Als Student günstig einrichten und sparen mit Möbeln für unter 200 Euro

Als Student günstig einrichten und sparen mit Möbeln für unter 200 Euro

Mit dem Studium beginnt meist ein neuer Lebensabschnitt. Die Schulzeit ist vorbei, die Studienzeit steht vor der Tür. Für viele bedeutet ein Studium: Raus aus dem Elternhaus und rein in die erste eigene Wohnung. Zahlreiche Erstsemester wechseln für ein Studium den Wohnort und damit stellt sich bereits die erste Frage: Wo soll ich wohnen? Wer es sich leisten kann oder will, denkt hier gerne an die erste eigene Mietwohnung oder das erstes WG-Zimmer. Und tatsächlich, der Gedanke ist schön. Endlich alleine leben, selbstständig bestimmen und Küche, Bad, Wohn- und Schlafzimmer einrichten. Allerdings gehört auch Verantwortung zu übernehmen mit dazu. Wer seine erste eigene Wohnung oder das erste WG-Zimmer einrichten möchte, braucht in erster Linie Geld. Das Studentenleben bringt viele Freiheiten mit sich, das Geld ist jedoch für viele Erstis begrenzt. Doch keine Sorge: Mit ein paar Tipps und Tricks lassen sich Möbelstücke günstig erwerben und der ein oder andere Euro einsparen. Alles was man für die Einrichtung der ersten Wohnung braucht, finden Ihr in unserer Checkliste.

Altes Inventar von Familie und Freunden

Eine gute Möglichkeit um günstig an Möbelstücke zu kommen, führt erstmal zu Freunden und Familie. Viele Leute horten diverse Möbel und andere Dinge für die Inneneinrichtung. So manche verborgene Schätze verstecken sich da gerne mal im Keller oder fristen ein verstaubtes Dasein auf dem Dachboden. Egal ob praktische Kommode, überschüssige Stühle oder eine alte Garderobe – irgendwas ist immer übrig. Daher lohnt es sich, erstmal im Freundeskreis und bei der Verwandtschaft nachzufragen. Im besten Fall wird man fündig und kann das ein oder andere Möbelstück wieder neu für sich entdecken. Und die meisten dürften ihre Ausstattung und Einrichtungsgegenstände auch gratis an einen Studenten vergeben. Nachhaken lohnt sich und kostet garantiert nichts.

 Günstige Möbel für den Anfang

Günstige und gebrauchte Möbel vom Flohmarkt

Ebenfalls ratsam ist ein Rundgang auf regionalen Flohmärkten oder ähnlichen Auktionen n der Region. Viele Städte organisieren regelmäßig einen lokalen Flohmarkt, bei dem man gebrauchte Möbelstücke günstig erwerben kann. So lässt sich bares Geld sparen und nebenbei findet man vielleicht sogar tolle Antiquitäten zum günstigen Preis. Vor allem alte Kommoden, Stühle oder vielleicht sogar ein Sofa entpuppen sich so möglicherweise als echte Hingucker. Gerade als Student will man nicht unnötig viel Geld für Möbel und Einrichtung ausgeben. Übrigens gibt es auch etliche Auktionen online, wo sich alte Möbelstücke ersteigern oder individuell verhandeln lassen. Einfach mal ausprobieren und mit ein bisschen Glück gehört ein altes Schätzchen bald dir.

Ergänzung mit neuen Möbelstücke

Hat man bereits die ersten Möbelstücke zusammen, lassen sich diese meist hervorragend mit Neuen kombinieren. Auf diese Weise lässt sich die Wohnung zugleich modern und stylisch mit dem ein oder anderen Retro-Möbelstück einrichten. Das wird die Kommilitonen auf der Einweihungsparty zum Staunen bringen. Neben den bekannten Möbelriesen gibt es viele andere Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, Studenten preiswerte Möbel anzubieten. Wer auf die ein oder andere Aktionen oder Sparwochen wartet, kann zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis seine Möbel kaufen und behält noch den ein oder anderen Euro über, um das neu, noch leere Bücherregal mit den ersten Büchern fürs erste Semester zu füllen.

Kreative Köpfe sparen bares Geld

Die erste eigene Wohnung einrichten bedeutet neben Geld auch Arbeit. Und im besten Fall heißt das konkret: kreative Arbeit und Lust am Ausprobieren. Wer ein bisschen Mut und kreatives Geschick beweist, kann an tolle Möbelstücke kommen. Als Student Geld zu sparen ist da manchmal der Kreativität sogar förderlich. Wer sich vorab inspirieren lassen will, schaut bei DIY Magazinen oder Websites nach. Hier gibt es viele talentierte Heimwerker, die ihre Ideen gerne und vor allem meist gratis mit anderen teilen. Selber machen ist schon lange kein Trend mehr, für einige ist es vielmehr eine Art Lebensphilosophie. Ein Sofa aus Euro Paletten, ein Tisch aus einer alten Bolzplatz-Torwand und mit verschiedenen zusammengewürfelten Beinen, ein Bett aus mehreren übereinander gestapelten Matratzen oder ein selbst genähten Kissenüberzug – das sind nur einige Beispiele. Die Fülle an kreativen Möglichkeiten ist schier unendlich. So findet sich für jedes Möbelstück eine kreative und alternative Lösung.

Armer Student hin oder her – mit ein paar Tipps und Tricks lassen sich Möbel- und Einrichtungsgegenstände günstig erwerben. Wer etwas Zeit und Lust mitbringt, erhält so wirklich tolle Gegenstände für seine erste eigene Wohnung oder WG. Einfach die Augen offen halten und ausprobieren.

Möbel aus Echtholz in der ersten eigenen Wohnung

Möbel aus Echtholz in der ersten eigenen Wohnung

Die erste eigene Wohnung erfüllt viele Wünsche und stellt meist eine entscheidende Etappe im Lebensweg dar. Die neu gewonnene Freiheit fordert Entscheidungen. Wie soll die Einrichtung aussehen und welche Möbel werden gebraucht? Persönlicher Geschmack, finanzielle Mittel und praktische Bedürfnisse spielen die wesentliche Rolle. Im neuen unabhängigen Lebensraum wird ausgeruht, gearbeitet, gegessen und geschlafen. Gebrauchsgegenstände, Kleidung und Unterhaltung brauchen ihren Platz. Vom Stauraum bis zum Stuhl und vom Sofa bis zum Schrank stellt sich die Frage nach Art und Ausstattung. Für die Basis werden Kernelemente gebraucht, die dem privaten Alltag angepasst sind und gleichzeitig gefallen. Die Einrichtung stellt den Beginn eines Beziehungsweges dar. Möbel wachsen ans Herz.

Lebensbereiche und Lebensstil

Auch in der kleinsten Wohnung gliedert sich die benötigte Möblierung in die wichtigsten Tätigkeitsfelder auf. Ein Tisch ist oft das heimliche Herz einer Einrichtung. Eine gelungene Auswahl macht aus ihm ein multifunktionales Möbelstück. Als Esstisch bietet er komfortable Nahrungsaufnahme allein und mit Gästen. Gleichzeitig kann er zum Arbeiten, Spielen oder für die gesellige Runde genutzt werden. Ein stabiler und wackelfreier Tisch bietet auch schon einmal eine schnelle Abstellmöglichkeit für Einkaufstaschen oder dient als Fläche für Haushaltsreparaturen. Ein Multifunktionstisch aus Echtholz kommt nie aus der Mode. Er kann angestrichen und mit einem Tischtuch belegt werden. Eine frühe Investition macht aus dem Tisch den treuesten Wohngesellen, manchmal für Jahrzehnte.

Anfangsinvestition zahlt sich schnell aus

Häufig diktiert das Budget die erste Wohnungseinrichtung. Genauso häufig wird angenommen, dass Möbel aus Echtholz fast unbezahlbar sind. Wer Preise vergleicht, stellt schnell fest, dass Massivholzmöbel oft tatsächlich etwas teurer sind. Wie in anderen Lebensbereichen gilt hier allerdings das sprichwörtliche „wer billig kauft, kauft zweimal“. Was hilft die schönste Ersparnis, wenn das Möbel nach einigen Monaten aus dem Leim geht. Abnutzungsspuren lassen sich immer wieder aufarbeiten. Änderungen im persönlichen Geschmack und Einrichtungsstil werden mit entsprechender Umgestaltung begegnet. Diese vielen Vorteile und die Flexibilität von Echtholzmöbeln werden unterstützt, wenn Einzelstücke statt zusammenhängender Arrangements gewählt werden.
Echtholz holt Natur in die erste eigene Wohnung. Neben der Attraktivität des eigenen Wohnraums hilft die Nachhaltigkeit aus unserer Umwelt. Kaputte und klapprige Steckmöbel müssen nicht mehr alle paar Jahre aufwendig entsorgt werden. Regalböden halten das Gewicht von Büchern und Kerzenleuchtern aus, ohne durchzubiegen. Kratzer und Löcher werden einfach ausgeschliffen und neu angestrichen. Stabiles Holz lässt sich immer wieder auseinander schrauben und wieder zusammenbauen. Echtholzmöbel sind eine Anschaffung fürs Leben. Es gibt eher wenige Anbieter, die es schaffen ein zeitloses Design mit der Qualität von Echtholzmöbeln zu kombinieren. Einer davon ist restyle24.de.

Anpassbare Multifunktion für heute und morgen

Typische Beispiele für flexible und „mit der Zeit gehende“ Echtholzmöbel sind Kommoden und Sideboards. Sie bieten den wichtigen Stauraum für die vielen Details und Dinge des Alltags. Ein durchschnittlicher Haushalt beherbergt Statistiken zufolge etwa 10.000 Einzeldinge. Der Grundstock wird in der ersten Wohnung gelegt. Ein Buffet- oder Vitrinenschrank kombiniert offene und geschlossene Abstell- und Lagerungsmöglichkeiten. Er nimmt Bücher dekorativ auf und schützt sie vor dem Verstauben. Kleidung und Textiles lässt sich hinter Klappen und in Schubladen verstauen. Wohnaccessoires und Geschirr finden ihren Platz. Wenn umgeräumt oder umgezogen wird, übernimmt der Schrank neue Aufgaben, gegebenenfalls mit neuem Anstrich in anderer Farbe.

Richtig bohren und dübeln – so einfach funktioniert es

Richtig bohren und dübeln – so einfach funktioniert es

Die Arbeit mit dem Bohrer ist essentiell für jeden Heimwerker und soll gelernt sein. Sei es beim Regelaufbau, bei der Installation von elektrischen Geräten oder vielen, anderen Aufgaben im Haushalt – um das Bohren und Dübeln kommt man oftmals nicht herum. Um dabei den maximalen Erfolg zu erzielen, bedarf es der richtigen Vorbereitung. Dabei ist es nicht nur wichtig, wie man bohrt und dübelt, sondern auch, welches Werkzeug dabei zum Einsatz kommt. Dieses bekommt man in den bekannten Baumärkten, z.B. dem toom-Baumarkt. Hier finden gerade auch Heimwerker-Neulinge neben einer Erstausstattung an Werkzeugen auch die hier benötigten Dübel, Schrauben sowie eine Bohrmaschine.

Strom- und Wasserleitungen ausfindig machen

Prüfen Sie vor dem Beginn der Arbeiten, ob sich in den Wänden möglicherweise Strom- oder Wasserleitungen befinden. Werfen Sie dafür entweder einen Blick auf die Bauskizze oder verwenden Sie alternativ ein Ortungsgerät. Wir empfehlen Ihnen, sich diese Zeit zu nehmen. Denn während ein Wasserrohrbruch sehr teuer wird, kann eine Stromleitung beim Bohren eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Haben Sie die Wand auf Leitungen überprüft, können Sie mit einem Bleistift die vorgesehene Stelle für das Bohrloch markieren. Das Anbringen von Maßlinien oder Bohrpunkten kann auf rutschigen Oberflächen dabei helfen, das Verrutschen des Bohrers zu vermeiden. An dieser Stelle kann alternativ auch Tape oder Gewebeklebeband eingesetzt werden.

Welche Bohrmaschine ist die Richtige?

Welche Bohrmaschine sich am besten für die Aufgabe eignet, hängt ganz von der zu bearbeitenden Wand ab. Durch die Klopfprobe können Sie einfach herausfinden, um welche Art von Material es sich handelt. Während dumpfe Geräusche auf eine Massivwand hindeuten, können Sie bei hohlen Geräuschen von einer weniger massiven Wand ausgehen, welche beispielsweise aus Gips besteht. Bei leicht zu bohrenden Wänden reicht eine Bohrmaschine ohne Schlagfunktion. Möchten Sie hingegen durch Naturstein oder Beton ein Loch bohren, benötigen Sie eine Schlagbohrmaschine oder einen Steinbohrer. Für Holzwände empfiehlt sich idealerweise ein Holzbohrer und bei massiven Wänden aus Metall ein Metallbohrer.

Treffen Sie die letzten Vorbereitungen

Bevor Sie anfangen, das Loch zu bohren, sollten Sie auf eine sichere Standposition achten. Auf diese Weise stabilisieren Sie Ihre die Arme, die Hände und das Handgelenk, wodurch Sie mehr Kontrolle über den Bohrer gewinnen. Markieren Sie zudem mit einem Klebeband auf dem Bohrer die gewünschte Bohrlochtiefe, sofern die Bohrmaschine über keinen verstellbaren Tiefenanschlag verfügt.

Zu Beginn wird die Bohrmaschine im rechten Winkel angesetzt. Drücken Sie die Bohrmaschine nicht zu fest gegen die Wand, sondern arbeiten Sie mit Ruhe und Geduld, um das Loch möglichst gleichmäßig zu bohren. Bei Massivwänden kann anschließend die Schlagbohrfunktion aktiviert werden, bis das Loch die ausreichende Tiefe besitzt.

Zu guter Letzt sollte das Bohrloch gereinigt werden, damit der Dübel oder die Schraube fest fixiert werden können. Als effektivste Möglichkeit empfehlen wir hier den Einsatz eines Staubsaugers, doch auch eine Bürste oder ein feiner Pinsel können verwendet werden.

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Renovierungsarbeiten: Das erwartet dich

Renovierungsarbeiten: Das erwartet dich

Ein neuer Fußboden, frische Tapeten oder eine saubere Farbe an den Wänden? Im Laufe einiger Lebensjahre kommt wahrscheinlich kaum jemand an diesem Thema vorbei und muss sich zwangsläufig mehr oder weniger intensiv damit beschäftigen: die Renovierung. Das Gute daran ist, dass die meisten Renovierungsarbeiten mit ein bisschen praktischer Grundkenntnis, Übung und mit einer geeigneten Anleitung unter Eigenregie durchgeführt werden können. Auf diese Weise sparen wir Jahr für Jahr eine erhebliche Summe an Geld und haben ganz nebenbei Spaß.

Renovierungsarbeiten selbst durchführen

Am Ende eines Projektes sind wir unendlich stolz auf das, was wir mit Bravour gelöst und in unseren eigenen vier Wänden eigenständig hinbekommen haben. Doch vor jeder Renovierung sollten ein paar Grundregeln beachtet werden, denn geht etwas schief, macht nicht nur Übung den Meister, sondern kluge Ideen, wie man aus einem selbst produzierten Schlamassel wieder herauskommt.

Steht eine Renovierung an, ist es ratsam zu definieren, welche Arbeiten tatsächlich in Eigenregie durchgeführt werden können. Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass durch Abnutzung entstandene Schäden oder Mängel inzwischen selbst wieder herzustellen sind. So werden Instandhaltungs- bzw. Schönheitsmaßnahmen kostengünstig durchgeführt und man benötigt keinen teuren Handwerker mehr.

Neue Tapeten, neue Farbakzente oder der neue Fußboden brauchen selten echte Profis. Bei Sanierungsarbeiten wie Elektroinstallationen oder Arbeiten, welche direkten Einfluss auf die Bausubstanz haben, ist ein professioneller Facharbeiter absolut zu empfehlen.

Wo anfangen?

Wenn Räume komplett renoviert werden, sind es die Möbel, die zuerst umgestellt, in andere Zimmer verbracht oder sorgsam abgedeckt werden müssen, um späteren Reinigungsarbeiten und ungewollten Beschädigungen aus dem Weg zu gehen. Danach wird der betreffende Raum in den Ursprungszustand versetzt, Böden bei Bedarf entfernt und Tapeten mit einer scharfkantigen Spachtel von der Wand gelöst. Alte Dübel können jederzeit in der Mauer belassen werden, spachtelt man das Loch gekonnt zu, wird nach vollständiger Renovierung niemand mehr diese Stelle erkennen. Müssen sie dennoch entfernt werden, kann es passieren, dass das Dübelloch noch größer wird und mit Gips aufgefüllt werden muss. Um Dübel vorsichtig aus der Wand zu entfernen, nimmt man einen Korkenzieher, dreht diesen langsam ein und zieht so den Dübel aus dem Mauerwerk.

Wer exakt weiß, welches Endresultat er erzielen möchte, kann unter Umständen bei einzelnen Arbeitsschritten Zeit einsparen. Sollen Raufasertapeten aufgetragen werden, verzichtet man auf die Ausbesserung von Unebenheiten, denn diese werden im Anschluss mit der gewünschten Farbe überstrichen.

Wand & Farbe

Apropos Farbe – das Streichen von Wänden ist die häufigste Do-It-Yourself-Renovierungsarbeit aller Deutschen. Grundsätzlich gilt einen Raum von oben nach unten zu bearbeiten, das heißt man beginnt mit der Decke, versorgt im Anschluss die Wände und verschönert zum Schluss den Fußboden. Die Wahl der richtigen Farbe sowie der passenden Farbrolle müssen zu Beginn sämtlicher Folgearbeiten getroffen werden.

Langflorige Farbrollen eignen sich optimal bei der Verwendung dünnflüssiger Farben, wobei sie idealerweise für grobporige Wände, dem sogenannten Rauputz, geeignet sind. Mittellange Flore sind die beste Lösung für glatte Wände und eine kurzflorige Farbrolle hilft feste Farben gut zu verarbeiten.

Je kleiner die Farbrolle, desto besser liegt sie in der Hand. Die Anstrichrichtung startet immer von Fenster aus. Vom Lichteinfall weg verhindert man, dass die Ansätze später zu sehen sind. Berechnen Sie die benötigte Farbmenge, starten in den Ecken mit Ihrer Rolle bzw. Ihrem Pinsel und lagern Sie im Anschluss daran die Farbe richtig. Streichen Sie Wände ausschließlich bei Raumtemperatur, damit die Trocknung schneller erfolgen kann.

Verunreinigungen an Lackoberflächen können achtsam mit Stahlwolle entfernt werden, um im Anschluss die Wand ein weiteres Mal staubfrei zu lackieren. Bei großen Farbunterschieden hilft meist ein zweiter Durchgang mit Pinsel und Rolle, die Wand einfach mit Tiefgrund behandeln.

Sinnvolle Pflege & Fußböden

Zur Renovierung von Fußböden bieten sich am neben Fliesen am ehesten Klick-Laminat an. Seine einfache Verlegung ist rasch erledigt und erfordert, bis auf ein Klopfholz und einige Abstandhalter keinerlei zusätzliches Werkzeug.

Wer ein Loch in die Fliesen bohren möchte, nimmt einen Streifen Klebeband zur Hilfe. Dies verhindert das Abrutschen der Bohrmaschine. Zum Fugenreinigen hilft, je nach Verunreinigungsgrad bzw. Schimmelbefall, herkömmlicher Haushaltsessig. Verdünnt oder pur wirkt er auch phänomenal gegen unschöne Stockflecken oder verstopfte Abflussrohre. In Kombination mit Natron wird jedes noch so verlegte Rohr frei – ganz ohne Nebenwirkungen.

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Lampen und Beleuchtung – darauf musst du achten

Lampen und Beleuchtung – darauf musst du achten

Die Beleuchtung macht aus deinem ersten eigenen Zuhause eine Wohlfühloase. Denn mit einer gewählten Beleuchtung kannst du tolle Akzente setzen. Wir geben nachfolgend Tipps für die Planung.

Die richtige Beleuchtung für Wohnräume

Eine gut gewählte Beleuchtung verbessert die Raumatmosphäre, akzentuiert Kunstwerke und sorgt für eine entsprechende Gemütlichkeit. Wandnahe Lampen wie beispielsweise Wandleuchten sind eine dekorative Alternative zu Deckenleuchten. Mit Lampen in einem Deckenbogen oder mit Einbaulampen wird dem Raum Leben eingehaucht.

Tipp: Beleuchte mit diesen Lampen die Wandstruktur oder Kunstwerke.

Bei der Wahl der Lampe sollte diese deinen eigenen Stil wiedergeben. Außerdem muss sie bezüglich ihrer Leuchtmittel so gewählt werden, dass sie ihre ursprüngliche Aufgabe, die Beleuchtung des Raums, erfüllt. Du kannst zum Beispiel einen Kronleuchter für die allgemeine Raumbeleuchtung wählen. Zusätzliches Licht bieten dann eingebaute Wand- und Deckenfluter. Durch dieses zusätzliche Licht kannst du den Raum größer erscheinen lassen, als er tatsächlich ist.

Die richtige Beleuchtung für die Küche

Die Küche ist ein Raum, in dem gearbeitet wird und der oftmals der betriebsamste Teil deiner Wohnung ist. Hier werden Mahlzeiten zubereitet und nicht selten versammeln sich auch deine Gäste hier. Daher ist eine passende Beleuchtung ein absolutes Muss. Fertige am besten einen Plan deiner Küche an und entscheide, welche Bereiche besonders gut ausgeleuchtet werden müssen. Für diesen Bereich solltest du Leuchtmittel mit einer höheren Wattzahl wählen.

In der Raummitte sorgt eine Hängeleuchte für ausreichendes Licht. Für den Arbeitsbereich solltest du besonders helle Lampen wählen. Hat deine Küche weniger als 9 m², dann benötigst du unter Umständen nur eine einzige Lampe. Bei größeren Räumen solltest du allerdings weitere Lampen zur Ergänzung wählen, die im Idealfall 50 cm entfernt vom Arbeitsbereich befestigt sind. Gut geeignet sind auch spezielle Leuchtröhren, die unterhalb vom Schrank angebracht werden.

Die richtige Beleuchtung für das Bad

Auch das Badezimmer und die Toilette müssen entsprechend beleuchtet sein. Manchmal gibt es auch beleuchtete Spiegel und in der Regel reicht eine Deckenleuchte, um auch das Waschbecken, die Toilette und die Dusche zu beleuchten. Bewährt haben sich wegen der Feuchtigkeit Halogenleuchtmittel.

Akzente kannst du mit Einbaulampen setzen. Vor allem der Spiegel muss gut ausgeleuchtet sein. Wird die Lampe oberhalb platziert, dann wirft sie Schatten. Daher hat es sich bewährt die Lampe neben dem Spiegel anzubringen. Eine gute Auswahl an Badlampen findest du übrigens hier.

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Einrichtungsideen weltweit: Mit dem Stil der verschiedenen Kontinente

Einrichtungsideen weltweit: Mit dem Stil der verschiedenen Kontinente

Asiatische Stile, allen voran der japanische, sind heutzutage bei der Wohnungseinrichtung sehr beliebt. Die Faszination für die asiatische Kultur wurde ausgelöst von Marco Polo, der die ersten kulturellen Elemente nach Europa brachte. Der asiatische Einrichtungsstil besteht grundsätzlich aus Schlichtheit und Natürlichkeit. Es gibt klare Linien bei der Einrichtung und Unordnung muss vermieden werden.

Asiatische Vorstellungen

Für Möbel werden bevorzugt natürliche Materialien verwendet, allen voran Holz. Mango-, Sandel-, chinesisches Ulmen- und Bambusholz sind die verbreitetsten Hölzer. Vor allem aus Bambus werden dabei nicht nur Tische, Stühle und Schränke gefertigt, sondern auch Matratzen und Trennwände. Diese Naturverbundenheit zieht sich auch in der Dekoration. Steine, Pflanzen und Blüten prägen die asiatische Einrichtung. Bei den Blüten sind es vor allem Lotus, Kirsche und Orchidee, die gerne verwendet werden. Neben diesen irdischen Elementen gehören auch überirdische Gegenstände zu jeder traditionellen asiatischen Einrichtung. Bilder und Statuen von Göttern finden sich in fast jedem asiatischen Haushalt. Die Unterschiede dabei sind groß. Einige Menschen haben nur eine Statue ihres Gottes in ihrer Wohnung stehen, wohingegen andere einen ganzen Schrein errichtet haben. An diesem werden dann auch Spenden für die Götter niedergelegt. Typischerweise kann man in der Nähe einer Statue zudem Räucherstäbchen entzünden. Diese sind ebenfalls ein typischer Bestandteil der asiatischen Kultur.

Japan und Indien

So ähnlich die Grundidee aller asiatischen Einrichtungen ist, so verschieden sind ihre regionalen Ausprägungen. In den Westen haben es dabei vor allem Elemente aus Japan, China und Indien geschafft. Die Japaner arbeiten häufig mit zarten Pastelltönen und den Farben Schwarz, weiß und rot. Auch sind in dieser Kultur bodennahe Tische sehr verbreitet. In China und dem angrenzenden Festland dominieren gedeckte Farben das Bild. Vor allem Gelb ist eine häufig verwendete Farbe, da sie für die Chinesen Ausgeglichenheit und Neutralität bedeutet. Indien zeichnet sich wiederum durch seine leuchtende Farbenpracht aus. Das Holi Festival mit seinem Ursprung in Indien hat einen direkten farblichen Einfluss auf die indische Einrichtung.Viele Deutsche sind fasziniert vom afrikanischen Einrichtungsstil. Mit diesem werden die weite Savanne und wilde Tiere verbunden. Er verleiht dem Zuhause einen Hauch von Wildnis, Sonne und Exotik. Der afrikanische Stil ist geprägt von vielen Braun-, Beige- und Ocker tönen. Das dominierende Material ist auch hier Holz. Im Gegensatz zum asiatischen Stil sind die Möbel aber massiver und haben nicht so klare Kanten und Formen. Viele Gegenstände sind zudem mit einem Tierfell oder –muster verziert. Das stammt aus der Zeit, als die Bewohner ihre Nahrung noch selber jagten und alle Bestandteile des Tieres weiter verwerteten. Das Zebrafell wurde da schnell zum Teppich. Häufig sind in afrikanischen Haushalten kleine Statuen oder andere künstlerische Elemente anzutreffen. Diese stellen aber keine Gottheiten dar, sondern Menschen und Tiere aus dem Alltag.

Australien und Amerika

Im Gegensatz zu den asiatischen und afrikanischen Stilen, die sich über Jahrtausende entwickelt haben, stehen die Stile von zwei ehemaligen Kolonien: Australien und Amerika. In Australien merkt man immer noch den Einfluss des Commonwealth und der britischen Kolonie – jedenfalls bei der Einrichtung. Im Gegensatz zur teilweise engen und vollen Einrichtung in England, hat Australien aber seinen eigenen Stil gefunden. Dieser hat sich dem „Hang loose“-Lebensstil der Australier angepasst. Vor allem Bequemlichkeit steht dabei im Vordergrund. Außerdem darf in keinem klassisch australischen Haushalt ein Hinweis auf Haie, Koalas, Kängurus oder die nächste Bar fehlen. Vor allem Vintage-Schilder mit diesen Symbolen sind sehr beliebt.

Die Amerikaner haben sich auch deutlich von den englischen Einflüssen gelöst. So unterschiedlich die verschiedenen Regionen in den USA auch sind, sie haben alle eine Schwäche für große, gemütliche und komfortable Dinge. Das zeigt sich vom überdimensionierten Schaukelstuhl bis hin zum Wandkleiderschrank. Außerdem haben die Amerikaner einen Hang zu Kissen. Sowohl im Bett als auch auf der Couch können es davon nicht genug sein. Gerne sind diese dann auch individuell bestickt.