von Redaktion | Dez. 23, 2015 | Organisation & Papierkram
Nach einem Rohrbruch sind Deine neuen Möbel hinüber? Oder noch schlimmer: Jemand hat bei Dir eingebrochen? Wenn Du Dein Hab und Gut gegen Diebstahl oder Schäden absichern willst, eignet sich eine Hausratversicherung. Hier erfährst Du, wann sie sich lohnt und was Du beim Vertragsabschluss beachten musst!
Wer den ersten eigenen Hausstand gründet, hat sich Waschmaschine, Möbel und Co, meist mühsam zusammengespart. Umso schmerzlicher ist es, wenn das Eigentum zerstört oder entwendet wird. Damit man zumindest die finanziellen Schäden ersetzt bekommt, lohnt sich eine Hausratversicherung.
Was wird mit der Hausratversicherung genau versichert?
Schon Basistarife kommen laut test.de für Schäden auf, die durch „Einbruch, Raub, Vandalismus, Brand … Leitungswasser, Sturm und Hagel“ entstanden sind.
Im Schadenfall zahlt die Hausratversicherung dabei den Wiederbeschaffungswert beziehungsweise den Zeitwert von komplett zerstörten oder geklauten Dingen. Die Versicherung kommt für die Reparaturkosten von beschädigten Dingen auf oder bezahlt Dir eine Wertminderung für noch eingeschränkt funktionsfähige Gegenstände.
Versichert wird das gesamte bewegliche Inventar Deines Haushalts: Möbel, Haushalts- und Elektrogeräte, Dekorationsgegenstände und Musikinstrumente, Bekleidung, Bücher und Spielzeug. Auch Werkzeuge, Gartengeräte, Fahrräder und Gegenstände aus Keller, Garage und Dachboden werden im Schadenfall ersetzt.
Sondertarife sind etwas umfangreicher: Wenn Du beispielsweise Dein Fahrrad auch für Diebstahl außerhalb der eigenen vier Wände versichern möchtest, dann musst Du das als Extra-Tarifbaustein angeben. Auch der potentielle Diebstahl von Wertgegenständen aus Deinem Auto muss in der Regel separat abgesichert werden.

Wann ist die Hausratversicherung nicht zuständig?
Eine Hausratversicherung zahlt nur, wenn Dein persönliches Eigentum zerstört oder entwendet wurde. Werden Kraftfahrzeuge wie Autos oder Mofas aus der Garage geklaut, leistet meist nur eine Kaskoversicherung Schadenersatz. Eine Gebäudeversicherung ist zuständig, wenn Gebäudekern oder Bausubstanz beschädigt werden. Eine Haftpflichtversicherung zahlt, wenn versehentlich das Eigentum Dritter abhandengekommen, zerstört oder beschädigt worden ist.
Was kostet eine Hausratversicherung?
Gute Tarife sind bereits für unter hundert Euro pro Jahr erhältlich. Die Beitragszahlungen richten sich nach der Höhe der Versicherungssumme. Zwischen den einzelnen Anbietern gibt es dabei große Preisunterschiede. Bevor Du einen Vertrag unterzeichnest, solltest Du deshalb einzelne Anbieter und Angebote ausloten. Kostenlose und unverbindliche Online-Vergleiche findest Du auf tarifcheck24.com. Auf Wunsch kannst Du dort auch gezielt nach zusätzlichen Tarifbausteinen für die Hausratversicherung suchen – beispielsweise für Dein Fahrrad oder zerbrochene Fensterscheiben (Glasbruch).
Was muss ich beachten, damit die Hausratversicherung im Ernstfall auch zahlt?
Falls es wirklich zu einem Schadenfall kommt, musst Du beweisen können, dass Du bestimmte entwendete Gegenstände wirklich besessen hast und was diese wert gewesen sind. Polizei-dein-partner.de rät deshalb dazu, präventiv eine Liste aller Wertgegenstände zu erstellen. Kaufbelege, Quittungen, Reparatur- oder Garantiescheine beweisen den Wert einzelner Dinge, auch Fotos sind hilfreich. Diese Liste solltest Du nicht bei Dir zuhause aufbewahren, sondern Freunden oder Familie geben, damit die Liste im Ernstfall nicht vielleicht zerstört oder entwendet wird.
Bildrechte Rainer Sturm / pixelio.de
von Redaktion | Sep. 18, 2015 | Organisation & Papierkram
Neben den Kosten für Möbel, Wandfarben, Hänger oder Umzugswagen zahlen Mieter häufig eine Maklergebühr für ihre neue Wohnung. Im Folgenden erfährst du, was hinter der Vermittlerprovision steckt und wie du provisionsfreie Wohnungen finden kannst.
Warum gibt es die Maklergebühr?
Immobilienmakler vermitteln freie Wohnungen und Häuser an Interessenten. Diesen Service lassen sie sich mit einer Provision bezahlen, die entweder der Vermieter oder der Mieter trägt. In der Regel kommen die künftigen Mieter für die Provision auf.
Diese Vorgehensweise ist ein heiß diskutiertes Thema im Bundesrat und in den Medien: Viele Menschen möchten eine Wohnung mieten, ohne Makler zu bezahlen. Sie sprechen sich dafür aus, dass ausschließlich Vermieter die Gebühr übernehmen sollten. Ob es zu einer solchen Regelung kommt, bleibt offen.
Wie hoch ist die Provision?
Die Höhe der Vermittlergebühr ist gesetzlich begrenzt und darf nicht mehr als zwei Monatsmieten inklusive Mehrwertsteuer betragen. Hierbei ist nicht die Bruttomiete (Miete inklusive Nebenkosten) gemeint, sondern die Nettokaltmiete. Falls ein Immobilienmakler eine höhere Gebühr verlangt, können sich Betroffene beim Maklerverband beschweren.
Wer suchet der findet: Wohnung mieten ohne Makler
Nicht jede Wohnung wird von einem Immobilienmakler vermarktet. Die Wahrscheinlichkeit, dass Vermieter Mittler beauftragen, hängt vom Wohnungsmarkt ab: Je mehr Interessenten in einer Region existieren, desto häufiger lassen Eigentümer ihre Wohnungen professionell vermarkten. Falls du eine Wohnung mieten möchtest, ohne Makler zu bezahlen, solltest du dich bei der Wohnungssuche auf weniger stark umkämpfte Wohngebiete konzentrieren.
Eine weitere Möglichkeit, eine eigene Wohnung ohne Provision zu finden, ist das Aufgeben einer Annonce. Das ist sowohl in Online-Immobilienportalen als auch in der Zeitung möglich. Mit dem Zusatz „nur von Privat“ im Anzeigentext, kannst du sicher sein, dass sich ausschließlich Privatpersonen bei dir melden.
Bei Wohnungsbaugesellschaften oder Wohnungsgenossenschaften kannst du ebenfalls eine Wohnung mieten ohne Makler zu vergüten. Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsgenossenschaften gehören häufig zu den Kommunen und stellen günstigen Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten bereit.
von Redaktion | März 27, 2015 | Organisation & Papierkram
Der Auszug bei den Eltern, ob zur Ausbildung oder zum Studium, ist für jeden jungen Menschen etwas ganz besonderes und markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Neben den neu gewonnen Freiheiten kommen aber auch einige Pflichten und Themen auf dich zu, mit denen du dich vielleicht vorher gar nicht beschäftigt hast. Deshalb geben wir dir eine kleine Checklist mit auf den Weg.
An-/Ummelden
Relativ zügig solltest du dich an deinem neuen Wohnort beim Einwohnermeldeamt anmelden. Dazu bist du grundsätzlich verpflichtet und ein Nicht-Melden kann im schlimmsten Fall zu einem Bußgeld führen. Auch wenn die Behörden hier, was Fristen etc. betrifft, nicht mehr ganz so streng sind, solltest du das im Hinterkopf behalten. Außerdem profitierst du von der Anmeldung auch in vielerlei Hinsicht. So kannst du beispielsweise in deinem neuen Wohnort nur dann das Wahlrecht erhalten, wenn du ordnungsgemäß gemeldet bist.
Postsendungen
Wichtige Post, die bisher immer an dein Elternhaus zugestellt wurde, soll dich auch in deiner neuen Wohnung erreichen. Damit das geschieht, kannst du entweder alle wichtigen Personen und Institutionen über deine Adressänderung informieren oder alternativ bei der Deutschen Post einen Nachsendeauftrag einrichten, sodass Postsendungen automatisch umgeleitet werden und der Absender über die neue Adresse informiert wird.
GEZ und die Rundfunkgebühren
Nachdem du dich umgemeldet hast, wird früher oder später auch die GEZ auf dich zukommen und nach Rundfunkgebühren verlangen. Das Zahlen der Rundfunkbeiträge ist Pflicht, aber auch hier gibt es Ausnahmen, die zu beachten sind. Wenn du Ausbildungsförderung oder andere staatliche Unterstützung erhältst, kannst du dich von den Gebühren befreien lassen. Wohnst du in einer WG, musst du das bei der GEZ melden. Es reicht nämlich aus, wenn der Hauptmieter der Wohngemeinschaft zahlt und ihr euch die Kosten teilt. Dasselbe gilt natürlich, wenn du mit deiner Partnerin/deinem Partner zusammen lebst.
Wichtige Versicherungen
Sobald du ins eigene Leben startest, solltest du dir unbedingt auch Gedanken machen, welche Versicherungen du brauchst. Die wichtigsten drei sind: Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung und Hausratversicherung. Krankenversicherung musst du selbst zahlen, wenn du in einer Ausbildung bist, das 25. Lebensjahr erreichst oder wenn du als Student mit Minijobs die Einkommensgrenze von 450 Euro im Monat überschreitest. Ansonsten greift die Familienversicherung. Ähnlich verhält es sich mit der Haftpflicht, der Vorteil und Nutzen der Familienhaftpflicht wird hier von CosmosDirekt sehr gut erklärt. Die Hausratversicherung ist eher optional, hilft aber das eigene Hab und Gut im Schadenfall, beispielsweise durch einen Brand oder Überschwemmung, zu schützen.
Die Finanzen im Blick halten
Zu guter Letzt noch ein Ratschlag, den die Eltern einem schon mit auf den Weg gegeben haben als man noch fleißig auf sein erstes Sparbuch eingezahlt hat: Immer die eigenen Finanzen im Blick behalten. „Kann ich mir meine Wohnung leisten?“, „Kann ich diese Anschaffung stemmen?“ etc. sind Fragen die man sich regelmäßig stellen sollte, um nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Stelle dir am besten einen Finanzplan auf, um deiner Lebenssituation und Einkommen entsprechend zu handeln und im Idealfall Rücklagen zu bilden. Mit diesen kannst du entweder unvorhergesehene Kosten und Anschaffungen decken oder sie sinnvoll anlegen.
Auch wenn der Start ins eigene Leben mit der ersten eigenen Wohnung nicht immer einfach ist: Jeder wird ihn bewältigen. Außerdem stehen Familie, Freunde und auch das Internet gerne mit Rat und Tat zu Seite.
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von Redaktion | März 24, 2015 | Organisation & Papierkram
Die Wohnungssuche über das Internet wird gerade bei der jungen Generation immer populärer, da diese besonders bei einzelnen Vermietern, hingegen größerer Wohnungsgenossenschaften, meist deutlich das Nachsehen haben. Letztere verfügen im besten Fall über eine Vielzahl von freien Wohnungen, wodurch ein ausreichendes Einkommen bereits alle nötigen Voraussetzungen erfüllt.
Zeitungsanzeigen im Nachteil
Die Anzeigen in Zeitungen werden eher nur noch nebenbei durchstöbert, da die dortige Trefferquote für eine geeignete Wohnung in der Regel sehr dürftig ausfällt.
Dazu kommt der eher geringe Informationsgehalt über das jeweilige Wohnobjekt, da pro Anzeige nur wenig Platz für wichtige Details zur Verfügung steht.
Wohnraumanbieter mit Online-Suche für eigene Wohnung
Dieser Wandel mag nicht zuletzt darin begründet sein, dass heutzutage sowieso sämtliche Dinge des täglichen Lebens über den heimischen Computer, oder dem „Handy“ mittels Internet abgewickelt werden. Von sozialen Netzwerken bis hin zum Online-Shopping ist hier ja bekanntlich alles vertreten.
Kein Wunder also, dass immer mehr Wohnraumanbieter zusätzlich eine aktuelle Wohnungssuche auf ihrer Website anbieten.
Der größte Vorteil hierbei: Neben detaillierten Informationen zu Räumen, Ausstattung und Co. können hier beliebig viele Bilder der betreffenden Mietwohnung zur Schau gestellt werden. Darunter zumeist auch ein Grundriss mit nützlichen Maßangaben.
Suchmaschinen bei der Wohnungssuche
Möchte man Überregional oder in einer entfernten Stadt nach einer geeigneten ersten Wohnung suchen, bieten sich eher sogenannte „Suchmaschinen“ an. Das macht vor allem deshalb Sinn, da man überhaupt nicht weiß, welche Genossenschaften und Co. es in der jeweiligen Stadt gibt.
Ähnlich wie bei Google kann man hier gezielt nach einer passenden Wohnung suchen. Von der Anzahl der Räume, über Ausstattungsmerkmale, bis hin zu frei definierbaren Grenzen bei der fälligen Gesamtmiete. Hier lässt sich deine Traumwohnung im Handumdrehen einfach herausfiltern, vollkommen ortsunabhängig.
Eine in dieser Richtung sehr populäre Suchmaschine ist nestoria.de – besonders geeignet für die erste gemeinsame Wohnung.
Ob nun eine Suchanfrage wie Wohnung mieten in Hamburg oder für andere bundesweite Städte. Hier findest du zumeist eine breite Auswahl an freien Wohnungen, welche du ganz bequem von Zuhause aus und rund um die Uhr begutachten kannst. Zur besseren Orientierung zeigt dir Google Maps parallel dazu die genaue Position der jeweiligen Wohnung, sehr praktisch. Selbstverständlich werden dir auch sofort alle nötigen Kontaktdaten zur Verfügung gestellt, um im Falle deines Interesses sofort eine Wohnungsbesichtigung zu vereinbaren.
Wohnungssuche Fazit
Die Onlinesuche nach Mietwohnungen ist in der Tat die einfachste und zugleich effektivste Methode, um möglichst schnell die passende und deinen Bedürfnissen entsprechende Wohnung zu finden.
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von Redaktion | März 12, 2015 | Organisation & Papierkram
Im Hinblick auf die eigene Wohnung kannst du im Grunde genommen unendlich viel Geld ausgeben, da du so gut wie alles neu (oder gebraucht) kaufen musst. So kommst du nicht drum herum, an allen Ecken und Enden zu sparen, wo es nur geht. Besonders gut klappt dies schon während deines Auszugs.
- Dinge, die du nichtmehr brauchst, keines Falls wegschmeißen, sonder über z.B. eBay oder Kleinanzeigen verkaufen
- Organisiere den Umzug wenn möglich selbst und verzichte weitestgehend auf teure Transporter und Speditionen, ansonsten unbedingt Angebote verschiedener Umzugsunternehmen vergleichen
- Verpackungsmaterial wie kartons bekommst du mittlerweile Online viel günstiger als beispielsweise im örtlichen Baumarkt
- Handwerkliche Aufgaben selbst in die Hand nehmen, zur Not einfach Freunde und Familie fragen, alternativ einfach ein Gesuch bei einer der vielen Handwerkerauktionen aufgeben und die Handwerksfirmen vergleichen
- Nehme die Wohnungssuche komplett selbst in die Hand und spare dir einen Makler, denn die richtige Wohnung zu finden ist ein regelrechtes Abenteuer
- Frühzeitiges und organisiertes Planen deines Auszugs kann einige Kosten und vor allem Zeit sparen
- Werkzeuge aller Art nicht gleich kaufen, die Werkzeuge in Papas Keller liegen zu dem Zeitpunkt sicherlich nur fein säuberlich im Schrank
Wer umzieht, kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerliche Vorteile geltend machen. In der Regel sind Umzugskosten keine außergewöhnlichen Belastungen und somit nicht steuerlich absetzbar. Nur wenn du aufgrund von Krankheit oder wegen eines Unfalls gezwungen bist, umzuziehen, dann fällt er in den Bereich außergewöhnlicher Belastungen.
Gleiches gilt auch für gehandicapte Menschen, die z.B. gezwungen sind, in eine behinderte gerechte Wohnung zu ziehen.
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von Redaktion | Feb. 26, 2015 | Organisation & Papierkram
Wohnen ohne Internetanschluss? Selbst in den konservativsten, sparsamsten Haushalten völlig undenkbar. Doch welcher Tarif ist der richtige? Welche Bandbreiten stehen zur Verfügung? Wer zum ersten Mal einen Internetanschluss bestellt, wird mit diesen Fragen konfrontiert. Zum Glück ist der Markt nicht halb so kompliziert wie er auf den ersten Blick aussieht.
Ist mein Gebiet bereits ausgebaut?
Wie schon bei Strom und anderen Fixkosten empfiehlt sich zunächst ein Blick auf die Marktlage per Online-Vergleich. Wichtig dabei: die Postleitzahl. Denn seitdem der Glasfaserausbau vor einigen Jahren begann, sind nicht alle Wohngegenden unter der Erde gleich gut ausgestattet. Die genaue Adresse ist somit die Voraussetzung, um sehen zu können, welche Anschlussart möglich ist.
Nach dem Verfügbarkeitscheck geht es an die Tarifauswahl. Neben den vier bekanntesten Providern (Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus) gibt es eine Vielzahl an städtischen Anbietern und zahlreiche Discounter. Das Angebot ist dementsprechend groß, oder besser gesagt riesig, doch im Endeffekt spielt der Anbieter jedoch kaum eine Rolle: Preis, Bandbreite und Zusatz-Features wie eine Telefon-Flatrate sind die einzigen wichtigen Kriterien. Es bietet sich also an, weniger auf Namen als auf nackte Zahlen zu achten. Dazu einige Beispiele:
- Eine DSL-Flatrate mit 16 Mbit/s ist bereits für 20 Euro zu haben – inklusive Telefon-Flatrate.
- Oberhalb von 16 Mbit/s beginnt das Glasfaser-Internet. 25 Mbit/s gelten als Einstiegsmodell, auch diese Geschwindigkeit gibt es bereits für rund 20 Euro.
- Mit 50 Mbit/s liegt man bereits im High-Performance-Bereich. Dieser wird jedoch immer mehr zum Standard, wie die Angebote zeigen. Tarife für etwa 25 Euro inklusive Telefon-Flatrate sind längst keine Seltenheit mehr.
- Das obere Ende der Geschwindigkeit liegt derzeit bei 100 Mbit/s. Das ist deutlich mehr als die meisten User benötigen, allerdings sind die Preisunterschiede zu langsameren Tarife erstaunlich gering. So gibt es All-in-Flat-Tarife dieser Stufe für weniger als 30 Euro monatlich.

Preis-Leistung-Anforderungen abwägen
Anhand dieser Beispiele wird ein altes Phänomen in Sachen Internetzugang erneut deutlich: Meistens lohnt es sich, auf die maximale Geschwindigkeit zu gehen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis dort mit Abstand am besten ist. Wer das Internet lediglich zum Surfen und Mails schreiben benötigt, der wird keinen Unterschied zwischen 16 und 100 Mbit/s bemerken – beim Download großer Dateien allerdings schon, und beim Streamen erst recht. Die pauschale Empfehlung in Richtung Hochgeschwindigkeits-DSL gilt deswegen umso mehr; alleine schon, um damit für die nächsten Jahre gut ausgestattet zu sein.
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