von Redaktion | März 2, 2015 | Einrichtung
Jeder fängt mal irgendwo an. Dass man bei der Einrichtung der ersten Wohnung auch den einen oder anderen Kompromiss eingehen muss, ist angesichts der neuen Freiheiten leicht zu verschmerzen. Damit das selbstständige Wohnen und Einrichten möglichst reibungslos verläuft, haben wir hier einige Tipps zusammengetragen.
Zu Beginn Klein anfangen
Im Rahmen der Anschaffung aller notwendigen Einrichtungsgegenstände müssen zunächst natürlich die Möbel berücksichtigt werden, die man am dringendsten braucht. Dazu zählen das Bett, etwaiges Sitzmobiliar, Schränke sowie mindestens ein Tisch und zusätzliche Ablageflächen. Möbel, die man neu anschaffen muss oder möchte, findet man zu vergleichsweise günstigen Preisen in Onlineshops – zum Beispiel hier. Im Sinne der Gesundheit sollte man bei der Anschaffung eines neuen Bettes und der dazugehörigen Matratze schon ein wenig auf Qualität und Liegekomfort achten. Liegt man zu hart oder zu weich, ist die Unterlage völlig durchgelegen, das Lattenrost abgeflacht oder die Matratze generell viel zu alt, wird man auf erholsamen Schlaf weitestgehend verzichten müssen.
Wem lediglich ein sehr schmales Budget zur Verfügung steht, muss sich anders behelfen. Gebrauchte und/oder reparaturbedürftige Möbel findet man häufig auch in Kleinanzeigen oder bei Familien, Freunden und Arbeitskollegen. Dass die Inneneinrichtung dann ein wenig nach Patchwork aussieht, muss man im Sinne der Wirtschaftlichkeit erst einmal akzeptieren. Das Aufwerten der Inneneinrichtung kann ja auch noch einige Zeit nach dem üblicherweise sehr kostenaufwendigen Umzug von statten gehen.
DIY-Möbel und Notfalllösungen
Klar im Vorteil sind auch diejenigen, die kreativ und geschickt genug sind, um sich Einrichtungsgegenstände selbst zu bauen. Alte Holzbohlen, Paletten, Scharniere, Polstermaterial und ein wenig Stoff – mehr braucht man eigentlich nicht, um einen Tisch oder eine improvisierte Sitzgelegenheit herzustellen. Hobbytischler können mit dem nötigen Know-how natürlich auch ansehnliche Massivholzmöbel herstellen. Noch günstiger ist es, wenn man zum Beispiel mit Hockern oder Tischchen aus Pappe (beziehungsweise Papp-Waben) vorliebnimmt. Die sind überraschend stabil und dienen in Studenten-WGs als Notbehelf, wenn mal wieder mehr Besucher als Sitzgelegenheiten vorhanden sind.
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von Redaktion | Feb. 20, 2015 | Einrichtung
Kleine Küchen können ein Problem werden, müssen es aber nicht! Trotzdem, die Küche ist ein Raum, in dem wir uns oft und gerne aufhalten wollen und zum Glück kann auch eine kleine Küche ihren Zweck erfüllen. Stellen Sie sich zunächst mal die Frage: Was muss meine Küche können? Kann ich überhaupt kochen, will ich regelmäßig kochen, möchte ich woanders sitzen und wie viel muss verstaut werden?
Die erste Küche sparsam einrichten
Denken Sie dran: Ihre erste Küche muss nicht perfekt sein. Sie können ein altes Bücherregal aus Ihrem längst vergessenen Kinderzimmer in der neuen Küche verwenden und dort Gewürze, Geschirr oder Töpfe abzustellen. Ein passender, freistehender Tische findet sich immer und muss nicht aus dem teuren Designerladen um die Ecke sein. Einen alten Herd, Backofen, Kühlschrank und ein Spülbecken hat vielleicht jemand aus Ihrer Familie oder Clique im Keller stehen. Sehr oft lohnt es sich auch,Kleinanzeigen in der Zeitung und im Internet zu lesen.
Natürlich brauchen Sie auch einige Elektrokleingeräte für Ihre eigene Wohnung. Diese bekommen Sie entweder gebraucht von Ihrer Familie, welche letztlich froh darüber sind, dass sie den alten, aber noch nutzbaren Plunder los sind und noch Verwendung findet.
An erster Stelle auf Ihrer Liste sollte unbedingt noch ein Wasserkocher stehen. Wenn Sie Koffein zum Wach werden brauchen, sollten Sie eine Kaffeemaschine aufschreiben.
Typische Küchenutensilien (weiter unten nochmals genau aufgelistet) gibt es ebenfalls oft auf dem Flohmarkt oder bei Ihrer Mutter, Oma, Tante usw. Sie sollten Ihre erste Küche niemals mit der Ihrer Eltern vergleichen. Wenn Sie überhaupt zu den begabteren Köchen zählen sollte, können Sie sich auch so von Zeit zu Zeit weitere, zusätzliche Küchenutensilien leisten.
Die erste Küche – Eine passende Küchenzeile?
Meistens macht einem die fehlende Breite die größten Schwierigkeiten. Die Küchenzeile darf also nicht zu weit in den Raum hineinragen, schließlich soll man sich noch drehen können. In diesem Fall kann Breite zum Beispiel durch Höhe ersetzt werden, indem man die Wandfläche praktisch mit Regalen nutzt. Dazu braucht eine Küchenzeile ausreichend Arbeitsfläche, wo Essen zubereitet werden kann. Für den Anfang wird es selten für eine echte Wohnküche reichen, rein platz mäßig, aber ein Esstisch – sei er nur für zwei – ist für Sie bestimmt trotzdem ein Muss. Okay, Platz soll die Küche haben, doch wie steht es um die optische Aufmachung der Küche, Sie soll schließlich modern wirken, oder eben Ihrem Stil entsprechend. Soll die Küchenzeile weiß sein oder Farbe bekennen, die Türen matt oder in Hochglanz auftreten? Wichtig ist doch letztlich, dass man sich hier wohl fühlt, egal welche Größe der Raum hat – nicht umsonst gelten Küchen immer noch als Kommunikations-Mittelpunkt. Man möchte hier in aller Zweisamkeit gemeinsam Platz finden und beim gemütlichen Essen, oder während der Zubereitung, einen kleinen Plausch halten.
Dachschrägen und Küchen
Wenn Ihre erste Küche auf eine Dachschräge trifft, wird es besonders schwierig, gerade bei der Auswahl der genau abgemessenen Küchenzeile. Die Küchenzeile und Hängeschränke sollten in diesem Fall an die Wand mit der wenigsten Einschränkung angebracht werden. Hierbei ist die Nutzung von sog. Schiebetüren sinnvoll, sie können ständiges Anecken vermeiden. Die Küche mit Dachschräge sollte zuerst ausgemessen werden- hier ist eine äußerst vorsichtige Planung notwendig, damit die Küchenschränke wirklich reinpassen. Dabei sollten das Herd und die Spüle so arrangiert werden, dass man aufrecht vor denen stehen kann. Geschirr und Besteck können dagegen in den Unterschränken unter der Dachschräge gelagert werden. Unter der Schräge können Sie eigentlich nur improvisieren – ein geeigneter Bartisch passt doch fast überall rein, oder nicht? Dieser passt auch gut als Ergänzung der Küchenzeile.
Hier noch eine kleine Liste mit Dingen, die in keiner Küche fehlen sollten
Gewürze
Salz
Pfeffer
Paprika
Muskat
Oregano
Majoran
Curry
Zimt
Chinagewürz
Kühlschrank und Vorratskammer
Mehl
Zucker
Butter
Olivenöl
Essig
Tee
Kaffee
Honig
Besteck und Geschirr
4 Teller flach
4 Teller tief
4 Teller klein
6 Gläser
4 Kaffee-/Teetassen
2 Müsli-/Suppenschüsseln
4 Messer (Koch, Gemüse, Obst, Brot)
Messer, Gabeln, kleine & große Löffel (auch jeweils 4)
2 Töpfe (groß und klein)
1 Pfanne mit Glasdeckel
2 Dosen (ähnlich Tupperware – groß und klein)
Suppenkelle
Pfannenwender
Universalschäler
Holzlöffel
Mehrzweckreibe
Schneidebrett
Nudelsieb
Reinigungsutensilien
Spüli
Schwamm
Geschirrbürste
Küchenrolle
Scheuermilch
Mülleimer
Mülltüten
Geschirrtücher
Backpapier
Elektrogeräte
Wasserkocher
Toaster
Kaffeemaschine
Mikrowelle
Kühlschrank
Herd (falls nicht schon vorhanden)
Küchenradio / portable Lautsprecher
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von Redaktion | Feb. 4, 2015 | Einrichtung
Eigenheim: Artikelserie Part
Stress mit den Mietern, Haustiere unerwünscht, kein Balkon und nun auch noch eine Mieterhöhung. Für viele sind das mehr als ein Grund genug die Mietwohnung zu kündigen und sich ins Abendteuer Eigenheim zu stürzen. Vor dem Kauf gibt es jedoch einige Faktoren die gut durchdacht werden müssen, damit man Geldbeutel und Nerven schont.
In dieser Blockartikelserie erfahren Sie alles rund um das Thema Eigenheim, Renovierungsarbeiten und Baufinanzierung. Sie erhalten einen verständlichen, detaillierten Überblick und wertvolle Tipps, über Angelegenheiten wie Heizsystem, Dach und Dämmung, Elektrik, Energie und vieles mehr.
Erste Gedanken und Überlegungen treffen!
Egal ob man ein Haus käuflich erwirbt oder sich dafür entscheidet neu zu bauen, es bleibt ein großer Schritt, der gut bedacht sein sollte. Als erstes sollte man sich im Klaren sein, egal für welche Variante man sich entscheidet, man bindet sich längerfristig durch eine eventuelle Finanzierung. Sie sollte sich daher folgende Fragen stellen: Verfüge ich / mein Lebensgefährte über einen sicheren Arbeitsplatz und damit eine gesicherte Existenz? Sind eventuelle Rücklagen vorhanden, die einen im Notfall finanziell absichern könnten? Bin ich an meinen Heimatort gebunden und muss das Grundstück somit innerhalb der Stadt liegen, oder kann es auch außerhalb beziehungsweise ländlich gelegen sein? Hierbei ist zu sagen das die Grundstückspreise eines Hauses das im Stadtzentrum und darum liegt deutlich höher sind.
Wo finde ich nun meinen Traum von Eigenheim?
Haben Sie sich bewusst für ein Eigenheim entschieden, können Sie sich auf die Suche machen. Für Laien empfiehlt es sich meistens einen Makler hinzu zu ziehen. Dieser vermerkt sich Vorstellungen und Wünsche des Käufers und sucht nach Immobilien die im preislichen Limit liegen. Zusammen mit Ihnen können mehrere Besichtigungen folgen. Die gemeinsame Besichtigung hat viele Vorteile. So kann man sich einen genauen Überblick über die vorherrschenden räumlichen / bautechnischen Bedingungen verschaffen und eventuelle Renovierungsarbeiten mit einkalkulieren. Wer auf eigene Faust auf die Suche gehen möchte, der schaut sich am besten mal im Internet um. Hier findet man einige Immobilienseiten, die einen Einblick über Wohnhäuser und Baugrundstücke geben. Überzeugen Sie sich dennoch immer vor Ort über den Zustand des Hauses und des Grundstücks. Ziehen Sie Freunde, Familie oder Bekannte zu Hilfe, die Ihnen vielleicht aus eigener Erfahrung bei Fragen und Problemen beiseite stehen und wertvolle Tipps geben können. Sollten Sie dennoch Zweifel hegen, engagieren Sie eine Bausachverständigen. Dieser kann Ihnen einen detaillierten Überblick über den Zustand des Hauses geben. Ansonsten lohnt auch der Blick in die Tageszeitung oder einige große Anzeigenblätter um fündig zu werden. In Ihrem eigenen Interesse aber nicht das erstbeste Angebot wählen. Abschließend gibt es natürlich auch den Fall der Erbfolge, die Sie eventuell zu einem Grundstückserbe machen kann. Die ist aber ein sehr umfangreiches Thema, das wir ebenfalls für Sie demnächst beleuchten werden.
Weiteres gilt es zu beachten
Sollten Sie fündig geworden sein und ein geeignetes Grundstück beziehungsweise Eigenheim erworben haben, so sollte man nicht vergessen Strom, Gas und weitere meldepflichtigen Sachen ab und wieder neu anzumelden und das rechtzeitig. Hier einige Stellen die Sie nicht vergessen sollten:
- Meldeadresse ändern
- Telefon, TV und Internet ummelden
- Strom anmelden und Gas ummelden
- KfZ (selbst beim einem Umzug innerhalb des Landkreises)
- GEZ und Müll ummelden
Grundsätzlich gilt, eine gut durchdachte Planung ist das A und O und schützt Sie vor bösen Überraschungen. Nehmen Sie sich genügend Zeit im Voraus für das Projekt Eigenheim.
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von Redaktion | Feb. 1, 2015 | Einrichtung
Wand streichen und gestalten schafft jeder
Sei es beim Einzug in die erste eigene Wohnung, einer grundhaften Renovierung oder der schlichten Umgestaltung eines beliebigen Raumes: Wände streichen ist nicht schwer und kann von Jedermann einfach selbst erledigt werden.
Generell ist so eine Wand streichen auch gar nicht so schwer, Profis benötigt man hier im Vergleich zum Fenstereinbau nicht.
Die nachfolgende How-To Anleitung soll Ihnen schnell und einfach erläutern wie das so geht, mit dem streichen!
Bestandsaufnahme: Werkzeug & Material
Sie brauchen zunächst mal:
- eine Stehleiter – 4 Stufen reichen locker.
- einen Roller mit Teleskopstange
- mindestens 8cm breiten Pinsel für schwierig zu erreichende Ecken, Fenster, Steckdosen und dergleichen
- einen Eimer Wandfarbe
- Natürlich Abdeckfolie und Klebeband
- Ein Tropfgitter welches auf oder in den Farbeimer gelehnt wird
Bedarf berechnen
Als Faustregel kann man folgende Berechnung anstellen: Pro Quadratmeter benötigt man 170 Milliliter. Das heißt, ein Eimer Dispersionsfarbe von zehn Litern reicht für 60 Quadratmeter.
Vorbereitungen für das Wand streichen
Vorarbeiten sind beim Wände streichen prinzipiell immer nötig. Dies können sein:
Die Wand so glatt verputzen und anschließend schleifen, dass möglichst keine oder wenige Unebenheiten noch zu sehen sind. Dies kann unter Umständen sehr aufwendig und kräftezehrend sein! Gerade bei Fachwerkhäusern nicht immer einfach.
Oder die Wand reliefartig verputzen. Das heißt Sie verputzen die Wand reliefartig – also tragen den Mörtel so auf, dass Kanten und Schwünge zu sehen sind.
Lassen Sie hierbei Ihrer Kreativität und Power keine Grenzen, seien Sie spontan.
Diese Methode hat zum Nachteil, dass die Wand im Unglückfall für Missmut und Enttäuschung sorgt, da Ihr Muster vielleicht am Ende nicht gefällt. Auch der Zeitfaktor spielt hier eine bedeutende Rolle.
Oder: Sie tapezieren die Wand schlicht und einfach mit einer Raufasertapete. Damit sind fast alle Unebenheiten in der Wand nicht mehr sichtbar und sorgt im Nachhinein vielleicht für weniger Enttäuschung und Wut über die noch übrigens Unschönheiten im Putz.
Den Farbton mischen lassen
Lassen Sie die Finger von eigenen Mischversuchen. Besser die Farbe bei einem Automaten mixen lassen, die heute in jedem Baumarkt stehen. Damit lösen Sie auch gleich ein zweites Problem: Wenn die Farbe nämlich nichtreicht, mischt die Maschine den Farbton exakt nach. Dies würde per Hand niemals nie gelingen.
Die Decke streichen
Die Decke sollte immer zuerst gestrichen werden. Warum? Na klar, irgendwas tropft immer, ob beim Wand streichen oder Decke streichen sowieso. Und jedem Tropfen einzeln hinterher jagen – das ist nun wirklich nicht schön. Als erstes gilt: Alles Wichtige wie Fenster, Türen, Steckdosen und sonstige Dinge mit Abdeckfolie und Kreppband zum Fixieren abdecken. Dann kann es auch schon losgehen. Bewaffnen Sie sich mit Ihrem Eimer ausgewählter Wandfarbe inklusive Abtropfsieb und dem Wandroller und klettern auf Ihre Leiter.
Wenn Sie sehr groß sind, kommen Sie in Abhängigkeit der Raumhöhe (durchschnittlich 2,40 m Raumhöhe) auch ohne Leiter klar.
Aber eins noch vorweg: Gerade das Decke anstreichen ist sehr körperbetont und beansprucht Muskeln, die sonst wenig zu tun haben. Muskelkater sind hier vorprogrammiert!
Mit Ihrer Leiter können Sie immer von Ihnen weg in eine Richtung streichend vorgehen. Einfach schnell, aber gleichmäßig über die gesamte Decke rollen, du kannst hierbei nichts falsch machen, außer zu wenig Farbe zu verwenden. Was an den Wänden herunter läuft, kannst du nun mit einem handlichen Roller zunächst auf der Wand verstreichen. Die hier aufgetragene Farbe stört nicht, denn die Wände sind ja erst danach dran und werden alte Reste eh überdecken.
Wand streichen – so geht‘s
So, die Decke wäre geschafft. Nun kommt es zur großflächigeren Arbeit. Wichtig hierbei- arbeiten Sie sich von oben nach unten vor – wieder wegen herunterlaufender Farbe. Das geht zum Beispiel folgendermaßen:
- Mit einem mittelgroßen Pinsel zunächst alle Ecken zwischen Decke und Wand streichen. Damit haben Sie dann auch die Decke komplett mit Farbe. Und Sie können auch gleich abschätzen, wie weit Sie die Kante runterziehen müssen, damit zum Schluss keine ungestrichene Lücke bleibt.
- Mit einem Pinsel die schwierigeren Flächen um Türen, Steckdosen und Fenster streichen. Achten Sie bitte darauf, die Farbe nicht zu großzügig aufzutragen, sondern nur etwa so dick, wie Sie die Farbe mit dem Roller auf der Wand verteilt bekommen.
- Jetzt kann Wand für Wand relativ flott gestrichen werden. Das sollte nun ohne Probleme recht flott von der Stange gehen.
- Vergessen Sie nicht den Streifen über der Scheuerleiste bzw. dem Fußboden.
- Farbreste an kritischen Stellen jetzt sofort mit Wasser abwaschen, dann bleiben auch keine störenden Rückstände
von Redaktion | Jan. 23, 2015 | Einrichtung
Der Durchschnittsmensch verbringt rund 25 Jahre seines Lebens im Bett. Gerade in den Wintermonaten kuschelt man sich Frühs gerne noch fünf Minuten länger unter seine warme Bettdecke. Insofern sollte die Komfortzone Schlafzimmer ein besonderes Hauptaugenmerk verdienen.
Ausgewählte Einrichtungstipps für Wand und Boden
Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten sowohl bei der Auswahl der Wandfarbe als auch bei der des passenden Bodenbelages. Bevorzugt man kräftige und intensive Farbtöne, so sollte man sich für eine oder höchstens zwei Wände entscheiden. Ansonsten kann der Raum einengend und erdrückend wirken. Überlegen sie auch hier, wie man Akzente setzen kann. Eine weiße Kommode hebt sich zum Beispiel gut vor einer farbigen Wand ab. Eine beruhigende Wirkung, erzielen sie mit einem blauen Farbton. Wir verbinden diese Farbe mit dem Himmel oder dem Wasser, automatisch entspannt unser Körper und wir kommen zur Ruhe. Eine ähnliche Wirkung erreichen sie mit grün oder weiß. Bei bunten Mustern gilt das gleiche wie bei knalligen Farben, dezent einsetzen! Zwei Streifen hinter dem Bett oder der Kommode sollten hier völlig ausreichend sein. Abhilfe bei einem sehr kleinen und niedrigen Schlafzimmer, schafft eine bedruckte Fototapete. Durch die angedeutete Weite zum Beispiel durch eine Landschaft, wird der Raum optisch verlängert.
Nun lassen wir unseren Blick zum Bodenbelag schweifen. Hier kommt es zunächst darauf an ob man ein Freund von Teppich, Linoleum oder Laminat/Parkett ist. Barfußfreunde bevorzugen oftmals Teppich. Je nach Webstruktur fühlt er sich sehr angenehm an und gibt ein wohlig wärmendes Gefühl. Bei der richtigen Reinigung und Pflege sollte man auch lange seine Freunde an ihm haben. Parkett oder Laminat auf dem Boden, kann ein optisches Highlight sein. Eine schöne Holzoptik oder ein ausgefallenes Muster im Belag kann sehr gut aussehen. Doch für einige ist es aber zu kühl für die nackten Füße. Für einen weichen und warmen Tritt beim Aufstehen sorgt da ein Teppich vor dem Bett.
Die richtige Beleuchtung
Die richtige Beleuchtung ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden. Die Lampen im Schlafzimmer sollten ihre Lichtquelle nicht direkt freigeben, mit Ausnahme von Leselampen. Ein dekorativer Lampenschirm oder eine Ausrichtung an Decke und Wand sorgt für indirektes Licht und damit für angenehme Stimmung im Raum. Mehrere kleine Lichtquellen sorgen hier für eine besonders gemütliche und kuschlige Wohlfühlatmosphäre. Je nachdem ob sie ihr Schlafzimmer komplett verdunkeln oder kleinere Lichtquellen von außen herein scheinen lassen möchten, sollten sie sich passende Rollos besorgen, die sie dann auf ihre Bedürfnisse einstellen können.
Das Schlafzimmer passend einrichten
Bevor sie losmachen und Möbel kaufen, überlegen sie wie viel Platz ihr neues Schlafzimmer bietet. Gibt es Wandschrägen oder ungenutzte Ecken und Nischen, die man sinnvoller nutzen könnte? Wo soll das Bett stehen? Bei kleineren Zimmern, verwenden Sie am besten hohe Kommoden, Schränke und schwebende Wandregale. Auf diese Weise nehmen sie weniger Bodenfläche ein und maximieren die Speicherkapazität. Ein Schwebetürenschrank beispielsweise bietet mehr Platz zwischen Bett und Kleiderschrank. Eine Sitzkommode bietet Ablagefläche und Stauraum zugleich.
Kleiner Tipp zum Schluss – Raus mit den Elektrogeräten!
Das Schlafzimmer ist ein Ort der Erholung und Entspannung. Fernseher, Laptops und andere elektronische Geräte hindern uns am Einschlafen. Lieber zur Bettlektüre greifen. Das sieht nicht nur besser aus, ist auch noch gesünder.
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von Redaktion | Jan. 5, 2015 | Einrichtung
Zimmerpflanzen in ihren unterschiedlichen Grünschattierungen bringen in jedem Wohnraum eine einzigartige Atmosphäre und erzielen zugleich ein wohnliches Ambiente. Ob eine Blume in einer schön geschwungenen Vase oder eher ein üppiges Pflanzen-Arrangement – es gibt Zimmerpflanzen für jeden Geschmack und unzählige, kreative Deko-Ideen. Nachfolgend geben wir Ihnen ein paar Tipps und Tricks für eine originelle Inszenierung der Pflanzen und worauf bei der Wahl von Zimmerpflanzen geachtet werden sollte.
Pflanzen-Deko mal anders
Wer auf die Suche nach entsprechenden Pflanzen für sein Wohn-oder Schlafzimmer ist, sollte in erster Linie darauf achten, dass es sich um pflegeleichte Arten handelt, die nicht zwangsläufig viel Sonnenlicht benötigen und die auch Heizungsluft vertragen. Dennoch bedeutet pflegeleicht in diesem Zusammenhang nicht gleichzeitig ein Verzicht auf exotische Pflanzen oder außergewöhnliche Blütengewächse. Ob eine Aloe-Pflanze oder aber ein Kakaobaum, auf originell aussehende Pflanzen für die Wohnung muss niemand verzichten. Dabei ist es unerheblich, ob sich Bewohner ihre Räume mit vielen kleinen Bepflanzungen verschönern oder aber mit nur ein paar wenigen großen Pflanzen wie zum Beispiel Palmen, die Akzente setzen. Die Dekoration mit Grünpflanzen zaubert stets ein gemütliches und einladendes Ambiente in den Wohnraum. Blumen-Dekorationen können auch bequem online bestellt werden. Blumen-Dekorationen können auch bequem online bestellt werden. Weitere Infos dazu unter Blumenversand24.com.
Fokus setzen – Palmen & Co.
Große Pflanzen in einem Kübel machen sich besonders gut, um einen Akzent in den Raum zu bringen und den Fokus auf einen bestimmten Wohnbereich, wie zum Beispiel eine Zimmerecke zu lenken. Palmen beispielsweise, sind relativ pflegeleicht und unkompliziert und eignen sich von daher besonders gut für den Wohnbereich. Sie müssen nicht einmal direkt ins Sonnenlicht gestellt werden, sondern fühlen sich in der Regel auch an einem schattigen Platz wohl. Zudem verbessern sie die Luftverhältnisse des Raumes durch den vermehrten Sauerstoffaustausch und sehen damit nicht nur schön aus, sondern beinhalten auch einen nützlichen Effekt. Wer große Pflanzen eher nicht bevorzugt, kann auch auf dezentere Pflanzenarten oder einzelne Blumen zurückgreifen. Schön drapiert in einer ansprechenden Vase werden sie zum absoluten Hingucker in Wohnzimmer und Co.
Orchideen als ideale Tisch-Deko
Orchideen gehören mitunter zu den grazilsten Pflanzen, die sich großer Beliebtheit erfreuen und einem Wohnraum einen edlen Look verleihen. Sie lassen sich ansprechend als Tischdeko arrangieren, indem die Blüten in einem Wasserkelch aus Glas gelegt werden oder sehen auch besonders schön in einer Vase aus. Orchideen in einem Topf benötigen auch nicht wirklich viel Pflege, da sie nur selten gegossen und nach dem Verblühen allenfalls zurückgeschnitten werden müssen.
Ganz allgemein gilt es beim Thema Zimmerpflanzen und Dekorieren wie bei allen anderen Sachen: Schön ist, was gefällt. Der individuelle Geschmack macht einen Wohnraum erst zudem, was er sein soll. Ein Ort zum Wohlfühlen mit einer persönlichen Note.