von Redaktion | Okt. 24, 2018 | Einrichtung
Tapeten selbst anzubringen kann eine ganz schön schwierige Herausforderung sein. Wer gerne selbst werkelt und im Eigenheim Hand anlegt, hat damit sicher kaum Probleme. Doch auch der Gelegenheitshandwerker wird, mit ein wenig Geduld und Recherche, erfolgreich tapezieren können. Mit YouTube und Co. ist es kinderleicht geworden, im Handumdrehen nützliche Informationen zu ziemlich allen Themen zu finden. Viele Kanäle liefern hilfreiche Informationen rund ums Thema Heimwerkern. Mit einer strukturierten Anleitung und ein paar hilfreichen Tutorials zum selbst machen wird man im Nu zum Tapetenprofi. Wir helfen, einen klaren Überblick zu bekommen und geben die Informationen an die Hand, die man braucht, um erfolgreich zu tapezieren.
Was sind Tapeten und welche Arten gibt es?
Tapeten sind ein, zur Rolle gewickeltes Papier, welches mithilfe von Kleister an die Wände von Zimmern geklebt wird, um diesen ein neues Aussehen zu geben. Doch welche verschiedenen Arten an Tapete gibt es? Hier ein Überblick der gängigen Tapetensorten, die im Handel erhältlich sind:
Vliestapete – Mit Bindemittel gefestigte Zell- und Polyesterfasern, die PVC-, Lösemittel- und Formaldehydfrei sind. Diese Tapete kaschiert kinderleicht kleine Risse und Unebenheiten der Wand.
Textiltapete – Die Oberfläche dieser Tapete besteht aus einem Textil, dass auf Papier kaschiert ist.
Vinyltapete – Eine scheuerbeständige PVC-Oberfläche mit Vinylbeschichtung auf Papierbasis.
Papiertapete – Bestehend aus recyceltem Papier. Mit mehrfach bedruckter Oberfläche bringt die Papiertapete auch einen ökologischen Nutzen mit sich.
Raufasertapete – Der Klassiker schon seit vielen Jahren, aus Papier und mit eingearbeiteten Holzfasern. Eignet sich hervorragend zum nachträglichen Streichen.
Strukturtapete – Diese Tapete mit eingearbeitetem Kunststoff, hat eine dreidimensional gestaltete Oberfläche.
Metalltapete – Wie der Name vermuten lässt, hat diese Tapete eine metallische Oberfläche und eine Basis aus schwerem Papier.
Passen Tapeten zu meinem Haus?
Wer darüber nachdenkt sein Heim zu tapezieren, sollte einige Faktoren in seine Entscheidung mit einfließen lassen. Grundsätzlich kann man sagen, dass Tapeten immer eine passende Wahl sind, bestechen sie doch mit den verschiedensten Mustern und Farben. Mit Tapeten kann man seinen Designwünschen frei und flexibel ihren Lauf lassen. Nahezu jedes Design lässt sich mit Tapeten realisieren. In einer Wohnung ist tapezieren also immer die erste Wahl, da eventuelle Nachmieter einfach drüber malen, oder selbst tapezieren können. Es besteht außerdem immer die Möglichkeit, die Tapete einfach zu entfernen, sollte einem die Farbe, oder das Muster nicht mehr gefallen. Tapeten passen zu jedem Haus und zu jeder Wohnung, aus dem einfachen Grund, dass sie so unglaublich wandelbar sind.
Was spricht also gegen den Einsatz von Tapeten? Eigentlich nicht viel. Die Frage, ob man in der Lage ist diese selbst anzubringen. Denn, jemanden zu beauftragen, ist auch nicht günstig. Zudem muss ein gewisses Verständnis für Design gegeben sein, ansonsten kann die Tapete einen Raum auch düster oder altmodisch aussehen lassen.
Theoretisch gibt es aber die passende Tapete zu jedem Haus. Die Zeiten sind nämlich vorbei, wo irgendwie alle Tapeten gleich ausgesehen haben. Mittlerweile gibt es sie in tausend Stilen.
Schritt für Schritt Tapeten anbringen
Mit unserer Schritt-für-Schritt Anleitung ist man gut aufs Tapezieren vorbereitet:
- Wünscht man sich ein einwandfreies Ergebnis, ist es unbedingt ratsam die Wände vor dem Tapezieren vorzubereiten. Alte Tapete wird abgezogen und Reste sorgsam entfernt. Auch Risse und Unebenheiten sollten vorher ausgebessert werden. Wer in einem Neubau tapeziert, kann diesen Schritt überspringen.
- Wer alle Fenster geschlossen hält und die Heizung abgeschaltet hat, ist auf der richtigen Seite. Nach dem Ausmessen des Raumes wird gekleistert. Für Papiertapeten reicht einfacher Tapetenkleister. Bei schwereren Tapetensorten, wie der Metalltapete, sollte Spezialkleister verwendet werden. Der Kleister sollte lieber etwas dicker angerührt werden und dafür dünner aufgetragen werden.
- Ob bei ihrer Wunschtapete der Kleister auf die Rolle oder die Wand gehört verraten die Symbole nach EU-Norm auf der Verpackung. Wer genau liest erspart sich spätere Überraschungen. Danach wird die Tapete in Kleister eingeweicht oder, der Kleister zuerst gleichmäßig auf die Wand aufgetragen.
- Jede neu zu tapezierende Bahn, sollte sorgfältig mit einer Wasserwaage ausgemessen werden, damit auch die nachfolgenden Bahnen gerade angebracht werden können.
- Am Ende wird die Tapete mit einer Tapetenbürste, oder einem sauberen Spachtel am oberen Rand angedrückt und gleichmäßig nach unten glattgestrichen.
Eine umfangreich Anleitung zum Tapezieren bietet die Website von Tapeten der 70er.
Selbst tapezieren oder Profi ranlassen?
Wer beim Tapezieren strukturiert und sorgfältig vorgeht, sollte keine Probleme damit haben, auch wenn kein Profi angeheuert wird. Durch ordentliche Planung und die korrekte Vorgehensweise kann nicht viel schief gehen. Sicher ist, ein geübter Handwerker tapeziert schneller. Doch hohe Auftragskosten addieren sich zu den Materialkosten hinzu und das muss nicht sein. Und außerdem: Wer will nicht sein eigenes Ergebnis bestaunen können, wenn erst einmal alles fertig ist? Die Einrichtung geht einem dann auch noch leichter von der Hand, wenn die Räume schon in den eigenen Wunschfarben strahlen. Erst recht, wenn man selbst dafür verantwortlich ist.
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von Redaktion | Aug. 9, 2018 | Einrichtung
Wer sich als Student in die erste eigene Wohnung begibt, muss zunächst für einen gewissen Grundbestand an Möbeln sorgen. Doch welche Schwerpunkte sind im Rahmen des Erstbezugs zu setzen, gerade bei einem etwas knappen Geldbeutel? Wir werfen einen Blick auf die wichtigen Faktoren.
Das richtige Bett
Studenten haben meist präzise Vorstellungen davon, wie genau ihre erste Bude gestaltet sein soll. Nur sehr selten haben sie dabei jedoch das Bett im Blick. Dabei ist genau dies der Ort, an dem die meiste Zeit innerhalb der Wohnung verbracht werden wird. Um am nächsten Tag fit und erholt in die Vorlesungen zu starten, obwohl die Nacht zuvor etwas kürzer war, muss für die passende Grundlage gesorgt werden. An günstigen und sogleich ansprechenden Lösungen mangelt es jedoch nicht. Dafür sorgen zum Beispiel die Studentenangebote von Perfekt Schlafen.
Tatsächlich spielt vor allem die Wahl der Matratze auf dem Weg zur Schlafqualität eine große Rolle. Diese muss einerseits den richtigen Härtegrad besitzen, um bequem einsinken zu können und in eine gesunde Position gleiten zu können. Gleichsam können individuelle Präferenzen bei der Wahl des Materials einbezogen werden. Wer dazu bereit ist, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, der erhält dabei dennoch ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung. Schließlich lässt sich eine hochwertige Matratze über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren nutzen.
Schreibtisch und Freizeit-Ecke
Obwohl viele junge Studenten zunächst mit wenigen Quadratmetern auskommen müssen, empfehlen Experten eine Trennung von Schreibtischarbeit und freizeitlichen Aktivitäten. Der Schreibtisch sollte aus diesem Grund allein für Arbeiten aller Art verwendet werden. Dadurch kann im Unterbewusstsein eine kognitive Verbindung entstehen, die den Ort in der Wohnung mit dem konzentrierten Arbeiten verbindet. So sollte es im Laufe der Zeit immer leichter fallen, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu fokussieren und nicht in andere Dinge des Alltags abzugleiten.
Gleichsam halten Studentenwohnungen noch immer genügend Platz für etwas Freizeit bereit. Von Vorteil ist hierfür eine Couch, die gut zur abendlichen Entspannung genutzt werden kann. Einen besonderen Stil verkörpern auch Leseecken, die sich ohne großen Aufwand in eine Wohnung integrieren lassen. So bietet sich definitiv die Möglichkeit, auf individuelle Lösungen aufmerksam zu werden. Ebenso ist diese Ecke der Entspannung ein idealer Platz, um die eigene Dekoration in prominenter Position etwas zur Geltung zu bringen.
Auf Robustheit achten
Einem nordeuropäischen Möbelhersteller ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Herzen vieler Studenten zu gewinnen. Dabei lohnt es sich, kritisch auf die kurze Haltbarkeit der Möbel zu achten, die nicht von der Hand zu weisen ist. Diese sorgt dafür, dass diese zum Beispiel im Rahmen eines Umzugs deutliche Schäden davontragen können. Generell fällt es schwer, diese noch ein zweites Mal optisch ansprechend zusammenzubauen.
Immer mehr Studenten blicken deshalb ein paar Jahre in die Zukunft und entscheiden sich dann für eine massive Lösung, die etwas höhere Kosten mit sich bringt. Doch gerade die Aussicht, dass eine WG nur ein Zusammenleben auf Zeit bedeutet und ein Umzug gerade in dieser Lebensphase nichts Ungewöhnliches darstellt, kann dadurch ein besseres Verhältnis von Preis und Leistung verbucht werden. Schließlich bietet sich die Gelegenheit, stabile Möbel über Jahre zu behalten und sie dank zeitlosem Design auch in spätere Wohnungen zu übernehmen.
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von Redaktion | Mai 25, 2018 | Einrichtung
Die erste, eigene Wohnung steht bereits in Aussicht und nun wird noch das passende Mobiliar für das Schlafzimmer benötigt? Hier kommen viele Objekte zusammen – das reicht vom Bett und der Kommode über einen Schrank und Spiegel bis hin zu den Lampen, der Bettwäsche und den Kissen. Natürlich gibt es dazu noch viele, weitere Extras.
Die richtige Auswahl beim Schlafzimmer
Wichtig ist auf jeden Fall, dass man sich im Schlafzimmer so richtig entspannen kann. Nach einem harten Arbeitstag oder einem spannenden, abenteuerlichen Wochenende gibt es nichts Schöneres und wichtigeres, als gemütlich und entspannt wieder zur inneren Ruhe zurückzukehren. Hier ist das Schlafzimmer der wohl wichtigste Rückzugsort für uns, um unsere Regeneration in vollem Maße aktivieren und am nächsten Tag wieder so richtig in den Tag starten zu können. Sparen Sie also nicht, wenn es um den gesunden Schlaf geht – und falls Sie es doch tun, dann sparen Sie am besten auf die clevere Art und Weise – nämlich durch den Kauf eines Komplett-Schlafzimmers. So können Sie nicht nur bares Geld sparen, sondern müssen zudem weniger Zeit aufwenden und dabei auf nichts verzichten! Ganz im Gegenteil, vertrauen Sie auf die Vielfalt der wunderschönen Themen von verschiedenen Designern.
Wer sich für ein Komplett-Schlafzimmer interessiert, dem stehen viele Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, welche bereits ab etwa 450 Euro erhältlich sind, nach oben gibt es hier natürlich sehr viel Spielraum. Viele Komplett-Schlafzimmer sind vorrätig und können innerhalb von wenigen Tagen geliefert werden, sodass einem schnellen und spontanen Umzug nichts im Wege steht. Zudem sind die Schlafzimmer häufig in verschiedenen Varianten erhältlich.
Eine Komplett-Schlafzimmer-Lösung bietet in der Regel sehr hochwertiges Material und enthält zudem eine gemütliche Matratze, welche den gesunden Schlaf fördert.
Der richtige Anbieter
Sie haben sich für den Kauf eines Komplett-Schlafzimmers entschieden und möchten sich nun auf die Suche nach passenden Angeboten machen? Dann freuen wir uns, Ihnen den Anbieter moebel-eins vorzustellen, welcher in seinem Sortiment mehr als 20 Komplett-Lösungen für das Schlafzimmer anbietet. Darüber hinaus finden Sie viele, weitere Möbel für die Einrichtung der gesamten Wohnung.
Bei den verschiedenen Komplett-Schlafzimmern handelt es sich um gänzlich unterschiedliche Designs. Sie finden hier sowohl Komplett-Angebote aus dem Silent Programm, aber auch Designs aus dem LUBA Programm sowie aus dem Jesolo Programm und viele, weitere Themen. Was die Auswahl und Vielfältigkeit der Designs betrifft, so steht ein riesiges Angebot zur Auswahl.
Werfen Sie einfach einen Blick auf die Einzigartigkeit der vielen Komplett-Schlafzimmer. Wir sind uns sicher, dass auch Sie bei der Vielfalt an Angeboten ein Thema finden, welches Ihre Persönlichkeit perfekt anspricht.
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von Redaktion | Mai 17, 2018 | Einrichtung
Jeder junge Mensch stand wohl schon einmal vor seiner neuen Wohnung und machte sich Gedanken, wie er sie einrichtet, da es bislang weder Mobiliar noch sonstige Einrichtungsgegenstände gab. Wo fängt man also an:
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- Größe bestimmen
- Räume ausmessen
- Fenster ausmessen
- Einen Plan machen, was man zuerst benötigt
- Finanzen überprüfen, was liegt überhaupt drin
Das ist schon mal der erste Schritt. Weiterhin muss man sich im Klaren sein, wie man eingerichtet sein will und was die Möbel kosten dürfen und wo ich günstige Möbel finde. Die Möbel sollten ja auch räumlich in die Wohnung passen. Vielfach handelt es sich bei einem Erstbezug um eine 1 Zimmer-Wohnung. Hier muss eine Alternative zum Bett her. Es gibt unzählige Schlafsofas in verschiedenen Größen und Preislagen, welche sich harmonisch in den Wohnraum einfügen. (Achtung, die Qualität ist wichtig) Interessant ist auch, wenn sich darunter ein Bettkasten befindet, dieser bietet dann gute Staumöglichkeiten.
Garderobenschränke gibt es sehr preiswert im Handel. Mit einem Meter Breite müsstest Du schon zu Anfang auskommen. Platz dafür wird sich auf dem Flur finden, wenn der Wohnraum klein ist. Ein Sideboard für den Fernseher und die Musikanlage rundet schon mal die Grundausstattung ab. Bei der Bestuhlung kann mit Klappstühlen und einem kleinen Tisch Raum gewonnen werden. Gibt das Zimmer es her, wäre ein ausziehbarer Tisch von Vorteil. In der Elch-Abteilung gibt es sehr preiswerte Dinge für die Wohnung, die sich auch zweckentfremden lassen.
Immer beim Shoppen auf reduzierte Eyecatcher achten, eventuell mit einem Designlabel. So sorgt die Einrichtung mit kleinen Mitteln für einen Hingucker. Wer handwerklich geschickt ist, sollte mal auf dem Flohmarkt vorbeischauen, oder auch auf dem Sperrmüll lässt sich mitunter etwas Interessantes finden. Muss eventuell nur ein wenig aufgearbeitet werden.
Die dekorative Einrichtung
Hier findet sich auch ein preiswertes offenes Schränkchen für diverse Utensilien wie Geschirr, Gläser und Bücher. Hast Du ein preiswertes Schlafsofa gefunden, aber der Bezug gefällt dir nicht, kein Problem, unter: www.traumbeere.de findest Du alles an dekorativen Stoffen, als Möbelüberwurf und natürlich als Vorhangstoff für die Fenster, nahezu für alle Gelegenheiten, um die Wohnung dekorativ gemütlich herzurichten. Wichtig sind helle Töne, damit der Raum größer wirkt. Wer als Frau handwerklich geschickt ist kann mit Stoffen von Beerbaum auch passende Kissen zu den Vorhängen, oder dem Sofaüberwurf nähen. So erreicht man mit einem geringen finanziellen Aufwand eine große Wirkung. Gleiches gilt für die Küchendeko. In vielen Küchen ist schon eine Einbauküche integriert, dann fehlt höchstens noch ein kleiner Tisch, die Stühle kann man ja aus dem Wohnzimmer nehmen, so sparst Du auch wieder etwas.
Individuelle und kreative Dekoartikel
An einer Wohnung ist sofort erkennbar, ob dort ein Mann oder eine Frau wohnt. Eine Wohnung ohne die entsprechenden Einrichtungsgegenstände wirkt einfach farblos. Im Wandbereich darf zumindest auf dem Flur ein größerer Spiegel nicht fehlen. Bilder an der Wand geben auch eine gewisse Wärme ab. Im Bildershop günstig erhältlich. Für eine dekorative Blumenvase lässt sich mit Sicherheit auf dem Flohmarkt etwas Passendes finden. Gut und günstig ein Schnäppchen finden, lässt es sich bei: „Ferm Living“ und in Hamburg bei „lokaldesign.“ Beide Häuser bieten Designer-Kleinmöbel von lokalen Designern an.
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von Redaktion | Apr. 20, 2018 | Einrichtung
Wohnungen haben oft kleine Zimmer, die nur schlecht von Licht durchflutet werden. Licht ist jedoch essentiell für das Wohlbefinden, da Tageslicht den Biorhythmus des Menschen beeinflusst. Wer zu wenig davon abbekommt, bei dem verschlechtert sich nicht nur die Stimmung. Auch Krankheiten können durch einen solchen Mangel ausgelöst werden. Licht ist für die Hemmung der Melatonin-Produktion verantwortlich. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Körper müde wird. Folglich steigt die Produktion von Melatonin, wenn der Mensch zu wenig Licht abbekommt. Das hat zur Folge, dass dieser schläfrig wird. Zusätzlich kann ein Lichtmangel Depressionen auslösen und negative Konsequenzen für den Schlafrhythmus haben. Zudem ist Tageslicht für die Produktion von Vitamin-D zuständig. Dieses unterstützt wiederum die Aufnahme von Calcium, das für die Knochenbildung sowie -stabilität nötig ist. Leidet der Körper an einem Vitamin-D-Mangel, so kann dies Osteoporose begünstigen. Aus diesen Gründen ist es essentiell, dass bei der Renovierung der Wohnung auch ein durchdachtes Lichtkonzept entwickelt wird, um dem Körper ausreichend Beleuchtung zur Verfügung zu stellen und somit für dessen Gesundheit zu sorgen:
Fensterplanung: Tageslicht ist das A und O
Ausreichend Tageslicht ist wichtig für die Gesundheit des Menschen. Deshalb solltest du bei der Renovierung deiner Wohnung unter keinen Umständen das Lichtkonzept vernachlässigen. Dabei spielen Fenster eine große Rolle. Achte unbedingt darauf, dass du diese in einer ausreichenden Stückzahl verbaust und dabei große Modelle verwendest, die den Raum mit Licht durchfluten. Sinnvoll ist es zudem, die Fenster insbesondere an der Südseite zu montieren, da diese am längsten von der Sonne bestrahlt wird. Insbesondere bodentiefe Fenster lassen besonders viel Licht in den Raum und sind deshalb neben Dachfenstern eine ideale Lichtquelle. Solche Modelle findest du bei fensterversand. Sie sorgen dafür, dass das einfallende Licht gleichmäßig im Raum verteilt wird. Generell gilt: Je größere Fenster, desto mehr Licht kann in den Raum gelangen. Bei der Auswahl dieser solltest du jedoch darauf achten, dass diese gute Dämmeigenschaften mit sich bringen und so den Energieverlust möglichst gering halten.
Das richtige Beleuchtungskonzept
Neben ausreichend Fenstern ist auch die richtige Beleuchtung von großer Bedeutung. Insbesondere in Bereichen in denen viel Licht benötigt wird wie zum Beispiel am Schreibtisch, in der Leseecke oder in der Küche, ist es essentiell, ausreichend Beleuchtung zu montieren. Hier solltest du auf tageslichtweiße Lampen Wert legen. Neben Deckenlampen kannst du auch zu anderen Lichtquellen wie Strahlern, Hintergrundbeleuchtung oder Akzentlicht greifen. Dies schafft ein angenehmes Lichtkonzept und sorgt für Gemütlichkeit in deiner Wohnung.
Die Farbwahl trägt zum Lichtkonzept bei
Auch die Wahl der Wandfarbe hat einen Einfluss darauf, wie hell oder dunkel ein Raum erscheint. Insbesondere in kleinen Räumen, die nur wenige Fenster haben, solltest du unbedingt ausschließlich helle Farben verwenden. Empfehlenswert sind weiße Wände, die den Raum heller und größer erscheinen lassen. Dunkle Töne sorgen hingegen dafür, dass das Zimmer noch kleiner wirkt. Möchtest du Farbe in den Raum bringen, so kannst du das entweder mithilfe von Accessoires oder kleinen farbigen Akzenten an der Wand.
Lichtdurchflutung durch Glastüren und Co.
In innenliegenden Räumen oder Zimmern, die nur auf der Nordseite ein Fenster haben, kannst du mit Glastüren oder Glasfenstern für eine bessere Tageslichtdurchflutung sorgen. Dabei haben Glastüren einen deutlichen Vorteil: Der Renovierungsaufwand ist beim Austausch minimal. Hierbei muss lediglich die vorhandene Innentür ausgewechselt werden. So wird die Lichtausbeute im Raum verbessert.
Vorhänge, Jalousien und Co.
Zu einem durchdachten Lichtkonzept gehört neben der ausreichenden Beleuchtung auch die Verdunklung. Experten empfehlen außenliegende Rollos oder Jalousien, die die Räume nicht nur optimal verdunkeln, sondern bei denen du auch Lichtschlitze lassen kannst. Dies ist insbesondere im Sommer praktisch, um die Räume vor Wärme zu schützen. Innenliegende Verdunklungsrollos schließen in der Regel nicht richtig mit dem Fenster ab, wodurch dennoch Licht in den Raum dringen kann. Eine weitere Verdunklungsmöglichkeit stellen Vorhänge dar, die nicht nur effektiv Licht abhalten, sondern zudem auch ein optischer Blickfang sind.
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von Redaktion | Apr. 10, 2018 | Einrichtung
Endlich ist der Frühling da! Die Tage werden länger, draußen wird es wärmer und beim Lüften der eigenen Wohnung besteht keine Erfrierungsgefahr mehr. Nervig ist es nur, wenn durch die offenen Türen und Fenster ungebetene Gäste wie Mücken oder Moskitos zu Hause aufkreuzen. Besonders nachts kann das penetrante Summen der kleinen Tierchen einem schnell den letzten Nerv rauben. Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist ein guter Insektenschutz unerlässlich, doch der wird bei der ersten eigenen Wohnung im Umzugsstress gerne vernachlässigt. Dabei gibt es viele Mittel und Wege, damit Stechmücken erst gar nicht in die Wohnung kommen.
Doch bevor man sich überhaupt für einen Insektenschutz entscheidet, sollte man sich in der ersten eigenen Wohnung zunächst einen Überblick verschaffen, wo und in welcher Form der Schutz überhaupt Sinn macht, denn für Fenster und Türen gibt es je nach Bedarf unterschiedliche Lösungen. Generell sollten Zimmer, in denen man sich häufig aufhält und die regelmäßig gelüftet werden, mit einem Insektenschutz ausgestattet sein. Das gilt insbesondere für Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer. Wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, sollte auch hier eine Barriere für Mücken einrichten.
Kein absoluter Schutz bei Klebegittern und Vorhängen
Die günstigste und schnellste Lösung, um Mücken aus den eigenen vier Wänden fernzuhalten, sind Fliegengitter zum Aufkleben. Diese kleinen Bausätze gibt es im Baumarkt. Kurz den Fensterrahmen reinigen und danach die passend zugeschnittenen Klebestreifen an den Rahmen heften. Anschließend den Netzstoff passgenau zuschneiden und festkleben. Dabei ist sorgfältiges Arbeiten angesagt. Hält der Stoff nicht richtig oder schließt er nicht bündig, gelangen Insekten trotzdem in die Wohnung. Nachteile bei dieser Variante sind, dass das Netz nicht mehrmals verwendet werden kann, denn der Kleber verliert mit der Zeit an Kraft. Zudem sollte man solche Klebegitter nicht an Durchgangstüren anbringen.
Für Türen oder Durchgänge aller Art sind anstelle eines starren Fliegennetzes oder –gitters Vorhänge die bessere Alternative. Es gibt sie in diversen Ausführungen: mit Netzstoff, Perlen oder feinen Fäden. Damit werden sie in der Wohnung schnell zum Hingucker und verleihen ihr persönlichen Charme. Der neuste Trend sind hier Makramee-Vorhänge, die man in ein paar Schritten selber basteln kann. Dennoch garantieren Vorhänge keinen hundertprozentigen Schutz, da sie immer wieder geöffnet werden und so Moskitos und Co. in die Wohnung huschen.
Effektiver Schutz an Fenstern und Türen
Die beliebteste und effektivste Möglichkeit, um Mücken aus der Wohnung fernzuhalten, sind immer noch stabile Insektenschutzgitter. Es gibt sie für alle gängigen Fenster und in verschiedenen Preiskategorien. Zudem sind sie schnell montiert und halten einiges aus. Neben Gittern, die einfach in den Fensterrahmen geklemmt werden, gibt es auch solche, die in den Rahmen integriert sind und im Winter ganz einfach aufgerollt werden. Mit Schwing- oder Schiebefunktion bieten sie außerdem für Türen den idealen Schutz.
Als große Stolperfalle beim Insektenschutz galten lange Zeit Dachfenster, denn durch ihre große Öffnung kommen Insekten ungehindert in die Wohnung. Doch Abhilfe verschaffen hier Plissees, die es für jedes Dachfenster gibt, wie diese hier. Und sie bieten noch weitere Vorteile:
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Plissee |
Klebegitter |
Vorhang |
Fenstergitter |
| Zuverlässiger Schutz |
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| Langlebigkeit |
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| Einfache Montage |
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| Große
Designauswahl |
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Es muss nicht immer die Chemiekeule sein
Doch was tun, wenn trotz aller Schutzmaßnahmen doch fiese Stechmücken den Weg in die Wohnung finden? Gerade im Sommer ist dann ein Moskitonetz die letzte Rettung. Dafür muss man über dem Bett einfach einen Haken anbringen, an dem das Netz aufgehängt wird. Ansonsten hilft meist nur der Griff zu Insektensprays. Wer kein Fan von Chemie ist, der kann aus ein paar ätherischen Ölen auch selbst ein Insektenspray mischen. Die Anleitung dazu gibt es hier. Für den Ernstfall sollte man vielleicht schon mal ein Päckchen Ohropax neben dem Bett liegen haben.
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