von Redaktion | Sep. 6, 2016 | Einrichtung
Nicht in jeder Stadt sind die Immobilienpreise so hoch, dass sich auch Mietkosten in schwindelerregenden Höhen bewegen. Wer das Glück hat in einer Stadt zu wohnen, in der die die Mieten noch relativ human sind, der wird nicht in einer 30 qm großen Wohnung leben, sondern hat vielleicht sogar noch einen eigenen Balkon oder sogar eine Terrasse oder Dachterrasse zu einem insgesamt doch noch günstigen Preis. Dies bedeutet natürlich eine Extraportion Freiheit und Platz zum Ausruhen und Genießen, je nachdem wie der Ausblick ist.
Wohnungen im Erdgeschoss haben manchmal einen eigenen kleinen Vorgarten, der zum Einen natürlich gerade im Frühling und Sommer sehr angenehm zum Sitzen ist und Platz zum Grillen und Feiern bietet, zum Anderen aber auch ein Stück mehr Verantwortung und Arbeit bedeutet, denn ein Garten mit Veranda und eine Terrasse müssen gepflegt werden.
Die Terrasse den eigenen Vorstellungen anpassen und dekorieren
Beim Einzug in die erste gemeinsame Wohnung sehen Vorgärten und Terrassen in den meisten Fällen sehr spartanisch aus und sind alles andere als wohnlich. Sobald der Einzug erfolgreich gemeistert wurde, kann man sich Gedanken darüber machen, wie man diese Zusatzbereiche den eigenen Wünschen anpassen kann.
Tipp: Mit baulichen Veränderungen sollte man sich als Mieter zurückhalten und nur nach Absprache mit dem Vermieter vornehmen.
Die eigene Terrasse kann mit ein paar kleinen aber sehr effektiven Maßnahmen schnell so umdekoriert werden, dass es gleich viel wohnlicher aussieht. Wer es mediterran mag, der kann sich große Kübel im mediterranen Stil hinstellen und hier Palmengewächse oder Bambus-Arten einpflanzen.
Auch Bambus-Verkleidungen an Geländern oder Treppen sind günstig, schnell angebracht und verändern sehr effektvoll das Ambiente eurer neuen Veranda.
Als Sitzgelegenheit, die bei den meisten Mietwohnungen nicht dabei ist, könnt ihr je nach vorhandenem Budget eine Lounge-Gartengarnitur oder auch einfache Rattan Möbel nehmen. Die sind nicht teuer, aber trotzdem zeitlos.
Ein weiterer schnell umgesetzter Tipp ist es gezielt Leuchten und Lichter zu platzieren und bestimmte Pflanzen oder Eckbereiche effektvoll hervorzuheben. Ihr könnt anstrahlen, diffuses Licht erzeugen oder auch mit Solarlampen die Terrasse lebendig werden lassen. Alternativ ist es auch mit Terrassenfackeln möglich stimmungsvolles Licht zu erzeugen. Hier spielt man aber mit echtem Feuer und sollte sich daher vorsehen und es nie unbeaufsichtigt lassen.
Wenn Ihr eine größere Terrasse in eurer ersten Wohnung habt, könnt ihr auch darüber nachdenken einen eigenen Strandkorb als Sitzgelegenheit zu kaufen oder auch eine Sitzschaukel anzubringen.
Noch mehr kreative Tipps zum Terrasse dekorieren könnt Ihr beim Garten-Held lesen.
Pflege und Reinigung von Wohnungsterrassen
Wer denkt, dass einmal eingerichtet und dekoriert nichts mehr gemacht werden muss und die Terrasse für immer schön ist, der irrt. Auf euch warten regelmäßige Arbeiten wie:
- Pflanzen gießen
- Pflanzen schneiden
- Unrat entfernen
- Bodenbelege säubern
- Dachrinnen/ Abflüsse sauber halten
- Tische und Stühle putzen
Da sich Terrassen draussen befinden, fällt hier weitaus mehr Dreck an al in der Wohnung selber. Der Wind weht Blätter heran, Spinnen bauen Netze, Insekten mache sich breit, Zweige sterben mal ab oder verlieren im Herbst Ihre Blätter und auch der Regen macht nicht von selber sauber sondern bringt in den meisten Fällen nur noch mehr Dreck.
Wer sich nicht also nicht regelmäßig um seine Terrasse kümmert und diese so oft reinigt wie die eigentliche Wohnung selber, hat schnell nicht viel Freude an seinem eigenen Stück Natur.
Bildquelle © Rainer Sturm / pixelio.de
von Redaktion | Mai 19, 2016 | Einrichtung
Die erste Wohnung – Ihr Traum von den eigenen vier Wänden wird endlich wahr. Nun haben Sie erstmals die Gelegenheit, sich Ihr eigenes kleines Reich ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen zu schaffen.
Wer schon einmal in einem Ein-Zimmer-Apartment gewohnt hat, weiß, dass der Platz begrenzt ist und eine gelungene Einrichtung daher mit wenigen, dafür multifunktionalen Möbelstücken erzielt wird. Auch beim Schlafen können Sie mit einem Schlafsofa viel Platz sparen und gleichzeitig eine ansprechende Wohnatmosphäre erzeugen.
Damit Sie mit Ihrer neuen Schlafcouch tagsüber gemütliche Stunden und in der Nacht einen erholsamen Schlaf genießen, gibt es einige Aspekte, auf die Sie achten sollten.
Die Schlafcouch als praktische Lösung für kleine Wohnungen
Ein-Zimmer-Wohnungen und kleine Räume verlangen nach ausgesuchten, optisch effektvollen Möbelstücken, die sich problemlos in die Einrichtung integrieren lassen. Gerade ein Bett stellt hier vor ein Problem: Ist es groß genug, um einen hohen Schlafkomfort zu bieten, wird es zum dominierenden Element eines Zimmers. Da bleibt für kreative Gestaltung kaum noch Platz.
Eine sinnvolle und praktische Alternative für kleine Wohnungen stellt ein modernes Schlafsofa dar, das je nach Tageszeit unterschiedliche Funktionen erfüllt. Es lässt den Raum im Gegensatz zu einem Bett tagsüber aufgeräumt und stilvoll wirken und sorgt als gemütliche Sitzgelegenheit für gesellige Stunden. In der Nacht verwandelt sich das Schlafsofa im Handumdrehen in ein komfortables Bett, das einen erholsamen Schlaf ermöglicht und je nach Größe auch ausreichend Platz für zwei bietet. N
icht nur für die Studentenbude, sondern auch für ein kleines Zimmer, in dem hin und wieder Gäste übernachten sollen, ist eine Schlafcouch die ideale Lösung. Es kann bei Bedarf in ein Bett umfunktioniert werden und bietet idealerweise zusätzlichen Stauraum für Bettzeug und Bettwäsche.
Die wichtigsten Vorteile einer Schlafcouch auf einen Blick:
- Platzsparende Alternative zum Bett in kleinen Wohnungen
- Tagsüber gemütliche und optisch ansprechende Sitzgelegenheit
- Stilvolle und praktische Lösung als Schlafgelegenheit für Gäste
- Viele Modelle bieten zusätzlichen Stauraum
Das richtige Modell für jeden Anspruch
Damit Sie sich auf Ihrem Schlafsofa tagsüber wohlfühlen und nachts entspannt ausstrecken können, sollten Sie beim Kauf auf bestimmte Ausstattungsmerkmale achten. Wenn Sie das Sofa jede Nacht als Bett nutzen möchten, lohnt sich die Investition in ein Modell mit integriertem Lattenrost und einer hochwertigen Matratze.
Es gibt mittlerweile zahlreich Schlafsofas mit Federkern-, Kaltschaum- oder Latexmatratzen, die einem herkömmlichen Bett in Sachen Schlafkomfort in nichts nachstehen. Die Matratze ist dabei je nach Ausführung in die Polsterung eingearbeitet oder kann separat geliefert werden. Welcher Matratzentyp für Sie optimal ist, hängt von Ihren Schlafvorlieben ab. So sind Kaltschaum- und Latexmatratzen beispielsweise eher für Allergiker geeignet, während sich Federkernmatratzen besonders gut für Menschen eignen, die nachts schnell schwitzen.
Einen zusätzlichen Vorteil bieten Modelle mit Bettkasten oder Schublade. Hier können Sie das nicht benötigte Bettzeug tagsüber mit wenigen Handgriffen verstauen und haben es abends sofort wieder zur Hand. Auch frische Bettwäsche und Laken können Sie hier unterbringen und sparen so wertvollen Platz im Kleiderschrank.
Achtung: Futonsofas sind zwar günstig, jedoch im Vergleich zu Modellen mit Lattenrost deutlich weniger rückenschonend. Sie eignen sich eher für den gelegentlichen Gebrauch als Schlafgelegenheit für Gäste.
Die Schlafcouch als modernes Stilelement
Die Zeiten, in denen das Schlafsofa im Gästezimmer versteckt wurde, sind längst vorbei. Heute bietet der Möbelhandel unterschiedliche Modelle an, die nicht nur den Schlafkomfort eines richtigen Bettes bieten, sondern auch mit einem topmodernen Design begeistern. Vom Schlafsofa im angesagten Retro-Look der Sechzigerjahre bis zum gemütlichen Modell im romantischen Landhausstil ist alles dabei.
Entscheiden Sie sich am besten für ein Sofa mit bezogenem Rückenteil, das Sie nicht zwangsläufig an die Wand stellen müssen. Dadurch ergeben sich viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten, um einen kleinen Raum effektvoll zu inszenieren. Gerade in 1-Zimmer-Apartements können Sie so zum Beispiel den Wohn- und Schlafbereich optisch vom Essbereich trennen. Je nach Raumaufteilung und Platzangebot gibt es Zweisitzer, Dreisitzer oder sogar platzsparende Eck-Modelle, wie zum Beispiel hier bei lifestyle4living.de.
Bezüge aus strapazierfähigen Materialien wie Textilleder oder oberflächenbehandelten Kunstfasermischungen sind bei intensiver Nutzung ideal und lassen sich schnell und einfach reinigen, wenn beim geselligen Filmabend mit Freunden einmal etwas Rotwein oder Ketchup auf dem Sofa landen.
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von Redaktion | Apr. 13, 2016 | Einrichtung
Klare Formen, helles Holz und freundliche Farben sind stilprägend für den skandinavischen Einrichtungsstil. Die natürlichen Materialien wirken warm, freundlich und einladend. Sie werten Räumlichkeiten optisch auf und verleihen eine behagliche Atmosphäre. Im folgenden Artikel erhalten Sie Einrichtungstipps für die Wohnung im skandinavischen Stil.
Einfach und sympathisch
So einfach wie möglich – das beschreibt den skandinavischen Stil recht treffend. Er kommt ohne modische Auffälligkeiten und schnörkelige Verzierungen aus. Die Proportionen präsentieren sich schlicht, das Design zeigt sich klar und geradlinig. Darüber hinaus lieben es die Skandinavier praktisch. Daher folgt die Form dieser Möbel immer einer bestimmten Funktion. Zudem ist der skandinavische Stil ein Design, das vielen Menschen gefällt. Auch die skandinavische Liebe zur Natur spiegelt sich in diesen Möbeln wider.
Einrichtungsgegenstände im skandinavischen Stil werden aus heimischem Holz gefertigt, in der Regel aus hellen Hölzern wie Kiefer, Birke und Fichte. Sie sorgen für frische Natürlichkeit und wirken warm. Außerdem werden zur Herstellung nachwachsende Rohstoffe verwendet und die Umwelt geschont. Generell wird bei diesem Einrichtungsstil Wert auf Handarbeit und Produkte aus der Natur gelegt. Zum Einsatz kommen Materialien wie Leder, Leinen und Baumwolle, die aufwändig verarbeitet werden. Die Fertigung und Verwendung von Porzellan und Glas ist traditionell mit dem skandinavischen Einrichtungsstil verbunden. Schon vor nahezu 300 Jahren gab es Glasobjekte im skandinavischen Stil, die zur Wohnungseinrichtung verwendet wurden und noch heute produziert werden.
Pastelltöne und Motive aus der Natur
Da der Winter in Skandinavien immer lang und kalt ist, greifen die Menschen gerne auf freundliche Einrichtungen zurück. Bunt gemustertes Porzellan und Textilien gehören ebenfalls zum skandinavischen Stil. Pastelltöne sowie ausdrucksstarke und strahlende Nuancen werden bevorzugt verwendet. Charakteristisch für den skandinavischen Stil sind Motive aus der Natur und grafische Muster. Auf den Möbeln und Accessoires befinden sich Fabelwesen, Tiere und Bäume. Ein großer Vorteil des skandinavischen Stils ist, dass praktisch nur Einrichtungsgegenstände entworfen werden, die tatsächlich brauchbar sind. Die Möbel und Accessoires sind für ihre Nutzer von wichtiger Bedeutung und erfüllen stets einen bestimmten Zweck. Typische Eigenschaften des skandinavischen Stils nochmal im Überblick:
- helle und klare Farben
- bunt gemusterte Textilien und Porzellan
- natürliche Motive und grafische Muster
- natürliche Materialien wie Leder, Baumwolle und Leinen
- hohe Funktionalität
Klassische Möbel mit Designer-Möbeln kombinieren
Wer klassische Möbel mit Designer-Möbeln kombinieren möchte, profitiert von einem Vorteil, denn die Einrichtungsgegenstände müssen nicht zwingend zusammen passen. Empfehlenswert ist jedoch, dass Farben und Holzarten aufeinander abgestimmt sind. Bewusste Kontraste werden mit gut ausgewählten Farbakzenten erzielt. Ein Rundumblick im Raum zeigt, ob die Wände eher minimalistisch einfach gehalten oder bunte Tapeten vorhanden sind, denn die Wandverkleidung ist maßgeblich für die Einrichtung. Größere Möbel lockern auf. Zur klassischen Wandgestaltung passen puristische Möbel im skandinavischen Stil, während zur modernen Wand eine Kombination mit klassischen Möbeln attraktiv ist. Der Mix aus Designer-Möbeln und klassischen Möbeln ist immer bunt, knallig darf er allerdings nicht sein. Komfortable Polstermöbel in zwei unterschiedlichen Farben setzen Akzente. Gut bei der Kombination des nordischen Designs sind frische Töne wie Gelb, Blau, Grün und Korall. Wichtige Einrichtungstipps zusammengefasst sind:
- Stilmix ist jederzeit möglich
- verschiedene Zusammenstellungen erlauben neue Optik
- Räume nicht überladen
- die Wandverkleidung ist maßgeblich für die Einrichtung
- Pastelltöne mit bunten Farben kombinieren
- Holzarten aufeinander abstimmen, um dem Raum Ruhe zu verleihen
Tipps für das Wohnzimmer
Soll das Wohnzimmer im skandinavischen Stil eingerichtet werden, so bieten sich TV-Möbel, wie das FGF Mobili Massivholz Lowboard, an. Das schlichte Design und die hohe Funktionalität fügen sich perfekt in den Raum ein. Das Novamobili Reverse Lowboard besticht durch sein modernes und geradliniges Design und ist in Matt oder Hochglanz verfügbar.
Bildrechte: Artikelbild Übersicht © iStock.com/ExcellentPhoto
von Redaktion | Apr. 9, 2016 | Einrichtung
Die erste gemeinsame Wohnung, das neue Kinderzimmer oder einfach nur Spaß an der Veränderung – es stellt sich immer wieder die Frage nach der passenden Deko. In welchem Stil dekoriere ich, wo kaufe ich mein Material und wie gelingt mir der Wow-Effekt? Leuchtbilder stellen eine moderne Art der Wanddekoration dar und lassen jede Wohnung in einem neuen Licht erstrahlen.
Welche Einrichtung passt zu meinem Leuchtbild?
Egal ob rustikal, mediterran oder modern – mit den Leuchtbildern von elarts erhält jede Wohneinrichtung das gewisse Etwas. Durch die breite Auswahl an Größen, Farben und natürlich auch Motiven ist für jeden Geschmack etwas dabei. Skylines, Landschaften oder paradiesische Strände lassen sich stimmungsvoll in den Rest Ihres Zuhauses integrieren und schaffen somit durch ihre individuelle Gestaltungsmöglichkeit ein Highlight in jeder Einrichtung. Gerade das Design mit seinem extrem flachen Aufbau punktet dabei in jeder Hinsicht. In Zusammenhang mit der starken Flexibilität lassen sich die Leuchtbilder dadurch überall im Indoor-Bereich anbringen. Ihrer Kreativität werden dabei keine Grenzen gesetzt.
Mit der modernen Art des herkömmlichen Bildes setzten Sie besondere Akzente und beeindrucken Ihre Gäste jedes mal aufs Neue.
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Individualität der Leuchtbilder
Sie möchten schöne Moment und besondere Erinnerungen festhalten? Dann sind unsere Leuchtbilder genau das Richtige für Sie! Egal ob Schnappschüsse aus dem letzten gemeinsamen Urlaub, die Gartenparty mit Freunden, der Abschlussball Ihrer Kinder oder einfach nur die winterlichen Berge aus dem Skigebiet – mit unseren Leuchtbildern vereinen Sie Bild und Licht auf eine ganz neue Art und Weise und erhalten so etwas ganz besonderes.
Mit den Leuchtbildern erzeugen Sie eine komplett andere Wirkung im Gegensatz zu herkömmlichen Fotos oder Bildern – lassen Sie die Bilder leben! Verwenden Sie das Leuchtbild als Blickfang Ihrer Wohnung oder erstellen Sie Ihre eigene Leuchtbilder-Galerie. Halten Sie Ihre schönsten Motive jetzt auf einem Leuchtbild fest und lassen Sie diese jedes Mal aufs Neue auf Sie und Ihre Gäste wirken.
Leuchtbilder für sich entdecken
Leuchtbilder sind die modernen Fotos. Sie schaffen ein ganz neues Level der Wanddekoration. Leuchtbilder sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre und tauchen Ihre Wohnung in ein wohliges Ambiente. Die verwendeten elektrolumineszenz Leuchtmittel sind energiesparend und überzeugen mit einer besonders hohen Lebensdauer. Ein weiteres Plus: Egal wie trüb und regnerisch es draußen scheinen mag, Ihre Leuchtbilder strahlen bei jedem Wetter.
Bestellen Sie noch heute Ihr Leuchtbild und verpassen Sie Ihrer Wohnung einen neuen Ausblick.
von Redaktion | Apr. 5, 2016 | Einrichtung
Das Einrichten der ersten Wohnung ist genauso aufregend und spannend wie die Freude auf das Zusammenleben. Alles ist Neuland und viele Dinge müssen oder sollten gemeinsam gut geplant und bedacht sein, damit das erste gemeinsame Wohnen zu einer glücklichen Unternehmung werden kann, in der beide Partner sich wohlfühlen. Zu den größten Wünschen junger Paare gehört sicher das zusammen Schlafen in einem Bett.
Bislang wurde vielleicht in einzelnen Jugendbetten geschlafen. Jetzt soll ein Bett für zwei Personen angeschafft werden und hierzu gehört eine passende Matratze. Oder sollte jeder doch besser auf einer eigenen Matratze schlafen, um ausreichend Ruhe und erholsamen Schlaf zu bekommen?
Falsche oder minderwertige Matratzen können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen
Das Schlafzimmer mit Bett und Matratze wird in den meisten Fällen für eine längere Zeit angeschafft. Die einzelnen Teile sollen nicht nach ein paar Monaten wieder ausgetauscht werden müssen. Die Matratzen werden oftmals mehrere Jahre genutzt und sollten eine entsprechend gute Qualität aufweisen. Auch wenn in jungen Jahren weniger über die möglichen Konsequenzen nachgedacht wird, kann das Schlafen auf falschen oder minderwertigen Matratzen später zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen.
Über 70 Prozent der Deutschen klagen über Rückenschmerzen und ein nicht unwesentlicher Anteil ist auf das falsche Liegen auf ungünstigen Matratzen zurückzuführen. Dabei muss allerdings für gesunden Schlaf nicht unbedingt gleich das Budget gesprengt werden. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen. Gerade Online-Anbieter wie z.B. matratzendiscount.de haben häufig hochwertige Markenmatratzen zu Discount-Preisen im Sortiment.
Unruhiger Schlaf durch Matratzenkuhle
Junge Paare möchten sich so viel wie möglich nahe sein. Auch beim zusammen Schlafen in einem Bett wird die sogenannte „Besucherritze“, der Spalt, der bei Verwendung von zwei Matratzen entsteht, eher als störend empfunden. Auf zwei Matratzen ist es nicht so schön möglich, aneinander gekuschelt einzuschlafen. Zum Schlafen muss sich jeder auf seine Seite rollen. Aus diesem Grund bevorzugen junge Paare oftmals eine große Matratze. Der Nachteil bei einer Matratze kann aber sein, dass sich durch die „Doppelbelastung“ beim zusammen schlafen, in der Mitte eine Kuhle bildet, in der für beide Partner nur wenig Platz bleibt. Die Folge ist, dass zu wenig Bewegungsfreiheit für jeden Einzelnen bleibt und ein ruhiger und erholsamer Schlaf gestört wird.
Für welche Matratze sollten sich junge Paare entscheiden?
Zunächst sollte die Frage geklärt werden, welche Art Matratze geeignet ist und aus welchem Material sie bestehen sollte. So gibt es Federkern-, Kaltschaum-, Viskoschaummatratzen, Gel-, Latex- oder Boxspringmatratzen und andere Matratzentechnologien. Wichtig ist es, die Matratze immer im Zusammenhang mit dem passenden Bett und Lattenrosten anzuschaffen. Erst die richtige Zusammenstellung aller Komponenten zu einem aufeinander abgestimmten Schlafsystem ermöglicht einen gesunden und erholsamen Schlaf.
Unterscheidung zwischen Federkern- und Kaltschaummatratze:
– Bei der Federkernmatratze sind im Inneren die sogenannten Federkerne aus Stahl eingebaut. Diese sollen für eine große Stabilität und Langlebigkeit der Matratze sorgen. Die Federkerne sollen vor dem Durchliegen der Matratze schützen, sie bringen aber auch den Nachteil mit sich, dass sie sich bei längerem Gebrauch der Matratzen durchdrücken können. Das Liegen auf „älteren“ Federkernmatratzen kann recht schmerzhaft werden, da die Federkerne dann bei jeder Bewegung gespürt werden.
– Die Kaltschaummatratze ist eine beliebte Alternative zur Federkernmatratze. Der Kaltschaum ist formstabil, bietet aber ausreichend große Elastizität und kann sich dem Körper anpassen. Da der Körper unterschiedliche Schwerpunkte besitzt, bei denen ein höheres Gewicht auf der Matratze lastet, sollten Schlafsysteme mit mehreren Zonen gewählt werden. Optimal sind 7-Zonen-Kaltschaummatratzen mit entsprechenden Lattenrosten, bei denen sich die Härtegrade einstellen lassen.
Um gesund zu schlafen, ohne dabei räumlich weit voneinander getrennt zu sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
– die Partnermatratze: bei der Partnermatratze lassen sich die Härtegrade für den jeweiligen Körper einzeln anpassen und einstellen, obwohl es nur eine große Matratze ist. Wird gemeinsam auf einer einzelnen großen Matratze geschlafen, sollte das Bett insgesamt groß genug gewählt werden, damit ausreichend Bewegungsfreiheit für jeden Einzelnen gewährleistet ist.
– Boxspringbetten: Bei Boxspringbetten sind Taschenfedern- oder Federkerne in einem Rahmen zu einem gesamten Schlafsystem verarbeitet. Darauf werden verschiedene Matratzenschichten in einem perfekten Zusammenspiel aufgebracht. Die Boxspringbetten sind in besonderer Weise, auf das zusammen schlafen von zwei Menschen in einem Bett ausgerichtet. Sie sind preislich oftmals etwas höher liegend als andere Schlafsysteme, versprechen aber einen luxuriösen Schlafkomfort.
Fazit: Jeder Mensch schläft auf eigene Weise – dies sollte bei der Wahl der Matratze berücksichtigt werden
Jeder Mensch ist eine eigene „Schlafpersönlichkeit“ und für einen guten und erholsamen Schlaf spielen viele Faktoren eine Rolle. Um mit einem Partner gemeinsam in einem Bett einen guten, erholsamen und ruhigen Schlaf zu finden, sollten bei Anschaffung des ersten Schlafzimmers die Schlafbedürfnisse beider Partner berücksichtigt und die verschiedenen Schlafsysteme ausreichend geprüft werden.
Bildrechte: Artikelbild Übersicht © Jupiterimages | Artikelbild oben rechts © Dynamic Graphics/Creatas/Thinkstock
von Redaktion | Feb. 25, 2016 | Einrichtung
Kleine Badezimmer einrichten
Noch nicht einmal acht Quadratmeter misst das durchschnittliche deutsche Bad, dazu oft ohne Fenster, klein und schmal. Doch mit etwas Geschick und den passenden Badmöbeln lässt sich auch ein kleines Badezimmer stilvoll einrichten und so, dass genügend Stauraum vorhanden ist. Mit der richtigen, durchdachten Einrichtung, wirken selbst kleine Bäder großzügig. Hier zeigen wir einige Ideen.
Badewanne oder Dusche
Wer gerne badet, sollte sich darüber informieren, welche platzsparenden Varianten an Badewannen es gibt, denn die Wanne in Standardgröße ist für ein kleines Bad oft schon zu groß. Möglich sind Eckbadewannen, asymetrische Badewannen oder extra tiefe Sitzbadewannen. Ob der Einsatz einer Badewanne möglich ist, hängt von der Raumform ab: Mit einer Eckwanne lassen sich die Ecken ideal nutzen, zudem entstehen viele Ablagemöglichkeiten. Wer auf die Badewanne verzichten kann, gewinnt mit einer Dusche mehr Platz im Bad. Doch die üblichen Duschwannen im Sockel mit einem blickdichten Vorhang sorgen dafür, dass das Bad optisch kleiner wirkt. Wird die Dusche dagegen bodentief verlegt und eine Duschkabine aus Glas gewählt, nimmt das Auge die gesamte Fläche einheitlich wahr und das Bad wirkt auf Anhieb größer. Dabei eignen sich besonders quadratische Duschwannen, die es ab einer Größe von 65 mal 65 Zentimetern gibt, oder rechteckige Duschen, die besonders für sehr schmale Bäder geeignet sind. Eine Duschwannen im Viertelkreis bietet eine geräumige Standfläche ohne zu viel Raum einzunehmen, braucht aber auch eine Duschkabine mit runden Türen. Noch mehr Platz bleibt im Bad, wenn Sie ganz auf eine Duschwanne verzichten können und den gesamten Boden des Badezimmers mit den gleichen Fliesen belegen. Auf diese Weise wirkt das Bad viel größer, als mit einer eingebauten Duschwanne. Lässt sich die Duschabtrennung völlig zur Seite schwenken, gibt es zum einen mehr Bewegungsfreiheit, und engt zum anderen das kleine Bad nicht ein. Während die Dusche frei ist, hat jeder Badnutzer somit mehr Fläche zur Verfügung, auf der er sich bewegen kann. Das Wasser beim Duschen fließt entweder über einen bodentiefen Ablauf in die Abwasserrohre oder über eine Duschrinne.
Die Sanitäranlagen im kleinen Bad pfiffig anordnen
Ist das kleine Bad schon in die Jahre gekommen, sind dort oft ältere Sanitärobjekte zu finden, die viel Platz brauchen. Die Standardgrößen von WC und Waschbecken sind für ein kleines Badezimmer in der Regel ungeeignet. Wurden dann WC, Waschbecken, Wanne und Dusche noch nebeneinander an einer Wand montiert, wird viel Platz verschenkt. Mit Hilfe einer Vorwandinstallation lassen sich sämtliche Sanitäranlagen neu anordnen. Dabei werden die Abflussrohre und Wasserleitungen vom Installateur direkt auf der Wand des Badezimmers verlegt. Dabei muss keine einzige Wand aufgestemmt und geöffnet werden. Alle Installationen werden anschließend mit speziellem Gipskarton verkleidet, der für Feuchträume geeignet ist. WC und Waschbecken werden an speziellen Montageelementen sicher befestigt. Damit nicht zu viel Platz um das Waschbecken herum verschenkt wird, ist ein Möbelwaschtisch aus Waschbecken und Unterschrank besonders für kleine Bäder geeignet. Diese gibt es in vielen Größen, Stilrichtungen und Varianten. Sollten auch Gäste gelegentlich das Bad nutzen, sind geschlossene Schränke empfehlenswert, in denen sämtliche Tuben und Döschen verschwinden können. Benutzt jedoch nur die Familie oder der Wohnungsinhaber selbst das kleine Bad, bieten offene Regalbretter einen ungehinderten Zugang zu sämtlichen Utensilien, die täglich zur Hygiene und Pflege genutzt werden.
Genügend Stauraum auch im kleinen Bad
Für normale Badezimmerschränke ist in einem kleinen Bad oft nur wenig Platz vorhanden. Deswegen ist es sinnvoll, über andere Möglichkeiten des Stauraums nachzudenken und auch darüber, wie sich freie Flächen an den Wänden gut nutzen lassen. Ein beleuchteter Spiegelschrank über dem Waschbecken bietet schon viel Platz für Badutensilien, Kosmetik und mehr. Die Spiegelfläche und die verbesserte Ausleuchtung des Raumes sorgen zusätzlich für eine wahrgenommene Weite. Werden zusätzlich Hängeschränke und Regale montiert, lässt sich sicherlich ein großer Teil der im Bad benötigten Utensilien unterbringen. Wenn möglich, sollte ein größerer Schrank anstelle von vielen kleineren Möbelstücken ausgewählt werden. Dieser hat nicht nur ausreichend Stauraum, sondern bringt gleichzeitig mehr Ruhe in das kleine Bad. Auch die Farbgebung spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie das kleine Bad wahrgenommen wird. Ist der Inhalt der Regale bunt, sollte der Hintergrund einfarbig bleiben. Auch durch das Spiel mit hellen und dunklen Kontrasten lässt sich leicht Spannung und Ordnung schaffen. Passt nicht alles ins Bad hinein, lässt sich eventuell einiges aussortieren oder an einem anderen Platz unterbringen. So bleibt nur das im kleinen Bad, was dringend Tag für Tag benötigt wird.