Die besten Ideen zur Wohnungsgestaltung

Die besten Ideen zur Wohnungsgestaltung

Raus aus dem Hotel Mama – eine gute Idee! Aber eine eigene Wohnung bedeutet für die meisten Menschen auch Stress, Umzugskosten und Einrichtungsprobleme. Unsere Ratschläge und Tipps helfen Ihnen dabei, die ersten Schritte in die Unabhängigkeit zu gehen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in eigenen vier Wände

Der Auszug aus dem Elternhaus sollte im Voraus geplant sein. Beim Umzug müssen Sie in erster Linie an eine gemütliche Raumgestaltung für Wände, Decken und Boden denken. Diese Aspekte sind während der Wohnungsgestaltung sehr wichtig. Die Auswahl der Farben und Materialien hängt von Ihren eigenen Vorlieben ab. Die erste Regel lautet daher, dass Sie sich in Ihrer eigenen Wohnung wohlfühlen sollten.

Die neusten Einrichtungsideen finden Sie in Ratgeber-Büchern, Möbelhäusern und Magazinen. Zum Beispiel kann man bei Renetti schöne Sofas mit Recamiere bestellen. Dank des auffälligen und gleichzeitig gemütlichen Designs verleihen Sie Ihrer Wohnung so eine kreative Atmosphäre.

Achten Sie bei der Wohnungsgestaltung auf den Bodenbelag. Ob Teppich, Fliesen oder Holzparkett – der Bodenbelag bestimmt die räumlichen Zonen und Grenzen in Ihren vier Wänden. Normalerweise ist es sinnvoll, in den aktiven Räumen harte Bodenarten zu verwenden. Verschiedene Teppiche sind für die Schlaf- und Wohnzimmer perfekt geeignet. Danach folgen passende Deckfarben. Mit diesen können Sie die Räume optisch gestalten. Helle Farben sorgen in der Regel dafür, dass Zimmer größer wirken.

Einrichtung planen

Mikrowelle, Waschmaschine oder Fernseher – oft merkt man erst nach dem Umzug, dass in der eigenen Wohnung etwas fehlt. Für ein gemütliches und problemloses Wohnen braucht man daher noch vor dem Umzug eine Liste der erforderlichen Gadgets und Geräte.

In einer gemütlichen Küche braucht man:

  • Ofen
  • Kochlöffel
  • Besteckset
  • Küchenwaage
  • Schüsseln
  • Teller
  • Weitere Utensilien fürs Kochen

Das Schlafzimmer sollte ausgestattet sein mit:

  • einem großen Bett
  • Kleiderschrank
  • Spiegel
  • Kissen
  • Nachttisch
  • Bettzeug
  • Wunschgemäß auch Fernseher

Andere Möbelstücke, die in Ihrer Wohnung ebenfalls nicht fehlen dürfen:

  • Seifenhalter
  • WC-Bürste
  • Badteppich
  • Fön
  • Bügelbrett
  • Kühlschrank
  • Wasserkocher
  • Toaster

Diese Geräte sorgen für einen kompletten und gemütlichen Haushalt.

Fazit

Eine Wohnungsgestaltung ist aufwändig und mühsam. Ein schönes Design und eine Dekoration mit Pflanzen macht die erste Wohnung gleich von Beginn an gemütlich. Zu guter Letzt: Vergessen Sie keine Lampen, damit Sie jedes Zimmer entsprechend ausleuchten können. Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie jetzt bereit, Ihre erste eigene gemütliche Wohnung zu beziehen.

 

Erste eigene Wohnung – Erstausstattung mit Werkzeugen

Erste eigene Wohnung – Erstausstattung mit Werkzeugen

Wer seine erste eigene Wohnung bezieht, denkt meistens an fast alles. Nur oft nicht daran, welches Werkzeug für kleine Notfälle und immer wiederkehrende Anforderungen wie Renovierung, Reparatur oder neue Möbel benötigt wird. Es handelt sich nämlich fast immer um dieselben Fälle. Aber dem kann man mit einer Grundausstattung aus dem Baumarkt aushelfen.
Doch was genau braucht man häufig? Es ist kein großer Aufwand, sich die nötigsten Dinge zu besorgen. In diesem Artikel geht es rein um Dinge, die dein Vermieter nicht für dich erledigt. Für größere Sachen, also Reparaturen an zur Wohnung gehörende Dinge wie Fenster oder Sanitäranlage ist der Vermieter selbst zuständig.

Die Ausstattung für das Renovieren

An Renovierungsarbeiten stehen regelmäßig Dinge wie Tapezieren, Streichen an. Hierfür werden eigentlich immer dieselben Werkzeuge benötigt. Für das Tapezieren benötigt ihr einen Tapeziertisch, einen Kleisterquast, ein bis zwei Eimer, eine lange Wasserwaage und auch einen Tapetenschneider. Dieser sieht fast aus wie eine Machete, ist aber dafür gedacht, Tapeten ohne umständliche Schneiderei mit der Schere auf Länge und Breite zu trennen. Selbstredend sollte in diesem Zusammenhang auch ein Zollstock nicht fehlen. Der Tapeziertisch sollte idealerweise mit einer Metallrandschiene ausgestattet sein. An dieser können auch eingekleisterte Tapeten problemlos geschnitten werden. Vor allem für keilförmige Zuschnitte.

Wenn es ans Streichen geht, ist der Fall ein wenig einfacher. Eimer, Pinsel, Fellrollen, Klebeband für die Kanten und idealerweise Auslegematerial für den Boden sollten jedoch vorhanden sein.

Wer gerne mit Holz arbeitet, und eventuell einmal Decken und Wände vertäfeln will, der sollte sich unbedingt eine Stich- sowie eine Handkreissäge und sonstiges Werkzeug für diese Zwecke beschaffen. Bohrmaschine und Akkuschrauber werden in jedem Falle benötigt.

Reparaturen in der Wohnung – was steht an

Es gibt kaum Zeiträume, in denen nicht einmal irgendetwas kaputt geht. Genannt seien vor allem kaputte Lampen, der verstopfte Abfluss oder die schiefe Tür im Schrank.

Wenn Lampen plötzlich nicht mehr brennen, trotz funktionierenden Leuchtmittel, liegt meistens ein „Wackelkontakt“ vor. Dabei handelt es sich um eine elektrische Kontaktstelle, die unterbrochen wurde. Entweder am Stecker oder innerhalb der Lampe selber. Wer sich nicht traut, die Lampe auseinander zunehmen, kann zumindest einen neuen Stecker am Kabel montieren. Hierzu werden ein scharfes Teppichmesser für das Abtrennen der Kabelisolierung und ein kleiner Schraubenzieher benötigt. Am besten einen sogenannten Prüfstift. Dieser zeigt mit einem kleinen Lämpchen im Griff auch elektrische Spannung in einem Kabel an.

Dem verstopften Abfluss in der Küche begegnet man in der Regel mit geeigneten Rohrzangen, um die Rohre zum Reinigen abschrauben zu können.

Dann war da noch die schiefe und hängende Tür im Schrank. Da die Scharniere durch kleine Verstellschrauben in Position gehalten werden, genügt hierfür ein Kreuzschraubenzieher. Ab und an handelt es sich auch um sogenannte Torxschrauben, diese weisen im Schraubenkopf eine Art Stern anstatt eines Kreuzes vor.

Neue Möbel werden, wenn sie nicht bei dem ominösen nordeuropäischen Möbelhaus gekauft werden, oft auch als Bausatz mit passenden Werkzeugen geliefert, für diese Möbelmontagen reicht eigentlich schon die oben genannte Ausstattung.

Checkliste an benötigten Werkzeugen

Werkzeuge zum Tapezieren

  • Tapeziertisch und Tapeziermesser
  • Scharfe Schere
  • Bürste zum Glattstreichen
  • Kantenroller
  • Spachtel
  • Wasserwaage
  • Zollstock
  • Kleisterpinsel, Wandpinsel

Hilfsmittel zum Anstreichen

  • Folie
  • Klebeband und Kreppband
  • Abstreifgitter
  • Flachpinsel
  • Lammfellrollen in ggf. unterschiedlichen Größen

 Hilfsmittel zum Teppich verlegen

  • Doppelseitiges Klebeband oder Kleber
  • Schneidekante bzw. Andrücklineal
  • Cutter Messer
  • Teppichunterschneider

 Weitere Werkzeuge

  • Akkuschrauber mit Bit-Set
  • Bohrer mit Bohrer-Set
  • verschiedene Schraubenzieher

 

 

Strom – Reizthema oder doch beherrschbar?

Strom – Reizthema oder doch beherrschbar?

Beim Thema Strom gehen die Meinungen der Verbraucher bekanntlich recht stark auseinander. Viele schimpfen über die hohen Kosten, die sich auch dann kaum drücken lassen, wenn auf den Stromverbrauch geachtet wird. Denn die Grundgebühren für den Strom steigen permanent an. Andere hingegen sind der Meinung, dass Strom noch nicht teuer genug ist und noch viel intensiver aus erneuerbaren Energien gewonnen werden muss.

Öko oder preiswert – ein goldener Mittelweg muss her

Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft, in der jeder frei seine Meinung äußern darf. Dies ist wichtig, um ein ordentliches Miteinander garantieren zu können. Doch beim Thema Strom gehen die Meinungen mitunter so weit auseinander, dass kein ordentlicher Konsens gefunden werden kann.

Dass die Preise permanent ansteigen und wir als Verbraucher mit guten Tipps für das Reduzieren des Stromverbrauchs überschüttet werden, ist hinlänglich bekannt. Umweltschützen und Naturfreunde sind jedoch der Meinung, dass der Strompreis und die Einsparungen noch nicht weit genug gehen. Sie sehen ein deutliches Potenzial bei der Nutzung von erneuerbaren Energien und wollen diese noch viel mehr ausbauen, als dies bereits der Fall ist.

Doch ein zusätzlicher Ausbau der erneuerbaren Energien bedeutet auch, dass der Strompreis weiter steigt. Denn Ökostrom ist kein billiger Strom. Und trotz aller Einsparungen und Optimierungen gelingt es uns nicht, den eigenen Stromverbrauch deutlich zu reduzieren. Immerhin schreitet die Digitalisierung  unentwegt voran und verlangt von uns die Bereitstellung von ausreichend Strom.

Was also tun, um diese Diskrepanz in den Griff zu bekommen? Eine spannende Frage nicht nur für all jene, die über einen Wechsel des Stromanbieters nachdenken. Dieser kann unter anderem unter allaboutenergy.de vollzogen werden. Auch all jene, die den Einzug in die erste eigene Wohnung planen, sollten sich darüber rechtzeitig Gedanken machen. Denn Strom gehört dann zu den Nebenkosten, die monatlich eingeplant werden müssen.

Wie kann ein Mittelweg aussehen?

Generell muss jeder für sich entscheiden, welchen Strom und wie viel er davon verwenden will. Niemandem kann vorgeschrieben werden, Ökostrom zu nutzen. Schon gar nicht, wenn die finanziellen Mittel für die Bezahlung nicht vorhanden sind.

Daher muss die Aufgabe, einen guten Mittelweg zu finden, eigentlich an die Politik weitergereicht werden. Soll der Umweltschutz nicht aus den Augen verloren werden, muss den Verbrauchern Ökostrom zu einem Preis angeboten werden, der auch bezahlbar ist. Das Strom nur in einem gewissen Umfang eingespart werden kann, ist auch der Politik bewusst. Und das der Verbrauch in den nächsten Jahren dank Digitalisierung immer weiter ansteigen wird, dürfte auch völlig klar sein. Aus diesem Grund muss geschaut werden, wie der Stromverbrauch und der Umweltschutz unter einen Hut gebracht werden können.

Solaranlagen, Windräder und auch die Wasserkraft sollten möglichst auch im kleinen Rahmen genutzt werden können. Das Einspeisen von erzeugter Energie durch Privathaushalte in das Stromnetz muss einfacher möglich sein, damit mehr Verbraucher auf diese Stromerzeugung setzen können. Letztendlich muss es sich für den Verbraucher lohnen, auf Ökostrom zu setzen. Denn erst dann wird dieser auch intensiv genutzt.

Diese fünf wertvollen Tipps helfen bei der ersten eigenen Wohnung

Diese fünf wertvollen Tipps helfen bei der ersten eigenen Wohnung

Hat man gerade seinen Schulabschluss in der Tasche, beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Unabhängig davon, ob es ein Studium oder eine Ausbildung sein soll, wollen sehr viele junge Erwachsene direkt auf den eigenen Beinen stehen und ihre erste Wohnung beziehen. Doch das ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht. Deshalb kommen nun die besten fünf Tipps, die das Unterfangen erfolgreich werden lassen.

Tipp Nr. 1: Wohnung

Ganz am Anfang steht natürlich erst einmal die Frage, ob es eine eigene Wohnung ganz für sich alleine oder vielleicht doch eine Wohngemeinschaft sein soll. Im Rahmen des ersten Tipps soll auf die Wohnung eingegangen werden, doch was gibt es hierbei zu beachten?

  • Sollte nicht zu groß sein, aber auch nicht zu klein
  • Lage ist wichtig und auch die Anbindung
  • Vermieter sollte nett und unkompliziert sein
  • Sie sollte nicht unbedingt im Dachgeschoss sein

Grundsätzlich gilt bei der ersten eigenen Wohnung, dass sie ein ausreichendes Platzangebot bieten sollte. Ist sie zu klein, kann man sich nicht frei entfalten, ist sie zu groß, hat man mit ihr viel zu viel Arbeit und kann das riesige Platzangebot nicht nutzen. Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch die zu zahlende Miete. Fällt diese zu hoch aus, spart man sich als Student jeden Monat die Finger wund und hat anschließend kein Geld mehr für andere Dinge übrig. Das sollte nicht der Fall sein.

Tipp Nr. 2: WG

Wohngemeinschaft oder WohnungHat man sich initial jedoch gegen eine Wohnung entschieden, so sind praktisch ähnliche Punkte zu beachten. Allerdings steht und fällt die Güte der WG natürlich mit den Mitbewohnern. Deshalb ist es immer empfehlenswert, diese im Vorfeld ein wenig näher kennenzulernen und sich über das Zusammenleben zu informieren. Das eigene Zimmer in der Wohngemeinschaft sollte man ebenfalls genauer unter die Lupe nehmen:

  • Ist es ausreichend groß?
  • Ist Privatsphäre vorhanden?
  • Ist das Zimmer hell genug?
  • Gibt es genügend Anschlüsse?

Da bei einem WG-Zimmer im Vergleich zur Wohnung lediglich ein privater Raum zur Verfügung steht, kommt es hier viel mehr als bei der Wohnung darauf an, dass man den Raum optimal gestalten kann. Er sollte hell und lichtdurchflutet sein, man muss sich hier einfach wohlfühlen können. Wichtig ist auch, dass es genügend Anschlüsse wie Steckdosen und ggf. auch einen SAT-Anschluss für einen Fernseher gibt.

Tipp Nr. 3: Finanzen

Ein besonders wichtiger Punkt bei der ersten eigenen Wohnung respektive WG ist auch das Finanzielle. Die Miete muss gezahlt werden, Versicherungen müssen abgeschlossen werden, Gegenstände müssen angeschafft werden. Natürlich braucht man nach dem ersten Umzug zum Beispiel passende Möbel dazu. Sollte das Geld nicht im Überfluss vorhanden sein, lohnt sich hierfür unter Umständen ein Kredit. Wichtig ist aber, dass die Zinsen nicht zu hoch sind und die Laufzeit auch für jedermann individuell auswählbar ist. Deswegen sollte man sich vor der Kreditaufnahme mit dem Thema befassen und die besten Angebote miteinander vergleichen. Eine gute Alternative können auch Möbel aus zweiter Hand sein:

  • Diese findet man beispielsweise auf eBay Kleinanzeigen
  • Die Möbel sind meistens vielfach günstiger, obwohl der Zustand noch sehr gut ist
  • Man sollte trotzdem eine einheitliche Einrichtung wählen

Um finanziell über die Runden zu kommen, kann man neben seiner Ausbildung oder dem Studium ggf. noch einen Nebenjob aufnehmen. Typische Alternativen sind in diesem Bereich etwa das Kellnern oder Helfen auf Messen.

Tipp Nr. 4: Versicherungen

Bezug der WohnungEin sehr wichtiger Punkt ist auch der Abschluss von geeigneten Versicherungen. Während man im Hotel Mama mit all den Formalien noch vergleichsweise wenig konfrontiert worden ist, ändern sich dies mit der eigenen Bleibe meistens rapide. Doch welche Versicherungen benötigt man unbedingt und auf welche kann man nötigenfalls auch verzichten?

  1. Privathaftpflichtversicherung
  2. Hausratversicherung
  3. Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Privathaftpflichtversicherung kommt für den Fall auf, dass man selbst wirtschaftliche Güter einer anderen Person beschädigt oder aber auch anderen Personen Schaden zufügt. Hat man eine solche Versicherung nicht, kann es schon einmal recht schnell recht teuer werden. Sinnvoll ist unter Umständen auch eine Hausratversicherung, die das eigene Hab und Gut vor dem Abhandenkommen schützt. Sollte man jedoch weiterhin seinen Lebensmittelpunkt noch im Elternhaus haben, so gilt der Hausratschutz der Eltern auch für die neue Wohnung des Kindes. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen ist zwar mitunter teuer, kann sich aber gerade in jungen Jahren rentieren.

Tipp Nr. 5: Versorgung

Wichtig ist auch noch der letzte Tipp, der sich der eigenen Versorgung widmet. Parallel zu dem Aspekt der Versicherungen, muss man in den eigenen vier Wänden selbst für das leibliche Wohl sorgen. Wohnt man in einer WG, existiert hier meistens ein Einkaufsplan, sodass sich alle WG-Bewohner regelmäßig abwechseln können. Wohnt man hingegen alleine, so muss man sich natürlich um alles selbst kümmern. Beim Einkaufen hat sich folgende Strategie bewährt:

Wichtig ist vor allem die Aufstellung eines Essensplans. Macht man dies nicht, vergisst man beim Einkauf wichtige Dinge und hat außerdem zusätzliche Kosten, wenn man erneut losfahren muss. Außerdem ist es erwiesen, dass Einkäufe umso teurer ausfallen, desto häufiger man sich in den Supermarkt begeben muss. Was die übrigen Versorgungsbereiche anbelangt, empfiehlt sich bei einer eigenen Wohnung der Vergleich diverser Stromanbieter. Auch beim Internet und Telefon sollte man Gleiches vollführen.

Bildquellen:

Aila Images – 126914486 / Shutterstock.com

Antonio Guillem – 336702170 / Shutterstock.com

baranq – 515615587 / Shutterstock.com

PC selbst zusammenstellen – So baut man sich den persönlichen Wunsch-Rechner

PC selbst zusammenstellen – So baut man sich den persönlichen Wunsch-Rechner

Wer keine Lust darauf hat, für einen neuen Komplett-PC horrende Unsummen im Elektro-Fachhandel zu lassen, kann sich seinen Wunsch-Rechner alternativ auch einfach selbst zusammenstellen. Das ist zum einen gar nicht mal so schwer, wie viele zunächst annehmen, und zum anderen kann man auf diese Art und Weise meist sogar einiges an Geld sparen. Wir erklären, wie man den persönlichen Traum-Computer für welche Ansprüche richtig zusammenstellt.

Welche Hardware benötige ich für meine Ansprüche?

Jeder PC-User stellt komplett andere Ansprüche an einen Rechner. Während sich einige Nutzer mit einem herkömmlichen Standard-PC zufriedengeben, der gut genug zum Surfen im Netz und für einfache Tätigkeiten im Büro ist, kann anderen Nutzern der Computer gar nicht performancestark genug sein. Sie legen Wert auf leistungsfähige Hardware-Komponenten für rechenintensive Anwendungen wie zum Beispiel in den Bereichen Multimedia und Gaming.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Basis-Komponenten PC-Anwender für den Bau welches Rechners benötigen:

Office-PC

Multimedia-PC

Gaming-PC

Preis

ca. 300 Euro ca. 500 Euro ca. 800 Euro

Benötigte Hardware

–        Mainboard mit genügend vielen Anschluss-möglichkeiten für Peripherie-Geräte

–        Günstiger Prozessor (idealerweise mit integrierter Grafik-Einheit)

–        4 GB RAM Arbeitsspeicher

–        500 GB Festplatte

–        300-Watt Netzteil

–        Gehäuse

–        Optional: DVD-Laufwerk

–        Mittelpreisiger Prozessor (z.B. Intel)

–        Kompatibles Mainboard

–        Dedizierte Grafikkarte (z.B. von NVIDIA oder AMD)

–        8 GB RAM Arbeitsspeicher

–        HDD-/SSD-Festplatte mit genügend Speicher (z.B. 1 TB)

–        400-Watt Netzteil

–        Gehäuse mit Lüfterdurchsatz

–        Optional: Blu-ray-Laufwerk oder -Brenner

–        Intel-Prozessor aus dem gehobenen Preissegment

–        Kompatibles Mainboard

–        4 oder 8 GB RAM Arbeitsspeicher mit zwei Riegeln

–        Leistungsstarke Grafikkarte aus dem gehobenen Preissegment mit mind. 4 GB großem Grafikspeicher

–        Große SSD-Festplatte

–        500-Watt Netzteil

–        Ausreichend großes Gehäuse, das Platz für zusätzliche Erweiterungen bietet

–        Optional: Optisches Laufwerk

Einsatzzweck

Surfen im Netz,

einfache Büro-Tätigkeiten

Musik- und Video-Streaming, Filme ansehen Aktuelle Spiele-Titel und Online-Games zocken

 

Wichtig ist, dass alle Komponenten grundsätzlich auch untereinander kompatibel sind. Dazu gehört es, darauf zu achten, dass CPU- und Mainboard-Sockel zueinanderpassen. Darüber hinaus muss der richtige DDR4- oder DDR5-Arbeitsspeicher angeschafft werden und das verwendete Netzteil muss ausreichend dimensioniert sein. Qualitativ hochwertige Hardware-Komponenten von vielen namhaften Herstellern wie zum Beispiel Grafikkarten, Prozessoren und noch vieles mehr kann man hier entdecken.

Weitere wichtige Zusatz-Komponenten

Damit der PC voll funktionstüchtig ist, ist zusätzlich zur Hardware außerdem noch passende Software in Form eines aktuellen Betriebssystems essentiell. Darüber hinaus benötigt man einige wichtige Peripherie-Geräte, um den Rechner in Gebrauch nehmen zu können. Dazu zählen unter anderem folgende:

  • Monitor
  • Tastatur
  • Maus
  • Lautsprecher

Unabhängig davon, ob man den Rechner für einfache Bürotätigkeiten nutzt, oder ob man damit aktuelle Online-Games in VR-Qualität widergeben möchte, benötigt man außerdem noch eine gute Internetverbindung.

Fazit

Egal, ob man einen herkömmlichen Standard-PC für den kleinen Geldbeutel, oder eine waschechte Power-Maschine im High-End Bereich zusammenbauen möchte – den Möglichkeiten sind nach oben hin kaum keine Grenzen gesetzt – sowohl im Hinblick auf die Leistung der Hardware als auch preislich. Eine detaillierte Anleitung, wie man den persönlichen Wunsch-PC am besten zusammenbaut, kann man hier finden.

Bildrechte © Cybrain @ fotolia.com

Alternative Eigentumswohnung? 7 Tipps zum Wohnungskauf

Alternative Eigentumswohnung? 7 Tipps zum Wohnungskauf

Insbesondere der Kauf der ersten eigenen Wohnung ist eine wichtige Entscheidung. Wertentwicklung, Nachbarschaft und Nutzbarkeit der Eigentumswohnung sind wichtige Faktoren, die es zu beachten gilt.

Die richtige Lage finden

Die Lage einer Wohnung spielt eine sehr wichtige Rolle. Denn diese kann nicht, wie viele andere Dinge, verändert werden. So gilt es zum Beispiel darauf zu achten, wie ruhig es in der näheren Umgebung ist und wie gut öffentliche Verkehrsmittel erreicht werden können.

Wenn auch Kinder in der Wohnung leben sollen, sollte der Kindergarten oder die Schule möglichst nicht zu weit entfernt liegen. Auch wenn im Augenblick die Kinderplanung noch in weiter Ferne scheint, ist dies ein wichtiger Punkt, auch hinsichtlich der Wertentwicklung bei einem späteren Verkauf oder für die Vermietbarkeit der Immobilie.

Besichtigung vorbereiten

Ist die Wunschwohnung gefunden, sprechen Sie, am besten schon vor der Wohnungsbesichtigung, mit dem Hausverwalter. Lassen Sie sich wichtige Fakten, wie zum Beispiel das Alter und Größe des Hauses, Informationen zum Heizungssystem und den Energieausweis sofern vorhanden zusammenstellen. Auch ein Grundriss sowie die Hausordnung kann wichtig sein.

Fertigen Sie sich eine Checkliste an, auf der Sie alle Fragen und Beschaffenheitsmerkmale zu Haus und Wohnung vermerken, die Ihnen wichtig sind. Nehmen Sie diese Liste zur Besichtigung mit und stellen Sie sicher, dass alle Punkte am Ende beantwortet sind.

Bei der Besichtigung ganz genau hinschauen

Nur wenn die Wohnung persönlich begutachtet wird, kann ein Bild von der Ausstattung, der Beschaffenheit und auch der Umgebung gemacht werden.

Zudem können so eventuelle Mängel entdeckt werden, die einen Kauf eventuell ausschließen.

Bei der Besichtigung sollte man sich nicht drängen lassen. Schauen Sie ganz in Ruhe, nutzen Sie unbedingt auch einen zweiten Termin, um die Wohnung zu einer anderen Tageszeit oder am Wochenende zu besichtigen. Nur so lassen sich Lichtverhältnisse und Lärmpegel einigermaßen genau einschätzen.

Fotos, die während der Besichtigung gemacht werden, können später noch einmal im Detail betrachtet werden. Mit Kompass und Zollstock lassen sich Ausrichtung der einzelnen Zimmer und ggf. des Balkons genau prüfen.

Nehmen Sie eine neutrale Begleitung mit zur Besichtigung, vor allem dann, wenn Sie selbst zur Euphorie neigen.

Nachbarschaft prüfen

Vor dem Kauf sollte man sich unbedingt auch über das Umfeld außerhalb der Wohnung informieren. Ist die Siedlung ruhig, gibt es Produktionsbetriebe oder Strassen in der Nähe, durch die Lärmbelästigung droht?

Auch mit den Nachbarn im Haus sollte man vorab sprechen, diese können einem nicht nur wertvolle Hinweise zum Objekt geben, sondern man erhält auch einen ersten Eindruck von der Hausgemeinschaft. Hilfreich ist hier auch ein genauer Blick auf die Außenanlagen des Hauses und das Treppenhaus.

Vergangene Protokolle von Eigentümerversammlungen lesen

Da mit einer Eigentumswohnung lediglich ein Teil des jeweiligen Hauses erworben wird, besteht kein alleiniges Entscheidungsrecht, was zum Beispiel das Dach, den Garten, das Treppenhaus oder auch die Außenfassade angeht. Denn diese Punkte werden von der gesamten Eigentümer-Gemeinschaft besprochen und dann zusammen entschieden, wenn diverse Änderungen geplant werden. Anhand der letzten Protokolle kann festgestellt werden, ob in naher Zukunft diverse Arbeiten geplant sind. Denn an diesen müsste man sich dann als neues Mitglied der Gemeinschaft beteiligen. Zudem kann das Protokoll auch einen Einblick darüber geben, wie das Verhältnis der verschiedenen Eigentümer untereinander ist.

Angebote zur Finanzierung einholen

Bei der Finanzierung der Eigentumswohnung sollte man Angebote von verschiedenen Anbietern einholen. Neben der Anfrage bei der Hausbank und weiteren Filialbanken vor Ort, empfiehlt sich auch ein aktueller Online Wohnungskredit Vergleich. Dabei werden nicht nur die Konditionen verschiedener Banken miteinander verglichen, sondern auch die von namhaften Immobilienkreditvermittlern wie Dr. Klein und Interhyp.

Experten empfehlen zudem einen Eigenkapitalanteil von 20% des Kaufpreises einzubringen und auch die Kaufnebenkosten von 8-10 Prozent aus Ersparnissen zu bezahlen.

An die laufenden Nebenkosten denken

Bei dem Kauf sollte mit möglichst realistischen Werten kalkuliert werden. So sollte bekannt sein, wie hoch die Gemeinschaftskosten sind, die als Eigentümer bezahlt werden müssen. Diese kommen zu den Kosten für die Finanzierung hinzu und müssen bei der privaten Finanzplanung berücksichtigt werden.

Bildrechte © Tiberius Gracchus – Fotolia.com