindet. Die amtliche vorgeschriebene Kopfhöhe beträgt 2 Meter.
Kaum zu Hause ausgezogen werden diverse Anschaffungen fällig, da der erste Hausstand sofort aufgebaut werden muss. Auch im Schlafzimmer tut sich einiges, denn alte Jugendbetten in 90×200 cm sind zu klein und die Matratze ist meistens durchgelegen. Neben der Wahl des passenden Bettes ist ein Umzug für viele Menschen mit einem Matratzenkauf verbunden. Neues Heim, besserer Schlaf! Da der Matratzenkauf schnell unübersichtlich werden kann, sollte man sich vorab über einige Dinge bewusst sein.
Erste Planung beim Matratzenkauf
Wieviel Budget habe ich für die neue Matratze?
Das Schlafzimmer ist nicht der einzige Ort, der Budget benötigt, deswegen sollte man sich ein Limit setzen, damit man die anderen Anschaffungen nicht nach hinten stellen muss.
Wie groß soll das neue Bett sein?
Üblich ist ein Sprung von 90×200 cm auf 140×200 cm. Beide Größen sind beliebt, die 140er Breite allerdings optimal, um auch auf kleinem Platz bequem und kuschelig zu zweit schlafen zu können. Wer mehr Platz und Budget hat kann auch größer denken.
Wie hoch darf die neue Matratze sein?
Für diese Information sollte man zuerst wissen, wie es um die Einlegetiefe des neuen Bettes bestellt ist. Zuerst kommt der Lattenrost ins Bett und dann die Matratze. Wer genau weiß wieviel Höhe nach dem Einlegen des Lattenrostes übrig bleibt, kann seine Wunschhöhe exakter bestimmen, denn das Auge möchte ja auch erfreut werden.
Stationärer Einzelhandel oder Onlinekauf?
Beides hat Vor- und Nachteile. Beim Einzelhändler kann man vor Ort probeliegen, aber i.d.R leider zu kurz und somit kaum aussagekräftig. Fachkundiges Personal berät gerne und weiß, dass die Auswahl der richtigen Matratze zeitintensiv sein kann. In Onlineshops wie BettenRiese.de kann man Matratzen von zu Hause aus in Ruhe aussuchen und sich über einen Berater passende Vorschläge anzeigen lassen. Der Versand ist gratis und risikolos probeschlafen kann man auch.
Wie schnell brauche ich die Matratze?
Unbedingt rechtzeitig planen, denn nicht immer ist die gewünschte Matratze in der Wunschgröße direkt verfügbar.
Das sind die Basics
Eine beste Matratze gibt es nicht, denn das Liegeempfinden ist so individuell wie die Menschen selbst. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Kernqualitäten, entweder aus Schaum oder Federkern sowie Funktionsbezüge mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dazu gesellen sich Härtegrade, Liegezonen und Eignungen z.B. bei Hausstauballergie. Schauen wir uns die Qualitäten an:
Matratzen aus Schaumstoff
Hierzu gehören Komfortschaum-, Kaltschaum-, Visco- und Gelschaummatratzen. Punktelastisch sind sie alle. Das bedeutet, dass das Material nur dort nachgibt, wo Druck durch den aufliegenden Körper entsteht. Dadurch passt sich das Material gut an, die Wirbelsäule liegt gerade und kann sich entspannen. Ferner gelten Matratzen aus Visco und Gel als druckentlastend, da das Material sich millimetergenau anpasst. Bei Schaumstoffen sollte man immer auf das Raumgewicht achten, denn es gibt Aufschluss über die Menge des verarbeiteten Materials. Mehr Raumgewicht bedeutet längere Haltbarkeit! Wirklich gute Schaumstoffmatratzen beginnen bei einem Raumgewicht von ca. RG40. Wer sehr leicht ist, kann auch ab RG35 kaufen. Kaltschaummatratzen gelten derzeit als die beliebteste Matratzenart in Deutschland, denn sie sind oftmals preisgünstig und sehr leicht zu wenden.
Matratzen mit Federkern
Hier gibt es den klassischen Bonnellfederkern sowie den sogenannten Taschenfederkern. Beide Varianten unterscheiden sich deutlich, denn Bonnell ist besonders günstig und flächenelastisch, bringt aber nur selten wirklich guten Komfort. Die Matratze schwingt bei jeder Bewegung komplett mit. Taschenfederkerne sind punktelastisch und passen sich optimal an den Körper an, da die Federn einzeln stehen und nicht miteinander verbunden sind. Die Anzahl der Federn gibt Aufschluss über die zu erwartende Qualität. Mir rund 500 Federn bei einer 90×200 Matratze ist man für die erste eigene Wohnung gut beraten. Federkernmatratzen sind deutlich schwerer als Matratzen aus Schaumstoff bieten allerdings eine sehr gute Belüftung. Wer nachts schwitzt, trifft hier eine gute Entscheidung.
Liegezonen und Härtegrade bei Matratzen
Meistens sind die Kerne in Zonen eingeteilt, die unterschiedliche Körperregionen, z.B. Becken, Schultern, Kopf berücksichtigen. Branchenüblich sind sieben Zonen, aber auch fünf Zonen reichen natürlich aus. Die Experten der Stiftung Warentest halten allerdings lediglich 3 Zonen für sinnvoll. Ferner verfügen Matratzen über einen sogenannten Härtegrad (H1 – H5) für den es leider keine einheitliche Norm gibt. Die meisten Menschen entscheiden sich für H2 (bis ca. 80 kg) oder H3 (bis ca. 110 kg). Je höher der Härtegrad, desto mehr Raumgewicht sollte der Schaum haben, da die Gewichtsbelastung und somit die Abnutzung höher ist. Einige Hersteller unterteilen auch in weich, mittel und fest. Matratzenbezüge machen ca. 1-2 cm der Matratzenhöhe aus. Sie sollten elastisch, bei mindestens 60 Grad waschbar sein und im Idealfall ist der Bezug sogar teilbar, falls die Waschmaschine nur ein kleines bis normales Füllvolumen hat. Wer viel schwitzt oder unter einer Staubmilbenallergie leidet sollte auf spezielle Textilveredelungen und ggf. sogar kochfeste Bezüge in Betracht ziehen.
Matratzen müssen getestet werden können
Matratzen sollte man ausgiebig testen. Das geht im Ladengeschäft meist nicht oder man darf die Schutzfolie nicht entfernen. Daher ist der Onlinekauf eine gute Wahl. Man kann im eigenen Bett gründlich probeliegen und schlafen, ganz ohne Folie und unter realen Gegebenheiten. Viele Shops nehmen Retouren auch nach vielen Wochen entgegen, falls man partout nicht gut schlafen kann. Da man beim Umzug viel zu tun hat, wird die Matratze geliefert und man erspart sich den Transport.
Wohngifte wie Formaldehyd und Weichmacher stecken in vielen Materialien bei Möbeln, Fußböden oder Farben. Wer die Möglichkeit hat, die erste eigene Wohnung von Grund auf nach eigenen Maßstäben einzurichten, sollte die Gelegenheit nutzen und seiner Gesundheit etwas Gutes tun. Dieser Beitrag zeigt anhand von Beispielen, wie sich die eigenen 4-Wände ökologisch sinnvoll und gemütlich gestalten lassen.
Fußboden: Naturmaterialien bevorzugen
In vielen Wohnungen werden billige PVC- oder Laminatböden verlegt, um Geld zu sparen. Wer die Wahl hat, sollte sich stattdessen für natürliche Alternativen entscheiden. Nur so kann man ungesunden Substanzen konsequent aus dem Weg gehen. Besonders empfehlenswert sind Linoleum und Kork. Während Kork in erster Linie aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird, ist bei Linoleum-Böden Leinöl der Hauptbestandteil. Beide Materialien begeistern mit diversen positiven Eigenschaften wie ein gelenkschonendes Laufgefühl, Designvielfalt und Strapazierfähigkeit. Die Ökobilanz ist im Vergleich überragend.
Wandfarben und Lacke
Bei der Verwendung von Wandfarben und Lacken sollte ausschließlich auf Produkte mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ und ähnlichen Zertifikaten zurückgegriffen werden. Sie bestätigen, dass die Substanzen möglichst umwelt- und gesundheitsschonend sind. Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht in hochwertige Waren zu investieren, da sie sich meist besser verarbeiten lassen und einen zweiten Anstrich unnötig machen. Zudem riechen umweltfreundliche Farben deutlich weniger, wie minderwertige Alternativen zum günstigeren Preis. Gerade in der eigenen Wohnung, in der man sich viele Stunden am Tag aufhält, sollten gute Produkte zum Einsatz kommen.
Textilien: Baumwolle, Leinen und Co. wählen
Was auf Bodenbeläge und Wandfarben zutrifft, verhält sich bei Textilien nicht anders. Auch in Bettwäsche, Kissen, Vorhängen und Teppichen wurden in der Vergangenheit schon viele bedenkliche Inhaltsstoffe nachgewiesen. Der Griff zu natürlichen Alternativen wie Baumwolle oder Leinen ist vorteilhaft, weil hier oft deutlich weniger unerwünschte Substanzen vorkommen, als in synthetisch produzierten Fasern. Unter anderem beim Anbieter für Lifestyle-Artikel Impressionen kannst du Heimtextilien online kaufen und dich von der Designvielfalt mit Naturmaterialien überzeugen. Der Shop hat sich unter anderem auf den Bereich Living spezialisiert und präsentiert neben Markenware eigene Heimtextilien wie Teppiche aus Jute oder Tischläufer aus Leinen. Die Auswahl an wohngesunden Heimtextilien ist generell groß. Man muss lediglich einen wachsamen Blick auf die Materialhinweise werfen. Im Idealfall greifst du zu biologisch angebauten Pflanzenfasern, das schont zusätzlich die Umwelt und beugt Tierleid vor.
Augen auf beim Mobiliarkauf: Wohngifte lauern überall
Steht der Kauf neuer Möbel an, sollte das Thema Wohngifte nicht weniger präsent sein. Leider greifen noch immer viele Hersteller auf billige Materialien zurück, um möglichst viel Profit zu machen. Der Giftstoff Formaldehyd ist beispielsweise in vielen Spanplatten vertreten, Kunststoffmöbel hingegen enthalten oft den Weichmacher Diethylhexylphthalatim, der sich im Hausstaub absetzt und so in die Lunge gelangen kann. Die einzige Lösung zum Eigenschutz besteht in der sorgsamen Produktauswahl. Auch hier kannst du dich an Zertifikaten wie den Blauen Engel oder die Labels LGA-schadstoffgeprüft und natureplus orientieren.
Als empfehlenswert und wohngesund gilt Mobiliar aus unbehandeltem Massivholz. Diese geschützte Bezeichnung darf nicht jedes Möbelstück aus Holz tragen. Im Gegenteil, die Voraussetzungen sind streng und mit der DIN 68871 Norm klar formuliert. Ein Massivholz-Produkt muss rundum aus der identischen Holzart hergestellt werden. Eine Mischung ist nicht erlaubt und auch Furniere kommen nicht in Frage. Lediglich bei Schubladenböden, Rückwänden und Schienen wird eine Ausnahme gemacht. Aufgrund der zahlreichen Holzsorten hat man bei Massivholzmöbeln eine große Auswahl. Hier ein paar Beispiele:
Ahornholz: Die Struktur ist geradfaserig und die Farbe eher hell
Eichenholz: Überzeugt mit einer warmen Farbe und einer charakteristischen Maserung
Buchenholz: Der rötliche Farbton, der durch Wasserdampf erzielt wird, ist bei vielen beliebt
Nussbaumholz: Strahlt einen exklusiven Charme aus und variiert farblich zwischen Braun und Schwarz
Kerneschenholz: Die glänzende und helle Oberfläche bringt schicke Möbelstücke hervor
Daneben erlebt derzeit eine Holzsorte einen regelrechten Boom: Zirbe. Zirbenholz soll sich auf die Gesundheit positiv auswirken und ist unter Österreichern schon seit Generationen bekannt. Die enthaltenen ätherischen Öle, die für einen angenehmen Duft im Wohnraum verantwortlich sind, können das allgemeine Wohlbefinden steigern. Ob sich Zirbenholz auch auf die Schlafqualität fördernd auswirkt, konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Übertriebene Werbeversprechen einiger Hersteller sind daher mit Vorsicht zu genießen. Wer sich dahingehend näher informieren will, sollte den Artikel der Apotheken-Umschau lesen. Hier wurden die Fakten kritisch durchleuchtet.
Wie sich Massivholzmöbel mit einfachen Ölen richtig pflegen lassen und was bei der Ölauswahl zu beachten ist, vermittelt der Videoratgeber:
Fazit
Beim Einrichten einer Wohnung sollte die Gesundheit im Fokus stehen. Wohngifte sind auch heute leider in zahlreichen Produkten zu finden. Verbraucher müssen kritisch bleiben und Herstellerangaben genauestens prüfen. Umweltzeichen wie „Der Blaue Engel“ oder „natureplus“ helfen bei der Kaufentscheidung. Grundsätzlich ist es ratsam, zu möglichst naturbelassenen Einrichtungselementen wie Massivholz-Möbel, Heimtextilien aus Bio-Baumwolle oder Korkböden zu greifen.
Viele Hausbesitzer träumen von einem eigenen Wintergarten, um auch bei Kälte umgeben vom üppigen Grün ein Gefühl von Natur zu bekommen. Im Wintergarten lassen sich bei Wunsch das ganze Jahr über sommerliche Temperaturen einstellen. Hinter dem Glas gedeihen bei guter Vorarbeit grüne Landschaften mit duftenden Blüten und dichten Blättern. Der Wintergarten kann als eigenständiger Bereich oder Teil des Wohnraums errichtet werden.
Die Planung des Wintergartens
Als erster Schritt bei der Planung ist zuerst die vorgesehene Nutzung zu definieren. Dieser lässt sich als lichtdurchfluteter Wohnraum gestalten oder als Sitzplatz in der Nähe des Gartens außerhalb der Sommersaison. Manche Gärtner züchten exotische Pflanzen und brauchen den Wintergarten als Lebensraum für die wetterempfindlichen Sorten. Er bietet das ideale Winterquartier für sensible Gewächse im Kübel, die den heimischen Winter ansonsten nicht draußen überleben würden. Diese Faktoren sind unbedingt bei der Planung zu beachten, damit der Wintergarten uneingeschränkt genutzt werden kann. Bei der konkreten Durchführung haben sich fundamentale Konstruktionen aus Aluminium durchgesetzt. Das Material ist pflegeleicht, wetterbeständig und überzeugt in Kombination mit ursprünglichem Holz. Dabei ist die tragende Holzkonstruktion nach innen sichtbar, während sie nach außen mit einer wetterresistenten Schutzschicht aus Metall versehen ist. Aufgrund der geringen Tragfähigkeit ist Kunststoff als Material nur für die Fenster geeignet.
Die benötigte Grundfläche und mögliche Gestaltungsideen
Als Grundfläche für den Wintergarten sollten mindestens 15-25 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Je kleiner die Fläche ist, desto geringer ist der Nutzungseffekt. Wenn die Fläche größer ist, gestalten sich die ausführbaren Bauformen und Verwendungsmöglichkeiten vielfältiger. Ein Wintergarten lässt sich sowohl mit einem rechteckigen als auch mit einem mehreckigen Grundriss anlegen, welcher frei in den Garten hinausragt. Zwischen zwei genügend abgesetzten Gebäudeteilen kann dieser einen rechten Winkel ausfüllen oder sich um eine Ecke des Wohnhauses herumziehen. Nach Wunsch lassen sich gerade Dächer, Giebel oder Erker einsetzen. Allerdings sollten sich die Hausbesitzer darüber im Klaren sein, dass eine aufwändige Konstruktion mit höheren Kosten einhergeht. Darüber hinaus ist ein komplizierter Wintergarten anfälliger für Defekte. Sehr pflegeleicht sind kastenförmige Bausätze mit Pultdach, das knapp unterhalb der Dachrinne endet und dessen tragende Stützen auf einer Sohlplatte aufgebaut sind.
Beachtung von Baugenehmigungen und Vorschriften
Bei der Planung sind die geltenden Baugenehmigungen und Vorschriften zu beachten. Diese variieren abhängig vom Bundesland, deshalb lassen sich keine eindeutigen Vorschriften für das gesamte Bundesgebiet festhalten. Der Hausbesitzer sollte in jedem Fall vor dem Baubeginn die entsprechenden Erkundigungen einholen, um die erforderliche Baugenehmigung zu beantragen. Oft kommt es zu einer Ortsbesichtigung durch einen Mitarbeiter des zuständigen Bauamts, der den Bebauungsplan am Objekt überprüft.
Die Verglasung und Dämmung beim Wintergarten
Damit der Wintergarten auch bei Minusgraden noch warm bleibt, ist eine entsprechende Dämmung erforderlich. Die möglichst großen Glasflächen garantieren zwar einen maximalen Lichteinfall, allerdings kühlt der Wintergarten dadurch während der kalten Jahreszeit auch schnell aus. Bei einfach verglasten Scheiben kommt es relativ schnell zu einem starken Wärmeverlust. Wenn die Fensterscheiben dagegen aus speziellem Wärmedämmglas bestehen, kommen deren wärmeundurchlässige Eigenschaften zum Einsatz. Das Wärmedämmglas lässt viel Sonneneinstrahlung hinein, aber nur wenig Wärme nach außen. Für eine gute Abdichtung an Fenstern und Türen, sind deren Rahmen mit Kautschuk und Silikon zu versehen.
Sonnenschutz für den Wintergarten
Im Sommer kommt es bedingt durch die großen Glasfenster oft zu einer Aufheizung des Wintergartens. Diese ist für die darin stehenden Pflanzen gefährlich und die Nutzer fühlen sich unwohl bei zu hohen Temperaturwerten. Mit dem Einbau eines passenden Sonnenschutzes wie z.B. Jalousien, Markisen und Rollos lässt sich der Wärmehaushalt im Wintergarten beeinflussen. Diese sorgen im Sommer und während der Mittagshitze für wohltuenden Schatten und beugen einer übermäßigen Aufheizung vor.
Die Einrichtung des Wintergartens
Abhängig vom individuellen Nutzungsverhalten lässt sich der Wintergarten mit einer formschönen Beleuchtung und Möbeln einrichten. Dazu gehören Steh- und Hängelampen, Tische, Stühle und Sofas. Je mehr Pflanzen im Wintergarten stehen, desto natürlicher wirkt die Umgebung. Großformatige Palmen, tropische Orchideen und dichte Kübelpflanzen kreieren schnell ein exotisches Ambiente zum Wohlfühlen. Allerdings wachsen auch die Kosten mit einer aufwändigen Einrichtung in die Höhe, die zusätzlich zum Bau des Wintergartens anfallen.
Die Pflege des Wintergartens
Beim Bau des Wintergartens ist unbedingt der notwendige Pflegeaufwand zu beachten. Je komplexer dieser gestaltet wird, desto intensiver ist die Pflege. Es sollte jährlich eine komplette Grundreinigung erfolgen, bei der die Verglasung und der Sonnenschutz gesäubert werden. Für Holzprofile eignen sich versiegelnde Lacke, damit diese dauerhaft Wind und Wetter standhalten können und nicht unförmig aufquellen. Das Aluminium und eventuelle Kunststoffprofile mit einem sanften Haushaltsreiniger abwaschen, aber nicht scheuern. Wichtig ist auch die Wartung der verschiedenen Einzelteile und der Technik. Regelmäßig die Scharniere an Fenstern und Türen und die Gummiabdichtungen der Verglasung überprüfen. Zum Mauerwerk abschließende Fugen periodisch kontrollieren, da diese schnell Risse bekommen. Wenn der Wintergarten mit einer Belüftungs- und/oder Beschattungsanlage ausgestattet ist, dann sollte diese im Rahmen einer wiederkehrenden Wartung einmal jährlich exakt neu justiert werden. Wenn der Wintergarten gut gepflegt und regelmäßig gewartet wird, dann bleibt diese grüne Oase das ganze Jahr über schön und repräsentativ.
Wer in seine erste Wohnung oder ein WG-Zimmer zieht, ist normalerweise richtig glücklich über sein eigenes Reich. Allerdings wird das Glück oft getrübt, weil sich das Wohlfühlflair aufgrund eines geringen Budgets und begrenzten Platzangebots nicht wirklich einstellen mag. Doch selbst kleine Räumlichkeiten können mit einigen Einrichtungstipps zu einem echten Wohnparadies werden, in dem Sie sich richtig zuhause fühlen.
Die richtige Einrichtung
In den meisten Fällen ist die Entscheidung für ein WG-Zimmer oder eine kleine Wohnung den Mietpreisen geschuldet. Darüber hinaus bedeuten kleine Räumlichkeiten auch, dass Sie weniger Möbel benötigen, was ebenfalls wichtig ist, wenn Sie ein geringes Budget haben. Denn es gilt die Devise: Weniger ist mehr. Das heißt, dass Sie nicht zu viele Gegenstände in ein kleines Zimmer stellen sollten. Zudem ist es wichtig für Ordnung zu sorgen, indem Sie sich eher für Schränke und Kommoden als für Regale entscheiden. Zu wuchtig sollten diese aber nicht sein, weil sie die Raumwirkung ansonsten verkleinern. Angesagt sind derzeit Möbel im Retro-Stil mit Stricknadel-Füßen, die sich optimal für die Einrichtung kleiner Zimmer eignen. Stühle, Sofas und sogar Kommoden verfügen über schlanke Beine, sodass eine luftige Wirkung entsteht. Die Designs sind vom Bauhaus-Stil inspiriert und aufgrund ihres geradlinigen, cleanen Looks perfekt für kleine Räume. Eine vielfältige Auswahl an modernen Möbeln finden Sie bei diversen Online-Shops. Einige Anbieter, wie dieser hier, bieten ihre Produkte in guter Qualität zu günstigen Preisen und liefern versandkostenfrei.
Tipps:
Wenige große Möbel bringen Ruhe in einen Raum.
Schaffen Sie mit Raumteilern eine zweite Ebene. Das täuscht mehr Platz vor.
So setzen Sie Wohnaccessoires richtig ein
Teppiche, Vorhänge, Kissen und weitere Wohnaccessoires sind perfekt, um Räume wohnlicher zu gestalten. Allerdings sollten Sie sich auf eine oder maximal zwei Farben beschränken und auch Muster nur dezent einsetzen. Zudem sind leichte Stoffe vorzuziehen, was besonders für die Vorhänge gelten sollte. Je transparenter diese sind, desto mehr Licht lassen sie in den Raum hineinfallen und desto größer wirkt er. Wenn Sie blickdichte Schlaufenschals zum Verdunkeln benötigen, sollten diese nicht zu voluminös sein und einen möglichst hellen Farbton besitzen. Geeignet sind außerdem Raffstores, die direkt vor dem Fenster hängen und die Sie in ihrer Höhe mittels eines Seilzugs variieren können. Diese tragen wenig auf und beeinflussen daher die Raumwirkung positiv.
Tipps:
Ein paar größere Bilder eignen sich besser als eine große Anzahl von kleinen Bildern.
Vermeiden Sie Stilmixe.
Längsstreifen strecken – auch in der Wohnung.
Zum Schluss noch ein Schuss Farbe und viel Licht
Mit Farben können Sie in einem kleinen Raum viel bewirken, denn bestimmte Farbtöne vergrößern Räume optisch, indem sie diese weiter und offener erscheinen lassen.
Optimal sind:
Weiß in verschiedenen Nuancen
Pastelltöne (helles Gelb, Rosa oder Lila)
Kühle Farben wie zartes Blau und Grün
Die Decke sollten Sie unbedingt in einem sehr hellen Farbton streichen, weil dieser Licht reflektiert und daher Weite vermittelt. Um diese Lichtreflektion auszunutzen, spielt die Ausleuchtung eines Raumes eine wichtige Rolle. Für Wände, die gegenüber von Fenstern liegen, sollten Sie einen hellen Farbton wählen, damit diese tagsüber das einfallende Licht reflektieren. Am Abend erzeugen Sie mithilfe von Strahlern den gleichen Effekt.
Perfekt für kleine Räume ist zudem indirektes Licht, das zum Beispiel durch in den Boden eingelassene LED-Lichtleisten erreicht wird. Setzen Sie Leuchten außerdem in Raumecken ein, um diese auszuleuchten und den Raum optisch zu vergrößern.
Tipps:
Verwenden Sie kleinere Leuchten und setzen Sie diese an verschiedenen Stellen im Raum ein.
Soll das Zimmer farbiger werden, streichen Sie zwei Wände weiß und zwei in einer Farbe, die aber nicht zu dunkel sein soll.
Besonders die kurzen Wände eines Raums können Farbe vertragen.
Streichen Sie die Wandfarbe nicht bis ganz nach oben, sondern einen schmalen Streifen in der Deckenfarbe. So hebt sich die Decke optisch ab und vergrößert den Raum.
Lampen sind in der Regel das Herzstück des Zimmers. Sie erleuchten nicht nur die Räume, sondern setzen die Einrichtungsgegenstände und Accessoires in Szene. Dies gilt insbesondere für Design-Lampen. Sie sind mehr als Lichtquellen, nämlich wahre Kunstwerke, die ein Highlight in einem jeden Raum sind. Die verwendeten Materialien und die Verarbeitung sind von höchster Qualität und das Design ist ein absoluter Hingucker. Letzten Endes ist es das gelungene Zusammenspiel verschiedener Komponenten, das die exklusiven Lampen so besonders macht.
Mit Design-Lampen die Wohnung ganz gekonnt aufstylen
Es gibt wahrscheinlich kaum ein anderes Einrichtungselement, das so abwechslungsreich ist wie die Design-Lampen. Somit ist es möglich, sie optimal auf die eigenen Bedürfnisse, den Geschmack und Einrichtungsstil abzustimmen. Ganz gleich, ob es eine dezente oder futuristische Designer-Lampe sein soll, jeder findet die perfekte Leuchte, die sich gelungen integriert und das Gesamtbild ideal abrundet und vollendet. Es gibt hochwertige Lampen mit besonderer Ästhetik, die entsprechend dem individuellen Stil gewählt werden können. Freunde des klassischen Looks bevorzugen Design-Lampen in Schwarz-Weiß Optik, zum Beispiel Lampen aus der Flos Aim Serie, die zum Beispiel bei Flinders erhältlich sind. Dank der enormen Kabellänge und der praktischen Befestigung kann eine Flos Aim Lampe überall aufgehängt werden, wo man möchte. Zudem begeistern sie mit einer zeitlosen Eleganz, die in jedem Raum ein Blickfang ist.
Mit Design-Lampen für modernes Wohnambiente sorgen
Die Auswahl an Designer-Lampen unterschiedlicher Stilrichtungen ist groß. Welches Modell auch gewählt wird, damit ist es stets möglich, ein völlig neues Wohnambiente zu schaffen. Die besonderen Lampen verleihen dank der oftmals einzigartigen Formgebung sowie der optimalen Kombination der Materialien und Farben einem Raum im Handumdrehen eine eigene Note. Die Möbel erstrahlen im neuen Glanz und die Bilder oder sonstige Accessoires werden gezielt zur Geltung gebracht und hervorgehoben, sodass sie ein Eyecatcher im Raum sind. Natürlich sorgen sie nicht nur für ein stilvolles Ambiente, sondern zudem für eine schöne Stimmung im Zimmer. Auch eine Leseecke kann damit wundervoll ausgeleuchtet werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und der Kreativität bei der Verwendung keine Grenzen gesetzt. Ganz gleich, ob Pendel-, Steh-, Tisch-, Wand- oder Deckenleuchten, Design-Lampen sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich.
Fazit
Der Raum wird mit der richtigen Leuchte stets bereichert. Sie versprühen eine zeitlose Eleganz und einen besonderen Charme und lassen die Einrichtung erstrahlen. Ganz gleich, ob es eine schlichte oder moderne Design-Leuchte sein soll, jeder wird fündig. Wichtig ist natürlich, dass bei der Auswahl darauf geachtet wird, dass die Lampe zum Raum, zu den Möbeln, aber auch den Bewohnern passt. Die besonderen Modelle eignen sich für jedes Zimmer, ganz gleich, ob Küche, Bad, Wohn- oder Schlafzimmer. Die außergewöhnlichen Design-Lampen machen das Zuhause zu einem sehr stilvollen, aber auch gemütlichen Rückzugsort. In Büros kommen sie ebenfalls gern zum Einsatz. Sie sorgen überall für die richtige Atmosphäre und perfekte Stimmung. Auch bei den exklusiven Leuchten wird auf moderne, energiesparende und umweltfreundliche Leuchtmittel wie LED geachtet.
Hallo, ich bin Christoph. Mit der Spezialisierung für Preisvergleiche und Junges Wohnen möchte ich auch dir gern mit meinem Blog weiterhelfen. Über die Jahre habe ich mich immer mehr mit dem Thema erste eigene Wohnung und selbstständiges Leben befasst und arbeite derzeit an einem neuen Premium-Portal.
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